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28.09.2018 - Großes Degenhorn, 2.946 m (29.09.2018 - Großes Degenhorn)

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28.09.2018 - Großes Degenhorn, 2.946 m

 
 


Wanderbarer fast 3.000er inmitten der Deferegger Berge


Es war wieder mal an der Zeit in die Ferne zu fahren und hierzu haben wir uns das Große Degenhorn ausgesucht. Weit weg, inmitten der Defregger Berge ist der Gipfel augenscheinlich nicht leicht zu erreichen. Ein Geheimtipp hat mich auf diesen herrlichen Aussichtsberg aufmerksam werden lassen, denn der Zustieg verkürzt sich signifikant - man kann mit dem Auto bis zur Volkzeiner Hütte fahren. 

Bei herrlichem Herbstwetter hatte die Tour schon die besten Vorzeichen, sodass man sie so schnell nicht mehr vergessen sollte. Auch deshalb nicht, weil mich mein Neffe Tobias auf dieser Wanderung begleitet hat. Die Sonne begleitete uns vom ersten Schritt bis zum Letzten – der heurige Altweibersommer macht seinen Namen alle Ehre. 

Steil geht es auch vom ersten Schritt an weg. Immer stetig bergauf schlängelt sich der Steig dem Gipfel entgegen. Kurze Verschnaufpausen gibt es nur bei den rar gesäten flachen Passagen wie etwa dem „Schrentebachboden“. Die postglaziale Entwässerungsstelle der Hochgrabe, mittlerweile mit sanften Gräsern überwachsen, ist in dieser kargen Hochgebirgslandschaft ein echtes Highlight und lädt geradezu zum Verweilen ein! 

Nach kurzer Rast und Plausch mit einer Wandergruppe aus Innichen durchquerten wir den flachen Boden und stiegen den steilen, aber im guten Zustand befindlichen Steig weiter Richtung Degenhornsee und Ochsenlenke. Die Ochsenlenke bildet den Übergang bzw. die Verbindung vom Villgratental zum Defereggental – auch sicherlich eine herrliche Weitwanderung in diesem weitläufigen Gebirge.  

Am Degenhornsee angekommen biegen wir aber links ab um zuerst auf das Kleine Degenhorn zu steigen. Dieses wird 10m unterhalb des Gipfels klassisch überschritten um in weiterer Folge den schönen, leicht ausgesetzten Verbindungsgrat zum Großen Degenhorn zu begehen. Dieser leitete uns in die sonnenbeschienene Südflanke, um über die letzten kraftraubenden 200Hm über Schutt und Schotter zum Gipfel zu gelangen.  

Mittlerweile hatte sich auch der Nebel in die Höhe verzogen und die umliegenden Berge hatten alle eine klassische Gipfelhaube bekommen. Einzig und allein das Degenhorn hatte keine und so genossen wir eine herrliche und ausgiebige Gipfelrast. Aber trotz all der Schönheit der Berge und Augenblicke mussten wir schweren Herzens wieder den Rückzug antreten.  

Eine herrliche Bergtour in einer doch recht unbekannten Gegend wo auch Gipfelsammler auf Ihre Rechnung kommen. So werden bei dieser Bergtour gleich zwei Gipfel erklommen, das Große und das Kleine Degenhorn!

 

BM


 
 
 
 
 
 

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