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Überschrift1 (Jugendkletterlager)

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Mosermandl und Bischofsmütze

Überschrift1

Tourenführer:       Robert Wetzelberger

 

Bezeichnung:       AV Jugendkletterlager 2010

 

Datum:                Do. 15. bis So. 18.07.2010

 

Teilnehmer:          7 Jugendliche und 5 Erwachsene

 

Beschreibung:      

 

AV Jugendkletterlager der Sektion Südburgenland auf der Hofpürglhütte

 

Heuer fuhren wir das dritte Mal in Folge auf die Hofpürglhütte bei Filzmoos zum AV Jugendkletterlager der Sektion Südburgenland.

Perfekt organisiert wurde das Jugendkletterlager vom Jugendleiter Robert Wetzelberger.

Drei Jugendliche bereiteten sich im April mit dem Kletterkurs in Markt Neuhodis optimal auf das Kletterlager im alpinen Gelände vor.

 

Mit unserem Alpenvereinsbus und einem weiteren Auto fuhren wir zur Aualm.

Von der Alm erfolgte der Aufstieg zur Hütte. Das Gepäck beförderte die Materialseilbahn.

Die Bergrettungshundeführer des Landes Salzburgs verbrachten auch ein Übungswochenende auf der Hütte.

Nach dem verstauen der Ausrüstung im Lager 18 marschierten wir in den Klettergarten der mittlerweilen 320 Touren bittet.

Sämtliche Grundkenntnisse wurden gemeinsam wiederholt damit jeder Ablauf beim Klettern sitzt.

 

Am Freitag wurde nach dem Frühstück im hinteren Bereich des Klettergartens geklettert.

Die Bergretter wurden den ganzen Tag mit dem Hubschrauber zu den Übungseinsätzen  geflogen. Die Flugtauglichkeit der Hunde wurde so erprobt.

Durch die Unterstützung von Verena und Klaus konnten wir heuer auch schwierige Touren klettern. Verena war aber das Vorbild für unseren Kletternachwuchs.

Die Sonne trieb die Temperaturen in die Höhe. Im Schatten bei einer Höhle wurde die Jause verstaut. Zu Mittag sammelte sich die Gruppe im Schatten und stärkt sich.

Am späteren Nachmittag stiegen wir zur unteren Hofalm ab. Unser Ziel war der Bergsee.

Dort sollte das Schwitzen ein Ende haben.

Doch trafen wir dort auf eine Hochzeitgesellschaft. Dieser wichen wir teilweise aus. So wurde im Bach eine Badewanne mit Steinen ausgelegt, die von allen zur Abkühlung genutzt wurde.

Nach dem Vollbad im Gebirgsbach war das Schwimmen im kalten See schon angenehm.

Bei der Alm kehrte ein Teil der Gruppe ein. Das Versprechen wurde eingelöst und der Hanna schmeckte der Topfenstrudel mit Vanillesoße besonders. Nur so war sie zur Wanderung zu überreden.

Der Rüffel wegen der Hintergrundkulisse bei der Hochzeit blieb aber auch nicht aus. Der Hüttenwirt erklärte uns, es sei am See Badeverbot, da das Wasser immer wieder bricht.

Der Aufstieg erfolgte im Eilzugtempo. Pünktlich trafen auch die letzten beim Abendessen ein.

Martin und Matthias hatten noch überschüssige Kräfte, da sie nicht mit ins Tal abgestiegen waren.

Mit Ihnen ging ich noch den Klettersteig beim Lechnerturm. Am Anfang war die Skepsis groß und beim Ausstieg wollten sie den Steig nochmals gehen. Da es bereits dämmerte marschierten wir zurück zur Hütte.

 

Am Samstag ging es noch früher in den Klettergarten. Die ersten Ermüdungen traten bald in Erscheinung.

Als aber der Hüttenwirt kam und uns einige Aufgaben stellte war die Begeisterung wieder groß. Er ging einige Touren vor, so dass wir diese Toprope klettern konnten.

Eine Klettervorführung gab es als Draufgabe mit der Tour Mauerläufer - 8. Hier wurde es wirklich spannend und ein Griff wurde nicht perfekt erwischt und schon hing der Heinz einige Meter tiefer im Seil.

Die Wiederholung des hinauf drehen gelang ausgezeichnet. Nach diesem Ansporn wurde erst so richtig eifrig geklettert. Die Touren  Sunnyboy - 8, Henkel Trocken 7 oder Tequila - 6 wurden bewältigt. Auch die Kletterneulinge kletterten hervorragend.

Staunend wurde Verena und Klaus bei der Bewältigung der schwierigsten Tour von allen beobachtet.

Am Abend zogen immer mehr Wolken auf und der Regen schaute uns schon entgegen.

Trocken ereichten die schnelleren noch die Hütte. Die übereifrigen Kletterer erreichten die Hütte durchnässt. Noch vor dem Abendessen gingen wir in den Bolderraum im Keller.

Nach dem Abendessen kletterte Heinz die Tour Dynamisiert -8 im Regen als Vorführung für die Bergretter. Danach fanden sich wieder einige im Bolderraum ein. Zuerst übten die jüngern und danach die gestandenen Kletterer. Mit der Hüttenruhe ging auch das Treiben im Bolderraum zu Ende.

In der Nacht trommelt der Regen fest auf das direkt über uns liegende Dach.

Am Sonntag war an ein Klettern im Freien nicht zu denken, daher marschierten wir gemeinsam in den Bolderraum. Hier wurde noch intensiver geklettert und neue Varianten erstürmt. Das Packen und Aufräumen des Lagers wurde mit wenig Begeisterung erledigt.

Einige Dinge wurden noch beim Check gefunden und die Besitzer ermittelt. Kleidungsstücke blieben uns aber übrig, was kann das wohl gewesen sein?

Zu Mittag gab es noch eine Suppe und danach wurde das Gepäck in der Materialseilbahn verstaut. Der Abschied von den Wirtsleuten war kurz, da jede Menge in der Hütte los war.

Der Abstieg wurde vom leichten Regen begleitet.

August Fuchs chauffierte uns wieder zurück nach Oberwart. Bei der Heimfahrt war im Bus nochmals lebendiges Treiben. Die Knotenkunde endete in der Fesselung von Sitznachbarn.

Lieder im Radio wurden lautstark mitgesungen und Müdigkeit war keine zu bemerken.

Nur der Michi lies sich durch nichts von seinem Mittagsschlaf abhalten.

 

Am Abend trafen wir in Oberwart wohlauf ein.

Die Hanna hatte sich einige kleinere Schürfer am Schienbein bei einem Sturz am Gehweg zugezogen. Bei der Selbstversorgung der Abschürfung staunten wir wie perfekt sie ausgerüstet war.

 

So ging wieder ein herrliches Bergerlebnis für alle Beteiligten zu Ende.

 

                                                                       Manfred

 

Weitere Bilder - siehe Fotos!

 
 
 
 

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