07.07.2020 in Höllengebirge, Oberösterreich
Lange und abwechslungsreiche Bergtour im Höllengebirge.
Touren unter der Woche anzubieten, ist mein Versuch neue Zielgruppen, wie Pensionisten, Teilzeitbeschäftigte oder Urlaubende, etc. anzusprechen, - offensichtlich habe ich mich dabei getäuscht. Lediglich zwei meiner treuen Bergfreunde teilten mein Interesse vom Attersee über die Brennerin den westlichen Teil des Höllengebirges besser kennenzulernen.
Vorteilhafter Weise war damit für uns die offen gehaltene Wegführung rasch klar: vom Forsthaus zwischen Steinbach und Weißenbach über den Klettersteig auf den Mahdlgupf, weiter über den Dachsteinblick – das Bild vom Gipfel ist nach Westen gerichtet mit Schafberg und Drachenwand, zu Füßen der Attersee und der Mondsee – weiter in Blickrichtung Hochleckenhaus im Norden und dazwischen Abstieg über den Auboden mit tollen Einblicken in die bizarre Geißwand zum Ausgangspunkt unserer Tour.
Sechs Stunden Gehzeit, gut 1.200 Höhenmeter im Auf- und Abstieg waren Grund genug ein belebendes Bad im Attersee zu nehmen. Erst im Anschluss erfreuten wir uns an der erfrischenden kühlen Blonden.
Aufs nächste Mal, am 1. September auf die Zimnits (Leonsberg), freut sich
Rudi Abel