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Tour Mathon – Berglisee – Larein-Alm - Mathon (Bericht Berglisee)

Tour Mathon – Berglisee – Larein-Alm - Mathon

Tour Mathon – Berglisee – Larein-Alm - Mathon

Tour Mathon – Berglisee – Larein-Alm - Mathon

Am Samstag, den 3. Juli 2021 brachen sechs Teilnehmer*innen zu einer Rundtour im Paznauntal auf, zur Wanderung Mathon - Berglisee - Lareinalm – Mathon in der Samnaungruppe. Ausgangspunkt war der Weiler Mathon (Gemeinde Ischgl). Beim Wildpark startend, ging es zunächst gemütlich los: Bis zur Abkürzung Richtung Berglisee wanderten wir talauswärts einige Bächlein überquerend bis zum Forstweg, auf dem unser Ziel ebenso erreichbar ist. Wir entschieden uns jedoch für die Abkürzung zum Berglisee und gewannen so schnell einige Höhenmeter. Zuvor sollte uns eine Achtsamkeitsübung ins Gehen einstimmen.

Obwohl der Weg stetig steil bergauf geht, kamen wir durch die milden Temperaturen des Tages und durch den Schatten spendenden Wald ohne große Mühen zügig voran. Das Wasser war uns auf diesem Weg steter Begleiter. Entlang des Fuchswiesenbaches und nach ca. 600 Höhenmetern erreichten wir das Innerbergli, das auf 2066 Meter liegt. Der Kessel, der sich beim Innerbergli auftut, lud ein, die Fauna zu bestaunen, manche Blume wurde erkannt und bestimmt, über andere wurde gerätselt. Auf der gegenüberliegenden Talseite kann die Friedrichshafener Hütte (Verwallgruppe) entdeckt werden.

Umgeben von Bergler Kopf und Blauem Kopf führte uns der Weg weiter, bis wir das türkisblaue, von Almrosen umkränzte Kleinod, den Berglisee erreichten. Die Farbenpracht und Naturidylle brachte uns zum Staunen und nebenbei ganz ins Hier und Jetzt. Zum Sich-Selbst-Einholen gibt die Natur die besten Impulse! Mit Blick auf die Spuren von vergangenen Gletschern im Talschluss und dem Drang den Füßen eine Erfrischung im Berglibach zu gönnen, legten wir Rast an diesem beschaulichen Plätzchen ein. Gestärkt u. a. durch frisches Silzer Gemüse – die Zucchini und ,Raatarch´ aus Marie´s Garten waren ein Genuss – setzten wir unsere Wanderung fort. Mit „geöffneten Sinnen“ erreichten wir die Larein-Alm. Nach einer letzten Stärkung auf der Alm ging es über eine Forststraße wieder zurück nach Mathon. Die Ruine eines Kalk-Ofens auf dem Weg fällt auf. Eine Tafel erklärt, dass hier Kalk für den Bau der Galtürer Kirche im Jahr 1359 gebrannt wurde.

Wieder verläuft der Weg entlang des Wassers: der Lareinbach rauscht ins Tal und begleitete uns über eine längere Strecke des Weges. Beim Ausgangspunkt angekommen gönnten sich manche noch ein Fußbad in der Trisanna. Mit dieser wohltuenden Kräftigung und schönen Eindrücken ging es zurück in die Heimat.

Sabine Marberger

 
 
 

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