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Hochtour Stubaier Alpen 19.-21.07.19 (Hochtour Stubaier Alpen)

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Hochtour Stubaier Alpen 19.-21.07.19

Freitag, 19.07.19

Endlich ging es wieder einmal ins Stubaital, zweieinhalb Tage auf ein paar Hochgebirgsklassiker. Unterstützt durch die modernen Gletscherbahnen ging es recht schnell zum Ausgangspunkt auf gut 3.100m. Von dort stapften wir über einen Minigletscher hinunter zum heutigen Etappenzahl der Hildesheimerhütte. Am Weg dorthin nutzten wir noch einen kleinen Hang, um die Wirkung und Handhabung von Eisgeräten und Pickel zu zeigen und auch zu üben. Die Hütte ist recht einladend, obwohl sie zurzeit umgebaut wurde. 

 
 
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Samstag, 20.07.19

Am Samstag um 6:00 stiegen wir in Richtung Zückerhütl auf, einer der Paradeberger der Stubaier. Nach einer Stunde waren war am Gletscher angelangt, Gurte Steigeisen und alles Drum und Dran wurde angelegt, auch wenn es scheinbar harmlos aussah. Wir querten den Gletscher hinüber zu einer Scharte, unserem Einstiegpunkt zum Grat. Über Blöcke, loses Geröll kamen wir rasch höher. Ein paar Stellen mussten auch gesichert werden, war aber für alle Teilnehmer problemlos zu bewältigen.

Bei besten Wetterbedingungen erreichten wir den Gipfel und hatten unser nächstes Ziel, den Wilden Pfaff vor Augen. Den Abstieg vom Zuckerhütl hatte ich  völlig anders in Erinnerung, der Gletscherrückgang macht es nicht wirklich sicherer und einfacher, man muss wegen der Steine ganz schön aufpassen. Kurze Querung hinüber und in wenigen Minuten standen wir am nächsten Gipfel. Leider war jetzt alles Wolken verhangen und wir stiegen den relativ steilen Pfaffengrat ab. Dieser war teilweise mit Drahtseilen versichert, trotzdem sicherten wir an mehreren Stellen zusätzlich mit Seilen ab. Am Gletscher angelangt stand abermals eine Querung hinüber zum Becherhaus auf Südtiroler Seite an. Ein perfekter Tag ging mit heftigen Niederschlägen zu Ende. Die Hütte war ziemlich voll, die Wirtsleit hatten es aber recht gut in Griff.

 
 
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Sonntag, 21.07.19

Am Sonntag war das Wetter so la la, wir versuchten es trotzdem und standen nach gut einer Stunde am Gipfel des Wilden Freigers, es war eher kalt und wir beeilten uns über den Grat bzw. einer Rinne abzusteigen, wir mussten ja noch retour zur Dresdner Hütte. Das war landschaftlich eine sehr reizvolle Etappe, Margit und Herbert trennten sich von uns, so wollten ja noch ein paar Tage am Höhenweg verbringen. Beim Abstieg von der letzten Scharte hinunter ins Schigebiet erwischte uns tatsächlich noch ein Regenguss, war aber schlussendlich halb so wild. Mit der Bahn fuhren noch hinunter zum Ausgangspunkt und traten die Heimreise an.

 
 
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