Ein besonderes Erlebnis, war unsere heurige Reise, auf die zweitkleinste Kanarische Insel, die sich, vom Fremdenverkehr großteils verschont, zum Bergwandern ideal anbietet. Vom Klima her, ist ja das ganze Jahr über Frühling, so daß stets Aktivitäten durchgeführt werden können.
Nach 5 Stunden Flug, landen wir in Teneriffa, wo wir auf die Fähre nach La Gomera umsteigen. Während einer zweistündigen Busfahrt, lernen wir bereits die verschiedenen Klimazonen und Landschaftsformen der Insel kennen, bevor wir unser Quartier in Valle Gran Rey erreichen. Komfortabel sind wir in 2 Mann - Ferienwohnungen, mit Swimming Pool, untergebracht, und genießen die angenehme Temperatur, und das spanische Flair.
Eine Reihe ausgedehnter Touren ( z.B. Rote Steilwand von Agulo, Bergdorf Arure, Quellen von Chorros de Epina, Töpferdorf EI Cerado, Feigenkaktusweg nach Chipode) wurden unternommen und natürlich auch der höchste Berg der Insel (Pico de Garajonay, 1487m) bestiegen. Tiefe Schluchten, und eine einmalige Flora, begleiten unsere einsamen Wanderungen.
Wir lernen die Pfeifensprache (EI Silbo) kennen, kehrten bei Bodegas (Weinstuben) mit Cata de Vinos (Weinverkostung) ein, und konnten bei einer Meerbootsfahrt Wale und Delphinschwärme bewundern. Abends ließen wir den Tag, bei typisch spanischem Essen ausklingen, und lauschten dem Wellenschlag des Atlantischen Ozeans.
Von acht Mitgliedern der Gruppe Mid-Lifes wurden dabei cirka 9.500 Höhenmeter erstiegen, und cirka 125 Kilometer in der Weite bezwungen.
Ein Danke Schön an die Teilnehmer: Erich, Elfriede, Harry, Lisl, Anni, Fredl und Franz
Herbert Hessenberger