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Jugendkletterlager (Jugendkletterlager 2009)

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Heinz und Robert vertieft im Gespräch.

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Tom und Mike bei der Kletterei.

Jugendkletterlager

Tourenführer:              Robert Wetzelberger

Bezeichnung:              AV Jugendkletterlager 2009

Datum:                      16. bis 19.07.2009

Teilnehmer:                5 Jugendliche und 4 Erwachsene

 

Beschreibung:

 

AV Jugendkletterlager der Sektion Südburgenland auf der Hofpürglhütte.

So wie im Vorjahr fuhren wir auch heuer wieder auf die Hofpürglhütte bei Filzmoos zum AV Jugendkletterlager der Sektion Südburgenland. Als Organisator und Chauffeur stellte sich dankenswerter weise unser Jugendführer Robert Wetzelberger zur Verfügung. In Filzmoos stiegen noch einige Jugendliche zu. Kurze Zeit später trafen wir mit unserem ÖAV Bus und einem weiteren Fahrzeug auf der Aualm ein. Die Materialseilbahn beförderte Ausrüstung und Gepäck zur Hütte. Rasch bezwangen wir den Weg, immer begleitet von der imposanten Bergkulisse und dem tollen Blick auf die Bischofsmütze.

Am Freitagmorgen begann der Tag, bei herrlichem Wetter, mit dem Frühstückbuffet. Im nahen Klettergarten wurde eifrig erklärt, geklettert, für den Kletterschein geprüft und trainiert. Am Nachmittag begaben wir uns in schwierigere Kletterrouten. Dort wurde auch das kontrollierte Stürzen geübt, was für einige eine ordentliche Herausforderung war. Zurück in der Hütte zog am Abend von Westen eine Gewitterfront auf. Nach zwei Stunden war wieder der schönste Tag und Michael und ich gingen der Sonne nach, bis zur nächsten Alm. Ein Jaulen in der Hütte war kein missglückter Gesangsversuch, sondern kam aus den Duschräumen von einigen Teilnehmern aus unserer Gruppe, die sich kalt duschten. Am Abend meinte der Hüttenwirt, dass er Morgen für uns Zeit hat. In der Früh lag Schnee vor der Hütte und an Klettern im Freien war nicht zu denken. Daraufhin herrschte in dem viel zu kleinen Boulderraum reges Treiben. Ich stieg mit unserem jüngsten Teilnehmer ab zum Bus. Bereits am Abend hatte er Sehnsucht nach Hause. Wir konnten ihn leider nicht mehr umstimmen.

Auf die Frage, ob er wieder mit nach oben geht meinte er: "Dann sind wir ja umsonst abgestiegen!". Mittlerweile schneite es auch herunten beim Parkplatz. Nach der Fahrt zur Mautstelle, wo ich ihn an seine Familie übergab, stieg ich bei starkem Schneefall wieder auf. Entlang des Weges floss jetzt kein Bach mehr, aber es war sehr matschig. Dort kamen mir Jugendliche mit Turnschuhen und kurzer Hose entgegen. Am Nachmittag wurde mit Robert in einem Lager in der horizontalen Klettertechnik geübt. Nach dem Abendessen spazierte ein Teil der Gruppe mit voller Winterausrüstung ins Freie, um ein Rudel Gämsen zu beobachten. Da der Weg sich mit dem des Rudels kreuzte, kehrten wir um. Weiter ging es mit Teil zwei der Klettertechnik für Fortgeschrittene, der bis 21 Uhr dauerte. Danach tratschten wir mit dem Hüttenwirt Heinz. Seine Erzählungen erstaunten alle sehr. Er wärmt sich beim Klettern im 8.Schwierigkeitsgrad auf, ist Doktor der technischen Chemie und das Einbohren von Kletterrouten ist eine seiner Leidenschaften. Sonntagmorgen lag noch immer Schnee, obwohl es die ganze Nacht über geregnet hatte. In der Ferne zeigten sich die hohen Berge tief verschneit in der strahlenden Morgensonne. Nach dem Frühstück und dem Räumen des Zimmers begaben wir uns wieder in den Klettergarten. Die meisten Felsen waren bereits wieder trocken. Bis zum Mittagessen wurde noch eifrig geklettert. Nach dem Mittagessen verabschiedeten wir uns bei den Wirtsleuten, verstauten unser Gepäck in der Materialseilbahn und stiegen zum Parkplatz ab. Dort erlebten wir noch eine kleine Überraschung. Eine ungestüme Kuh hatte den Blinker vom Bus eingedrückt. Am Abend trafen wir wieder wohlauf in Oberwart ein, wo wir die Ausrüstung im AV Büro sorgfältig verstauten und den Bus hinterstellten.

So ging wieder ein herrliches Bergerlebnis zu Ende.

 

Hofpürglhütte: 1705m, Sektion Linz, Zimmerlager/Betten 29, Matratzenlager 105, Klettergarten; Bewirtschaftung: Dr. Heinz Sudra - kocht den Kaiserschmarren so gut wie zu Hause!? - fragt's den Michi

Entfernung mit dem Auto:  275Km über Birkfeld oder 315km über den Semmering

 

                                                                       Manfred

 
 
 
 

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