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AUF NEUEN SPUREN, Planneralm 22. - 24.1.2010 (AUF NEUEN SPUREN, Planneralm 22. - 24.1.2010)

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AUF NEUEN SPUREN, Planneralm 22. - 24.1.2010

Bericht von Ilse Doborvsky (ehemals Schitourengeher-Neuling, jetzt Feldenkrais-Neuling)

Schitour & Feldenkrais
oder Feldenkrais & Schitour?

Wie benennen wir es denn? Das ist hier die essentielle Frage! Jeder möge für sich entscheiden. 

Neugierig, wie ich von Natur aus bin, hat mich diese Ausschreibung blitzartig angesprochen: Was tut sich hier auf? Nur ganz peripher habe ich von Feldenkrais gewusst, aber wie es funktioniert war mir nicht bewusst. Also, nichts wie hin zu dieser Veranstaltung. Dass ich sowieso gerne Schitouren gehe, sei hier nur nebstbei erwähnt!

Feldenkrais die Erste: Entspannen bei Kälte
Freitag zehn Uhr war es dann so weit. Eine eiskalte Turnhalle (angeblich mit Bodenheizung ja wo war sie denn?) erwartete die Teilnehmer. Matten wurden ausgebreitet, gespanntes Warten erfüllte die Halle. Einführenden Worten des Lehrenden Kersten folgten die Erwartungen und Vorstellungen der Lernenden. Dann runter auf die Matten. Doch die herrschende Turnsaal-Kälte machte ein wirkungsvolles Entspannen nahezu unmöglich. Aber ich war schon ein ganz klein wenig bekannt mit der Feldenkrais-Philosophie.

Die Spitzkehre auch ein Feldenkrais-Thema
Anschließend gings in zwei Gruppen mit Feldenkrais in den Gedanken zur ersten Schitour in einem sehr schönen Schitourengebiet. Strahlend blauer Himmel, passable Temperatur, nette Bergführer Schitouren-Herz was begehrst du mehr! Bei der Schitour kristallisierte sich ein dringlich zu bearbeitendes Feldenkrais-Thema ganz massiv heraus die Spitzkehre (!). Erinnerungen an meine allerersten Schitourentage machten sich in mir breit.

Abends, Feldenkrais die Zweite
Kersten war ein unerbittlicher Lehrer: mehrmals die gleiche Übung auf die gleiche Seite (obwohl das Knie bereits schmerzte), keine Widerrede war erlaubt. Aber die Übungen waren zugegebenermaßen unglaublich interessant und schlussendlich auch effizient. Kann ich nicht gabs nicht, Kersten brachte uns das eindringlich nahe.

Samstag, Feldenkrais die Dritte probieren und fühlen
Die Halle war durch das laute und störend wirkende Heißluft-Gebläse nicht wirklich wärmer geworden. Wir hatten uns allerdings viel wärmer angezogen. Üben, probieren, in uns hineinhorchen und fühlen war immer wieder die Anleitung von Kersten. Die Devise Schau was mit deinem Körper passiert! stand permanent in der Luft.

Die Lockerheit, die es braucht
Bei der zweiten Schitour (ebenfalls bei Schönwetter) hatte ich das Gefühl, schon ein ganz klein wenig lockerer zu sein, und auch meine Mitgeher wirkten für mich schon teilweise entspannter. Jeder übte still und leise vor sich hin, Kersten hatte uns im Auge und gab immer wieder Anleitung für ein kraftloses rund in den Bewegungen verlaufendes Gehen. Die Spitzkehren wurden auch schon etwas geschmeidiger wobei ich hier noch nicht wirklich am Ende meiner Ressourcen angelangt bin!

(Frage: Was sollte ich denn dann nächstes Jahr bei den Feldkrais-/Schitouren-Tagen noch lernen? Wenn ich doch so gerne noch einmal mitmachen möchte!)

Feldenkrais die Vierte: Philosophie ist gut, Praxis ist lustiger
Nachdem die Halle noch immer nicht warm war, wanderten wir in den Seminarraum aus - der auch nicht viel wärmer war. Eine Menge Theorie vermischt mit Philosophie im Allgemeinen und im Besonderen prasselte auf uns hernieder. Angefüllt damit wollte ein Großteil der Teilnehmer noch etwas aus der Feldenkrais-Praxis, was wiederum ab in die Halle bedeutete, wo es munter (teilweise auch sehr lustig) weiterging.

Sonntag, Feldenkrais die Fünfte und damit die Letzte
Das Thema Spitzkehre war noch immer eines. Anhand einer Waage, Kippstangen, Stricken und sonstigen Hilfsmitteln erklärte uns Kersten wieder was Sache ist und mit diesem Wissen ging es auf die dritte Schitour.

Scheinbar mühelos bergauf
Ich hatte das Gefühl der Leichtigkeit des Seins. Scheinbar mühelos (noch nicht ganz ohne Stöcke gehend aber fast schon) ging es diesmal ziellos bergauf und mit dem Gefühl, dass es drei sehr schöne Tage waren, wieder bergab.

Nach kurzer Einkehr zum Resümee-Ziehen, Danke-Sagen und Verabschieden traten wir die Heimreise an.

Zur Unterkunft (inkl. meiner Mitbewohner) und Organisation möchte ich noch PERFEKT sagen. Schön wars tschau. Bis zum hoffentlich nächsten Mal. 

Ilse Dobrovsky  

Zu den Fotos von diesem Wochenende. 

Seminarfolder als PDF.

 
 
 

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