Fotos Wanderwoche Baška

26.05.2019

Power Card Wandern

Führung: Renate und Diethard Rauter

18.-25.05.2019

“Fürchte dich nicht, langsam zu gehen, fürchte dich nur, stehen zu bleiben.” (Weisheit aus China)

Diese Gefahr bestand für uns bei dem dichten Wochenprogramm im Verlauf der Wanderwoche in Baska nicht. Selbst das ungewohnt schlechte Wetter an mehreren Tagen konnte uns nicht bremsen. Mehrmals war es notwendig, für die Morgengymnastik und für das Gemeinschaftstanzen nach dem Abendessen trockene Plätze zu organisieren. Dank Renate war es jedesmal ein Vergnügen, und die Mehrzahl der Teilnehmer war immer dabei.

Die Wanderungen konnten nach Plan durchgeführt werden. Als Einstiegstour ging es auf den Bag; für den Abstieg wurden zwei verschiedene Routen gewählt. Die Geschichte von Bobo und Susu, dem Elefanten und der Maus, war ein willkommener Pausenfüller. Die alte Militärstrasse zum Plato Mjeseca gingen alle mit, einige erreichten auch das eigentliche Tagesziel, den Hlam. Als Ruhetag war der Schiffsausflug nach Vrbnik mit einer Stadtführung und einer Weinverkostung geplant; trotz Regens war es die richtige Entscheidung.

Entmutigend für die Wanderung nach Stara Baška war der Regen, so dass zwei Drittel der Teilnehmer mit dem Bus bis Punat fuhren, während wir wanderten. Zum Glück hörte der Regen auf, aber für den Rückmarsch nach dem üppigen Essen war es dann zu heiß. Um von Drada Bascansa nach Baska zu wandern, stiegen einige unterwegs aus. Versöhnlich vom Wetter her waren die Wanderung nach Vela Luka, die Jause dort und die Rückfahrt mit dem Bootstaxi. Eine kleine Gruppe fuhr mit dem Bootstaxi nach Vela Luka und wanderte nach Mala Luka..

Stadtführungen gab es außerdem in Krk und auf der Anreise in Rijeka, eine weitere Jause in Vrh war köstlich und ein Spaziergang für einige zum Kloster Batolmalj sei ebenfalls erwähnt.

“Gut ist es gegangen, nichts ist geschehen.” Es war unsere vierte Wanderwoche in Baška. Manuela brachte es immerhin auf 137.123 Schritte. Was wir im Hotel Zvonimir zu erwarten hatten, wussten wir. Bei der Zuteilung der Zimmer gab es diesmal keine Reklamationen, das Personal ist uns freundlich begegnet. Nicht gerechnet hatten wir damit, dass der Speisesaal heillos überbucht war, da Gäste aus Nachbarhotels ebenfalls hier speisten und unsere Gruppe so zerrissen wurde. Erst zum Schluss wurde dieses Problem gelöst. Durch das jährlich in Baska stattfindende Fest des “Schwarzen Schafes” mit vielen Veranstaltungen war die erste Nacht besonders laut.

Wir danken allen Teilnehmern, dass sie zum Gelingen dieser Woche beigetragen haben, besonders den Mitgestaltern des Abschlussabends, Günther für die musische Stunde und Sine, unserem Chauffeur.

Text: Diethard Rauter
Fotos: 2019 © D.Rauter,M.Sintitsch,R.Zechner