27.07.2019 - 28.07.2019 in Kolm-Saigurn, Goldberggruppe, Salzburg
Nach Verschiebung der Tour um eine Woche war auch dieses Wochenende nicht mit stabilem Wetter geprägt. So haben wir beschlossen, nicht auf die Hohe Dock sondern auf den Hohen Sonnblick zu gehen.
Da Bernd von Graz anreiste, war als Treffpunkt am Samstag acht Uhr die Naturfreundehütte in Kolm Saigurn vereinbart. Pünktlich starteten Andrea, Martin, Bernd und ich bei schwülen, wolkigem Wetter die Tour. Am Weg Nr. 122 stiegen wir über den Barbarawasserfall bis zum Schutzhaus Neubau auf 2.175 m. Weiter über einen Steig, vorbei am „Radhaus“ aus der Zeit des Goldbergbaus, über den „Leiden Frost“ und später über Steinplatten bis zur Rojacherhütte (2.718 m). Von der Rojacherhütte über den Grat, teilweise gesichert, bis zum Gipfel. Um ca. 13h30 erreichten wir noch rechtzeitig das Zittelhaus auf 3.106 m, bevor Nebel, Wind und Regen kamen. Den Nachmittag liesen wir bei gutem Essen und einer Führung durchs Observatorium ausklingen.Der Abstieg am Sonntag begann schon zeitig in der Früh, da wieder Regenschauer angesagt waren, die uns auch auf halbem Weg ins Tal erreichten. Etwas durchnässt erreichten wir zur Mittagszeit Kolm Saigurn, wo wir uns noch vor der Heimreise stärkten.
Franz Hofer