Logo Zweig Villach

Fotos Sapotnigofen

Ehrenamt im Alpenverein

Öffnungszeiten Büro

Dienstag 16:00-19:00
Donnerstag 16:00-19:00
 
 
Tourenportal Alpenvereinaktiv
alpenvereinsjugend homepage
 
 

inserieren im Vereinsmagazin

Julius Kugi Alpine Trail
MITGLIED werden
zur Anmeldung

Sapotnigofen

12.04.2015

PowerCard-Wandern

Führung: Renate und Diethard Rauter

12.4.2015

"Wer auf den rechten Weg will..."

Sapotnigofen, Diex – wo ist denn das? Jetzt wissen wir es, und es ist ein hübsches Fleckchen in unserem Land. Vom Ortszentrum in Diex ging es zunächst zum Aussichtspunkt oberhalb von Diex, den die Landjugend mit Fördermitteln sehr nett gestaltet hat. Leider war trotz des schönen Wetters die Aussicht trüb, das Jauntal und die vielen Gipfel konnten wir nur auf den Panoramatafeln sehen.

Am Mariazellerweg gingen wir am Sapotnigkreuz, bei den Anwesen Luschnig und Ferlinka vorbei hinauf zum Felsenkreuz auf 1424m mit der Inschrift: „Hier ist ein kleiner stiller Ort für manches Dankeswort.“ Leicht ansteigend wanderten wir zum Pipeletzberg, zum Spitzstein und zum Breitriegel. Warum eigentlich Mariazellerweg? Davon erzählt die Sage von der Muttergottes von Diex.  Jetzt ging es zurück zum Sapotnigofen, einem weit hinausragenden Felsblock mit sonst herrlicher Aussicht. Der Stein dieses Ofens enthält viele Granateinschlüsse. Herbert meinte, der Platz würde sich zum Maronibraten eignen, er könnte sich die Mitnahme des „Ofens“ ersparen. Wir sind zum Jauntalblick abgestiegen und auf der Panoramastraße nach Diex zurückgekehrt. Einige sind übrigens mit Hans den romantischen Weg Va gegangen. Wir haben uns dann beim Messnerwirt getroffen, wo wir reichlich und gut mit Speis und Trank versorgt wurden. Renate Z. wurde geehrt, sie hat seit 2011 an unseren Veranstaltungen 100mal teilgenommen. Schmunzelnd haben wir Renate R. und der Geschichte vom einbeinigen Huhn zugehört.

Höhepunkte waren auch die Besichtigungen der überaus eindrucksvollen Wehrkirchen von Diex und Grafenbach mit den gut erhaltenen Wehranlagen. Diese Befestigungen erfolgten im späten Mittelalter als Schutz gegen die Türkeneinfälle. Die reiche Innenausstattung beider Kirchen stammt aus dem Barock. Der Kirchenpatron von Diex ist der heilige Martin, der mit seiner silbernen Gans den Hochaltar ziert, flankiert von den heiligen Paulus, Matthäus, Georg und Florian. Grafenbach ist der heiligen Magdalena geweiht und am Hochaltar sind ausschließlich Frauen dargestellt: Magdalena, Margaretha, Katharina, Dorothea und Gertraud. Switbert Lobisser hat 1937 eine Serie von Holzschnitten von 24 Kärntner Bergkirchen geschaffen, darunter eben auch jene von Diex und von Grafenbach.

Wer auf den rechten Weg will, muss durchaus durch sich selbst hindurch“, sagte W.Busch. 

Es war ein aufschlussreicher Ausflug und wir danken allen Teilnehmern.

Text:  Diethard Rauter
Fotos:  2015©Diethard Rauter

 Bild durch "anklicken" vergrößern , dann mit Pfeil vor/zurück blättern


 

 

 
 
 
 

Datenschutzeinstellungen

Nur wenn Sie es uns durch Klick auf das entspechende Feld unten erlauben, setzt diese Website Analyse-/Marketing Cookies ein (Details siehe Datenschutzmitteilung). Wir verwenden diese, um Analysen und Statistiken zu erstellen, sodass wir die Website laufend verbessern können.

Ebenso abhängig von Ihrer Zustimmung werden externe Komponenten geladen (Details siehe Datenschutzmitteilung), die u.U. ebenfalls Cookies setzen. Die externen Kompenenten ergänzen die von uns auf dieser Website dargestellten Informationen und bieten zusätzliche Funktionen an. 

Diese Cookies und Komponenten können vom jeweiligen Anbieter dazu genutzt werden, Daten über Ihren Website-Besuch zu sammeln.

 
 

 

 

 

 

Datenschutzhinweis

Bitte beachten Sie, dass der folgende Link eine externe Website öffnet, für deren Inhalt wir nicht verantwortlich sind und auf die unsere Datenschutzbestimmungen keine Anwendung finden. Informieren Sie sich bitte auf der neuen Webseite über den dortigen Datenschutz.

Ziel: