Über meine Schwester Renate erfuhr ich von der Terminverschiebung des Schitages. Da ich den ursprünglichen Termin nicht wahrnehmen hätte können, war ich darüber sehr froh, zumal ich im letzten Jahr daran teilnahm und das Gefühl hatte, was dazugelernt zu haben. Meine Freundin Annelies zum Mitfahren zu überreden war ein Leichtes und so trafen wir uns mit den Anderen am 14. Februar 2015 um 8:30 Uhr bei der Feuerwehrhalle in Umhausen. Um circa 10 Uhr standen wir zwölf Teilnehmer mit unseren zwei Schilehrern bei der Bergstation der Wurmkogelbahn.
Armin schlug vor nur die halbe
Streck hinunter zu fahren, um dann das Fahrkönnen zu eruieren und die
Gruppeneinteilung zu treffen. Einige von uns fuhren (gedankenlos) auf dem
Ziehweg bis ganz hinunter um dann zu bemerkten, dass der Rest der Gruppe noch
oben wartete. Amüsiert kommentierten wir unsere versehentlich verpasste
Fahrkönnen-Einschätzung mit den Worten: „Wir gehören sowieso in die langsame
Gruppe!“ Und so war es auch. Es wurde noch die Zeit für das gemeinsame
Mittagessen ausgemacht und dann ging es los. Wir mit Armin! Mit verschiedenen
akrobatischen Tricks und Einlagen versuchte er unseren Fahrstil zu
perfektionieren. Leider gelang es ihm nicht so ganz, da so manche alte
Gewohnheit hartnäckig resistent zu sein schien. Durch seine genauen
Beobachtungen und dem persönlichen Feedback weiß nun jede(r) was ihr(m) schon
gut gelingt, und wo noch Verbesserungspotential wäre. Nach der geselligen
Mittagspause ging es gleich wieder auf die Piste. Alle waren froh als es zum
Abschluss dann hieß „Einkehrschwung in die Schirmbar“, wo schon die
„konditionelle Elite“ auf uns wartete. Leider wissen wir nicht, was diese alles
erlebt haben, doch wir gehen davon aus, dass auch sie den gemeinsamen Tag
genossen haben und möchten uns beim Alpenverein Umhausen und unseren
kompetenten und geduldigen Schilehrern ganz herzlich bedanken.
Annelies Kuprian und Maria Haslwanter