Ararat: beschwerlicher Anstieg
Auf dem Gipfel
Abstieg zum Hochlager
Im Basislager
Die OeAV Südburgenland Expedition 2014 nach Ostanatolien mit der Besteigung des biblischen Berges Mt. Ararat wurde, wie schon in den Jahren 2010 und 2012, von Werner Gamauf organisiert und geleitet. An dieser Bergsteigerreise vom 22.7. – 01.08.2014 nahmen Ewald Goger, Mark Krautsack, Helene und Herbert Strobl, Adalbert und Theres Pallitsch, Karin Lebitsch, Michael Oberfeichtner, Walter Bogath, Richard Janoch und Willibald Hammer teil.
Neben der Besteigung des Ararat gab es eine Stadtbesichtigung in Istanbul, des Van Sees, Besichtigung der Burganlage Van Kalesi und des beeindruckenden Ishak Pasha Palastes. In den heißen Schwefelquellen am Quellfluss des Euphrat wurde gebadet und der Versuch unternommen, den Mythos der Arche Noah zu ergründen. Als Akklimatisations- und Eingehberge wurde schließlich der Nemruth (3.050m) und Mt. Süphan (4.058m) bestiegen.
Der Weg zum Mt. Ararat führte vorbei an kurdischen Nomadensiedlungen. Über Almwiesen und Geröllwegen ging es zum technisch leichten, aber wunderschönen Gipfel. Unterwegs wurden das Basislager auf 3400 Meter und das Hochlager auf 4200 Meter errichtet. Am 30.07.2014 um 07.00 Uhr standen wir auf der Gletscherkuppe des Gipfels und genossen beim Abstieg einen gewaltigen Ausblick auf das 3.500 Meter tiefer liegende Kurdische Hochland der Türkei, nach Armenien und den Iran.
Mt. Ararat (5.165m)
Werner Gamauf