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Wildkamm-Schiwanderung (Schneeschuhtour)

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Verdiente Rast.

Wildkamm-Schiwanderung

Tourenführer:        Zumpf Josef

 

Bezeichnung:        Schneeschuhtour Kleiner und Großer Wildkamm

 

Datum:                  21.02.2010     

 

Teilnehmer:           Kulovits Fritz; Binder Josef; Koroschetz Michaela; Reicher Christian; Pacher Stefan.

 

Beschreibung:         Mittelschwere Tour

 

Abfahrt war in Oberwart, nachdem alle Teilnehmer  pünktlich eintrafen, um 6:00 Uhr. Gegen 7:30 erreichten wir unseren Ausgangspunkt, die Passhöhe Niederalpl (1221Hm).

Bei leichtem Schneefall starteten wir (Ausrüsten und LVS-Check!!!) über einen ebenen Forstweg und bogen ca. 500 m scharf nach links ab. Nun konnten wir uns auf dem doch realtiv steilen Weg warmgehen. Bei der ersten Kehre verließen wir diesen um quer durch den Wald zur Sohlenalm zu gelangen. Nach einer kurzen Rast begann die Tour erst so richtig. Der Hang,  zwischen 25° und 30° steil,  mit rund 120 hm machte sich doch in den Beinen bemerkbar. Die Latschenzone war ebenfalls nicht ohne. Immer wieder brachen wir durch die Schneedecke und standen bis zu den Hüften im Schnee. Erst der Gipfelgrat war dann angenehmer zu gehen. Nach rund 2,5 Stunden erreichten wir den Gipfel des Kleinen Wildkamms. Das Gipfelkreuz war kaum zu sehen.

Nach einer Pause und einer kurzen Beratung machten wir uns noch auf den Weg zum Großen Wildkamm .

Das Kriterium vom Kleinen zum Großen Wildkamm ist zweifelsohne der Übergang zwischen den beiden. Um der Lawinengefahr aus dem Wege zu gehen, bewegten wir uns meist am Grat entlang. Da dies allerdings nicht immer möglich war, mussten wir immer wieder in die Nordflanke ausweichen dabei durfte aber die Steilheit und die Triebschneeablagerung nie außer Acht gelassen werden.

Knapp vor dem abgewehten Gipfelgrat zum großen Wildkamm wäre noch eine steile Rinne zu queren gewesen, allerdings bewogen uns die Steilheit  (rund 40°) und die Triebschnee- einwehungen von ca. 50 cm zur Umkehr. (lt. Stop or Go sprachen alle Kriterien gegen ein weitergehen).

Da sich das Wetter inzwischen, entsprechend der Prognose, wesentlich gebessert hatte, war der Abstieg ein reines Vergnügen.

Einige Steilstücke ruschten wir mehr oder weniger gekonnt ab, und bewältigten nach der Sohlenalm noch einen kurzen Anstieg zum Sohlenkogel.

Eine rund 30-35° steile Waldschneise mit 25 cm Pulverschnee, allerdings mit leichtem Schmelzharschdeckel, den Christian mit seinem Snowboard zum Teil zur Seite räumte,

war sicher neben dem Übergang zum großen Wildkamm das Highlight dieser Tour.

Kurz nach 17:30 Uhr waren wir wieder an unserem Ausgangspunkt angekommen und bereit, im Plodererhof noch ein Bier zu genießen.

 

Resümee: anstrengend aber doch schön.

Berg Heil !

 

Sepp

 

Weitere Bilder - siehe Fotos!

 
 
 
 

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