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Trogkofel

08.10.2017

Alpinteam - Klettersteig mittel

Führung: Maj-Britt Macher

08.10.2017

Klettersteigtour "Crete Rosse" auf den Trogkofel - ungeplant, aber schön

Man mss nur ein bsschen flexibel sein, wenn nach 3 wetterbedingt ausgefallenen Klettersteigtouren kurzfristig ein Ersatztermin ausgerufen wird. Nach Abzug aller dienstlich, gesundheitlich und urlaubsbedingt verhinderten Teilnehmer starteten wir schlußendlich zu elft bei der Rudnigalm, um eine Runde über den Trogkofel zu drehen. Da die Tour selbst nicht gar so lang ist, wählten wir die längere Aufstiegsvariante zum östlichen Rand des Rudnigsattels und folgten dann dem Karnischen Höhenweg nach Nordwesten zum Trogkofel. "Klimatechnisch" war die Tour eine gewisse Herausforderung: Sonne ein -> Jacke aus; Sonne weg und Wind an -> Jacke an und Haube auf; Wind wieder weg - Haube runter, usw. Aber in Summe deutlich sonniger als zunächst befürchtet - wer traut schon einem Wetterbericht, der sich dauernd ändert?

Der Klettersteig selbst ist vor allem eines: zu kurz. Davon abgesehen ist er aber recht abwechslungsreich, mit sonnigen Kanten und schattigen Schluchtabschnitten, die allesamt anregende, aber technisch unschwierige Kraxelei bieten. Beim Ausstieg angekommen, schlängelten wir uns weiter nach oben über Grasterrassen und Felsstufen bis zum Gipfelplateau. Von hier aus konnten wir beim gemütlichen Hinüberwandern zum Gipfelkreuz das schlechte Wetter im Norden bewundern...

Deutlich interessanter war aber der Ausblick in Richtung Süden und Osten, zum Monte Zermula, der Wischberggruppe, Mangart und jalovec, sowie dem Triglav im Hintergrund. Und natürlich zum nahegelegenen Gartnerkofel, der für Eingeweihte untrennbar mit den Begriffen "Däumling" und "Seilbrücke" verbunden ist.

Nach ausgiebigem Genuss von Sonne und Panorama machten wir uns an den Abstieg über den Uiberlachersteig. Ein paar Seilabschnitte und Leitern zwischen den Geh- und Steigpassagen gaben noch einmal Klettersteigfeeling. Zweimal mißtrauische Blicke nach oben: Wo kommen plötzlich die Tropfen her? Will uns das was sagen? Wollte es aber nicht, die Sonne behielt die Oberhand.

Nachdem die Rudnigalm um diese Jahreszeit nicht mehr bewirtschaftet ist, beendeten wir die Tour schließlich bei Kaffee und Kuchen in Hermagor - auf der Terrasse und bei Sonnenschein :-)

Text: Maj-Britt Macher
Fotos:  2017 © Maj-Britt Macher, Alois Goller

 
 
 
 

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