Motiv aus der Laternbildsammlung des Alpenverein-Museums (auch im Jubiläumskalender 2012 enthalten)
Zwei Tiroler Alpenvereinshütten in den Tuxer Ski-Alpen bieten in diesem Winter eigene permanente LVS-Trainingsstationen für Jedermann/frau zum Üben an: die Glungezerhüttezwosechszehn eine Pieps-Station, und die Lizumerhütte (2019 m, Wattental) mit LVS-checkpoint und Mammut-Station.
In den ausgewiesenen Trainingsfeldern können Interessierte und Gruppen, gegen Voranmeldung bei den Hüttenwirten, die LVS-Anlage für Übungszwecke benützen. Die Glungezerhütte bietet außerdem an jedem Wochenende (SA und SO) eigene LVS-Kurse mit einem Bergführer an.
Mehr www.tuxeralpen.at
Das ist ein neues Superservice für Lawinen- und Tourenkurse, AV-Sektionen, für Ausbildung, Training, für Alpinsportler, Bergretter, Bergwacht, Instruktoren, Übungsleiter, Alpinpolizei, USI und Bergsteigerschulen,, betont Gerald Aichner, OeAV-Tirol Landesvorsitzender. Skitourenfahrer, Variantenskifahrer, Schneeschuhläufer und Snowboarder können hier unter realistischen Bedingungen die richtige Anwendung des Lawinenverschüttetensuchgerätes (LVS) üben. Im Trainingsgelände der beiden Hütten befinden sich mehrere, in verschiedenen Tiefen im Schnee vergrabene LVS-Sender. Von einer Steuerzentrale aus können die LVS-Sender mittels Funkbefehl aktiviert werden.
Die LVS-Station kann von Jedermann/frau und Gruppen gegen Anmeldung und Einkehr in der Hütte benutzt werden.
Anfragen und Anmeldung an Hüttenwirt Gottfried Wieser: www.glungezer.at
t +43/5223/78018 +43/664/4705522 (mobil nicht immer auf Empfang)
Die LVS-Station "Mammut" bei der Lizumerhütte kann von jedermann/frau und von Gruppen gegen Anmeldung beim Hüttenwirt und Einkehr in die Hütte benutzt werden.
Anfragen und Anmeldung an Hüttenwirt Anton Nigg www.lizumerhuette.at
tel +43/5224/52111 oder +43/664/647 5353
Skitourenfahrer, Variantenskifahrer, Schneeschuhläufer und weitere Interessierte können unter recht realistischen Bedingungen die richtige Anwendung des Lawinenverschüttetensuchgerätes (LVS) üben!
Im Trainingsgelände bei der Lizumerhütte oder bei der Glungezerhütte befinden sich mehrere, in verschiedenen Tiefen im Schnee vergrabene LVS-Sender. Von einer Steuerzentrale aus können die LVS-Sender mittels Funk-Befehl aktiviert werden.
Wie bei einem Lawinenunfall kennen die Trainierenden die Platzierung der Sender nicht. Die Elektronik ermöglicht zudem die Aktivierung von einem oder mehreren LVS-Sendern nach dem Zufallsprinzip. Anders als in der Realität werden die LVS-Sender nach der genauen Ortung nicht ausgegraben. Die endgültige Lokalisierung erfolgt mit der Lawinensonde. An den Sendern sind Kunststoffbehälter mit definierten Tastflächen sowie ein System zur automatischen Trefferrückmeldung vorhanden.