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Lawinenvortrag & Praxistag im Gelände 18. & 19.12.2021 (Lawinenvortrag & Praxistag im Gelände 18. & 19.12.2021)

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Lawinenvortrag & Praxistag im Gelände 18. & 19.12.2021

Lawinenvortrag & Praxistag im Gelände 18. & 19.12.2021

Lawinenvortrag & Praxistag im Gelände 18. & 19.12.2021

Lawinenvortrag am 18.12.2021

Referent: Alexander Riml

Folgende Themen wurden behandelt:

  • richtige Planung einer Skitour

  • großer und kleiner Gerätecheck

  • Bedeutung der Lawinenwarnstufen und was bei den einzelnen Stufen zu beachten ist

  • Warnzeichen für einen eventuellen Lawinenabgang

  • korrektes Verhalten im freien Gelände

  • wie man im Notfall reagieren sollte

  • richtige Ortung bzw. Suche von Lawinenverschütteten

==>Grobsuche, Feinsuche, Sondierung, Ausgrabung

Praxistag im freien Gelände am 19.12.2021

mit Alexander Riml und Ewald Holzknecht

Am Sonntag sollte die Theorie vom Vortag in die Praxis umgesetzt werden. Bei traumhaftem Wetter starteten wir unsere Tour von Hochsölden, etwas abseits der Piste, im freien Gelände.

Wir waren in zwei Gruppen eingeteilt, zu je vier Teilnehmern plus Guide. Zuerst führten wir den großen und kleinen Gerätecheck durch und dann ging es los. Auf dem Weg nach oben wurden uns bereits wertvolle Tipps zum Schneeaufbau, der Entstehung der einzelnen Schneeschichten sowie zur Erkennung eventueller Gefahrenquellen für Lawinen gegeben. Wir haben einzelne Hangneigungen geschätzt. Sehr hilfreich war auch der Hinweis, wie man am kraftschonendsten eine „Spitzkehre“ macht. Jedes Gruppenmitglied sollte auch einmal selbst spuren, um ein besseres Gefühl für den Schnee zu bekommen. Oben angekommen ging es zum zweiten Teil der Veranstaltung, der Verschüttetensuche. Dafür wurde ein LVS-Gerät vergraben und wir mussten dieses mit unseren eigenen LVS-Geräten orten. Mit unserer Sonde durften wir verschiedene Untergründe ertasten (Boden, Stein, Jacke, Rucksack...).

Interessant war auch folgender Versuch:

Vergleich der Ortung mit eingeschaltetem Handy im Gegensatz zu Ortung mit ausgeschaltetem Handy

Fazit: Die Empfangsreichweite nimmt ca. 20 Meter ab, wenn man ein Handy am Körper trägt. Sollte es also zu einem Notfall kommen, ist es sicher hilfreich, dass zumindest jene Person, die nach dem Verschütteten sucht, das Handy ausschaltet, um die Reichweite des LVS-Gerätes voll auszunutzen.

Hier kannst du alle Bilder ansehen!

 
 
 

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