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Magdalensberg

15.06.2013

PowerCard Wandern

 "Wir vergessen oft..."

Organisation: Renate & Diethard Rauter

„Wir vergessen oft, dass da draußen eine ganze Welt darauf wartet, dass wir sie entdecken, anschauen und bewundern.“

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, wenn wir an unsere Wanderung auf den Magdalensberg denken. Ich wollte niemand schreiben, aber tatsächlich sind diesen gut markierten Weg bisher schon zwei Teilnehmer gegangen. Ausgangspunkt war St.Donat. Namensgeber des Ortes und Patron der romanischen Pfarrkirche ist der heilige Donat, der römische Soldat Donatus, der später heilig gesprochen wurde.

Der Wanderweg ist oft nur ein schmaler Steig, er wechselt zwischen steileren Anstiegen und flachen Teilstücken und führt meist durch den Wald. Zwei Gatter sind versperrt, man muss den Zaun überklettern. Am Gipfel steht die mittelgroße spätgotische Kirche, deren Bau im späten 12.Jahrhundert von den Herrn von Osterwitz begonnen und die später mehrfach erweitert wurde. Sie ist der heiligen Helena und Maria Magdalena geweiht und ist der Ausgangspunkt für den Vierbergelauf. Die Belohnung für den Aufstieg ist eine außergewöhnliche Rundumsicht auf das Zollfeld, das Klagenfurter Becken, auf die Karawanken und die Saualm.

Wir sind zur wohl bedeutendsten archäologischen Ausgrabungsstätte des Ostalpenraumes abgestiegen. Herr Rabitsch hat uns durch den Park geführt und hochinteressant über „diese erste Hauptstadt Österreichs“, dieses Handelszentrum, die Funde, die Tempelbauten, die Thermenanlagen und den Jüngling vom Magdalensberg berichtet. Die spannenden Ausführungen haben wir abrupt unterbrochen, da bei der Familie Skorianz die  Einkehr bestellt war. Wir waren überrascht, wie schnell alles funktioniert hat trotz der zwei parallel stattfindenden Hochzeitsgesellschaften, und wir waren erfreut, wie köstlich alles gemundet hat.

Problemlos war der Abstieg nach St.Sebastian. Wir waren fast schneller dort als Horst mit dem Bus. Im letzten Abschnitt immer wieder der Blick auf die Burg Hochosterwitz. Herr Groier hat uns die 1261 erstmals erwähnte spätgotische Kirche in St.Sebastian aufgesperrt und uns freundlicherweise einige Episoden erzählt. Wie es dem kleinen Jungen am Flohmarkt erging, hat Renate gelesen. Mit „Lobet und preiset…“ wurde diese geschichtsträchtige Wanderung beendet, und Horst brachte uns sicher zurück nach Villach.

Den Aufstieg haben sich einige erspart. Für sie war aber die Führung im Dom von Maria Saal weit mehr als nur Ersatz. Andere haben den Abstieg ausgelassen und sind mit Horst abgefahren. Und Marina – ihr wurde für die 150. Teilnahme gedankt. Diesen schönen Teil Kärntens hätten wir ohne diese Wanderung wohl nie kennen gelernt. Danke!

Bericht: Diethard Rauter
Bilder:  2013 © Diethard Rauter

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