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Einmal rund um Lichtenberg

16.05.2020 in Lichtenberg, Mühlviertel, Oberösterreich

Eine abenteuerliche und wunderschöne Wanderung entland der Gemeindegrenze von Lichtenberg.

Eines vorweg, es gibt kaum einen angenehmeren Patz zu wohnen als in Lichtenberg. In Stadtnähe gelegen und doch auf dem Land mit schönen Plätzen und Ausblicken, dem Wander- und Bikeparadies rund um die Gis sowie einer anregenden sportlichen, kulturellen und kulinarischen Infrastruktur.

Angeregt durch eine Veranstaltung des Alpenverein Urfahr-West, die Gemeindegrenze von Gramastetten zu erwandern, entstand die Idee, gleiches für Lichtenberg anzubieten. Als Vorsitzender der Sektion Ski- und Bergsport des Sportverein Lichtenberg (SVL) und Tourenführer des Alpenverein Urfahr-West hat sich die Entwicklung des Angebotes geradezu aufgedrängt.

Mit Unterstützung der Gemeinde durch Bereitstellung der GPS-Daten beging ich während der Wintermonate verschiedene Wegvarianten, die auch für das allgemeine Publikum konfliktfrei verträglich sind. Dabei zeigte sich, dass Lichtenberg selbst an seinen natürlichen Grenzen noch weitere Perlen der Natur versteckt hält, wie wildbachähnliche Wasserläufe, ökologisch unberührte Feuchtlandschaften, urwaldähnliche Steilwälder oder unvermutet abgelegene Wochenendparadiese.

Am 16. Mai 2020 war es endlich soweit. Eine motivierte Gruppe startete um 09:15 Uhr bei Familie Peil und beendete um 15:00 Uhr den Rundkurs ebenso dort. Josef Peil übernahm in seinem Revier die Wegführung über die Gis ins nahe Kammerschlag. Nach Querung des Güterweges Geitenedt, in unmittelbarer Nähe zum „Wirt im Fürstenstall“, fällt die Grenze anfänglich steil entlang des Hornbergerbaches bis zur Speichmühle am Haselbach ab. Dieser bildet bis zur südlich gelegenen Bushaltestelle Haselbach/Lederfabrik an der Leonfeldner Straße den natürlichen Grenzverlauf. Von dort steigt die Grenze steil bergauf über die westseitige Flanke des Haselgrabens bis zum Ende der Höllmühlstraße. Ab dort bildet der Höllmühlbach bis zu dem Punkt wo die Gründbergstraße zum Steinbockweg übergeht die natürliche Grenze. Nach Überquerung des Baches windet sich der Grenzverlauf mäßig steil ansteigend nordwestlich oberhalb des Kühreiter (Gasthof Exenschläger) und kreuzt in der ersten Kehre der Pachmayrstraße in die Ebenstraße. Die gleichnamige Siedlung ist eng südlich zu umgehen mit teilweise herrlichem Blick auf die Basilika des Pöstlingberges. Unweit des Marterls im Bachlwald (D´steife Bäurin) fällt der Grenzverlauf steil zum Dießenleitenbach ab und erreicht den südlichsten Punkt der Gemeinde. Von dort zieht sich die Grenze dem linken Bachverlauf folgend in nordwestlicher Richtung, quert in Höhe des früheren Schiliftes die Pöstlingbergstraße und zieht sich entlang des Siedlungsgebietes bis zum Maxl hoch. Im weiteren Verlauf über Wiesen und Felder windet sie sich am Fuß des Mühlberges, die Mühlbergsiedlung östlich liegen lassend, in Richtung Norden dem Bachverlauf folgend bis zur Wimmer-Schremsen an der Gramastettnerstraße. Von dort geht’s quer über die Wiese in die steil ansteigende Ebengasse und dann dem Jubiläumswanderweg folgend bis zum Drei-Gemeinden-Stein (Gramastetten, Eidenberg, Lichtenberg). Von dort zum Ausgangspukt der Tour geht’s im Zick-Zack unterhalb des Schmiedhäusls zurück in den Kramerweg.

Auch wenn der eigentliche Grenzverlauf lediglich 21,5 km umfasst, sind wir aus Rücksicht gegenüber den Grundeigentümern 23,5 km flott marschiert und haben dabei gut 1.100 Höhenmeter in den rund fünfeinhalb Stunden überwunden.

Zur Erinnerung erhielten alle Teilnehmer den in der Gemeinde aufliegenden Ortsplan, der bereits in der Vorbereitung gute Dienste leistete. Nachdem Pausen an diesem sommerlichen Frühlingstag nicht vorgesehen waren, genossen wir um so dankbarer die Einladungen zur Erfrischung bei Familie Peil und unserer Frau Bürgermeisterin im gerade erst wiedereröffneten Esszimmer. 

Rudi Abel

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