Unter der bewährten Führung von Hans Wojtek reisten 46 Personen der Sektion Teufelstein in die wunderschöne Bretagne. Die charakteristische Region im Westen Frankreichs mit ihren wilden, meeresumtosten Steilküsten und bizarren Felsformationen ist besonders geprägt durch das Wechselspiel der Gezeiten, die Buchten und Sandstrände, romantische Sonnenuntergänge, verträumte Fischerdörfer und quirlige Seebäder.
Mit der Air France ging es von Wien nach Paris. Dort empfing die Reiseleiterin Frau Sylvia Zeilerbauer und ein Bus der Firma Kerschner die Gruppe zur Fortsetzung der Reise nach Malo an der Atlantikküste. Nach den verheerenden Zerstörungen des Zweien Weltkrieges und dem Wiederaufbau, präsentiert sich St. Malo heute wieder wie ein Dorf aus dem 18. Jahrhundert.
Am zweiten Tag stand bereits die erste Wanderung von der Halbinsel Alet zum Cap Frehel auf den Programm. Cap Frehel ist eines der beeindruckendsten Naturdenkmäler und ein landschaftlich sehr schönes Vogelschutzgebiet. Die Smaragdküste und Mont Saint Michel war das nächste Ziel. Besonders Mont Saint Michel, eine beeindruckende Klosteranlage die nach dem Erzengel Michael benannt ist, lockt seit über tausend Jahren Pilger und Touristen aus aller Welt an, um dem Erzengel Michael die Aufwartung zu machen und das Wunderwerk zu bestaunen.
Auch die rosa Granitküste und ein Bootsausflug zu den Sept Iles (7 Inseln), wo tausende Seevögel nisten, gehörte zu den Höhepunkten dieser Bretagne Reise. Weiters standen Wanderungen vom Cap Sizun nach Locronan, von Pointe du Castel Meur entlang der Küste zum Pointe du Van und der Kapelle St. They zum Pointe du Raz, durch die mit Ginster- und HeidekrautLandschaft auf dem Wanderprogramm. Auf der Halbinsel Quiberon ging es entlang der „Wilden Küste“ und zum Abschluss durch den sagenumwobenen Wald von Broceliande bei Rennes.
Natürlich wurden auch die Städte San Malo, Quimber, Concarneau und Vannes und als krönender Abschluss die Kathedrale Notre Dame Chartres besichtigt bevor die begeisterten Teilnehmer wieder von Paris per Flugzeug zurück in die Heimat gebracht wurden.
Vielen Dank für den Bericht an Helmut Schuster