Bericht: Rudi Plenk
Ordentliche Herausforderungen bei einer Variante wurden zum Schluss aber doch mit einer g`führigen Abfahrt belohnt.
Zehn Teilnehmer fuhren vom Treffpunkt Hallenbad in Richtung Annaberg; unterwegs stießen noch vier weitere dazu. Für die dann vier PKW fand sich gerade noch Platz bei der Postbruckreith knapp vor der Annaberger Passhöhe.
Die Schneeverhältnisse beim Aufstieg zum Marterl am Gscheid waren nicht gerade vielversprechend. Von diesem erfolgte der weitere Anstieg am präparierten Anstiegsweg in Richtung Annabergerhaus. Um die Sache nicht zu einfach werden zu lassen wurde dann die landschaftlich schöne Abkürzung über das Specktal genommen - auch um einige Spitzkehren üben zu können. Das Annabergerhaus wurde links liegen gelassen und der Hüttenhang in Richtung Kalte Kuchl-Alm gequert. Der dortige Ost-Hang versprach für vormittags gute Schneeverhältnisse. Diese Hoffnung erfüllte sich leider nicht. Die Abfahrt zu den unteren Almhütten war vielmehr eine ordentliche Herausforderung an das Standvermögen, welcher sich nur der harte Kern in der vollen Länge (ca. 400 Hm) stellte.
Nach dem Wiederaufstieg zur Hütte waren die nicht perfekten Bedingungen schon wieder vergessen, da die Wetterverhältnisse durch das Nachlassen des Windes eher besser wurden. Nach längeren, gewichtigen, Gesprächen wurde über den Hüttenhang nach Süden abgefahren und dann zum Anstiegsweg gequert. Das letzte Stück vom Gscheid über die Postalm zur Straße erwies sich wider Erwarten als recht g`führig.
Rudi Plenk
Zu den Bildern von der Saisoneröffnung auf Königskogel (10.1.) und Tirolerkogel (12.1.2008).