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Bergbahnenstudie Innsbruck von grischconsulta (Bergbahnenstudie Innsbruck)

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Bergbahnenstudie Innsbruck von grischconsulta

grischconsulta

Bildunterschrift

Präsentation der Studie:

Am Mittwoch 30. April 2014 wurde uns die Bergbahnen Studie vorgestellt, nach dem sie bereits einen Tag zuvor der Innsbucker Gemeinderat und dann Vertretern der Tourismuswirtschaft präsentiert worden ist, und der Innsbrucker Gemeinderat den Ankauf der Patscherkofelbahnen von Schröcksnadel einen Woche vorher bereits grundsätzlich zugestimmt hat.

Anwesend waren BGM Oppitz-Plörer, Dr. Roland Zegg von grischconsulta,  FH-Prof. Mag. Hubert J. Siller, MCI und Gastronom in Neustift, eine weiterer Vertreter des MCI

sowie die beiden Landesumweltanwälte, Vertreter des OeAV und der OeAV Sektion Stubai sowie der Naturfreunde.

Zegg präsentierte mit ca. 120 Folien die Vorgehensweise und dann vorallem die letzten Varianten mit der Verbindung Muttereralm – Axamer Lizum und der Verbindung über die Kalkkögel. Er ging in gewissem Umfang auch auf Fragen ein. Uns steht der Schlußbericht mit 48 Seiten – zu finden auf  www.innsbruck.info  downloads  zur Verfügung, aber weder die Folien der Präsention noch weitere Details.


Die Bergbahnen rund um Innsbruck:

Aufgabenstellung war, wie und welche der 6 Bergbahnen weiter geführt werden sollen:

Nordkettenbahn, Glungezerbahn, Patscherkofelbhan, Mutteralmbahn mit Götznerbahn, Axamer Lizum und Rangger Köpfl

Die Anlagen sind teilweise veraltet und stehen vor dem Ablauf der Konzession (Patscherkofelbahn, Birgitzköpflbahn). Die Betriebe sind teilweise nur mit Zuschuß der öffentlichen Hand am Leben zu erhalten.

Der Markt für Schisport ist gesättigt. Es besteht ein Verdrängungswettbewerb, auch unter den 6 Schigebieten in der Studie. Der Erlös für Gäste mit dem Freizeitticket ist zu jedenfalls zu nieder.

Einheitliche Führung, abgestmmte Produkt- und Preispolitik sind erforderlich.

Die Nordkettenbahn hat sich gut im Markt positioniert und wird daher weiter nicht betrachtet.
Glungezer (Zirbenweg, Naturschnee) und Ranggerköpfl mit der Rodelbahn können als Nischen weiter betrieben werden.
Am Patscherkofel sollen die Bahnen bis auf Pendelbahn und der Lift im Trainingszentrum wegfallen und die Abfahrt nicht präpiert und beschneit werden. – Dies will BGM Oppitz-Plörer allerdings gar nicht.

Muttereralm und Axamer Lizum können auch mit einer Verbindungsbahn nicht kostendeckend betrieben werden, da sie nur an den Wochenenden mit Schifahrern aus dem Großenraum Innsbruck gut ausgelastet sind. Hotels gibt es im westlichen Mittelgebirge immer weniger.

 

Einbeziehung Stubaital:

An diesem Punkt wurde im Oktober 2013 auch das Stubaital mit der Schlick 2000 in die Überlegungen einbezogen: Ein großes Einzugsgebiet an Fremdengästen auch unter der Woche. „Nur eine Seilbahn mit 2 Stützen“ vom Hoadl zum Krenzjoch -  die können ja in vielen Jahren leicht wieder abgebaut werden. Ein Schigebiet mit 80 Pistenkilometern. Highlight der Fahrt über die Kalkkögel auch im Sommer. Ein Nächtigungsplus im Winter im Stubai. Investitionen in der Schlick: Anbindung Neustift € 19,- Mio, Anteil Verbindungsbahn € 14,- Mio. Gemeinsam mit der Lizum über 10 Jahre leicht positives Ergebnis.

Die Natur gibt es gratis dazu!

Und jetzt Start mit positiver Öffentlichkeitsarbeit und Bearbeitung der politischen Entscheidungsträger.

Das Pressegewitter ist ja schon losgebrochen.

 

Fragen für das Stubaital:

  • Wer finanziert den „Stubaier“ Anteil der Verbindungsbahn von € 14 Mio – wieder TVB und Gemeinden?
  • Wie soll die Aufteilung der Entgelte aus den Ersteintritten zwischen Schlick 2000 – Lizum – Mutterer Alm erfolgen?
  • Welche Mengen an Schifahrern aus dem Stubaital werden angenommen?
    Woher kommen die gewünschten zusätzlichen Gäste, die in das neue Großraumgebiet fahren sollen: vom Stubaier Gletscher, vom Elfer, von den Serlesliften in Mieders?
  • Welche Rolle spielt das erst kürzlich um € 8,- Mio errichtete Ausbildungszentrum des TSLV im Entscheidungsprozeß
  • Braucht es im Sicherheitsbereich des Flughafens nicht spezielle Kennzeichnungen für Stützen und Seile (zB rote Kugeln)

 

Feststellungen:

  • Natur gibt es offenbar gratis dazu, sie wird einfach in Anpruch genommen, aber vermarktet.
  • Im Anhang der Studie finden sich eine Reihe von Studien und Gutachten, in die schon viel Geld geflossen ist, auch von der Öffentlichen Hand (Stadt, Gemeinden, Planungsverbände und Tourismusverbände).
  • Die notendige Anbindung der Stubaitalbahn an die Muttereralmbahn ist in die Aufwendungen nicht eingerechnet. Sie soll von der öffentlichen Hand als Zugabe finanziert werden.
  • Dr. Roland Zegg ist Inhaber und Geschäftsführer der Fa. grischconsultaAG, Verwaltungsrats-Vizepräsident der Zermatt Bergbahnen AG, Zermatt; Verwaltungsratspräsident der Lenzerheide Marketing und Support AG; er ist ein erfahrener Torusitiker und Seilbahner

 

 
 
 

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