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Besuch im Freilichtmuseum "Kleiner Pal" - Plöckenpass (Besuch im Freilichtmuseum "Kleiner Pal" - Plöckenpass)

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Foto: S. Wieser

Besuch im Freilichtmuseum "Kleiner Pal" - Plöckenpass

16.10.2003 / H.G.

 

 

Mitglieder der Alpenvereinssektion Sillian wanderten am Historischer Rundweg 1915 - 1917, zum Kleinen Pal.

 

 

Am Sonntag, dem 12. Oktober 2003 lud der Alpenverein, Sektion Sillian seine Mitglieder zu einem Besuch in das Freilichtmuseum am Plöcken ein. Mit einem Reisebus der Firma Bodner fuhren die Teilnehmer bei schönem Wetter über den Gailberg nach Kötschach - Mauthen und weiter auf den Plöckenpass. Dort empfing der bekannte Bergführer, Herr Sepp Brandstätter aus Würmlach die Sillianer und führte sie über einen von den Dolomitenfreunden gut ausgebauten Militärsteig auf den Kleinen Pal. Brandstätter, ein großer Kenner dieser Region, erzählte beim Aufstieg zum Gipfel von der Bedeutung dieses Grenzüberganges im Krieg und im Frieden, von der Alpenflora, den Klimaverhältnissen und den geologischen Besonderheiten des Plöckengebietes und der Cellonrinne. Auf ihren 60 Höhenmetern sind die Gesteine des Erdzeitalters Silur (440 - 410 Mill. Jahre vor unserer Zeit) sichtbar. Nirgendwo in Europa treten die Gesteine des Silurs in einer solchen klaren Abfolge zutage. In der Home Page www.karnische alpen.com beschreibt Brandstätter ausführlich die Region um den Plöcken und noch vieles mehr. An der einzig in Österreich erhaltenen Defensionskaserne aus der Zeit des Napolionischen Krieges vorbei, durch Gipfelstellungen hindurch wanderte die Gruppe zur sogenannten MG - Nase und dann weiter zum Gipfelkreuz. Der wunderschöne Ausblick auf die umliegenden, teils schon schneebedeckten Berge, auf den Cellon, die Hausalm, dem Grünsee und die Marinellihütte ließen die Gipfelstürmer fast vergessen, auf welch geschichtsträchtigem Boden sie sich befanden. Die von den Dolomitenfreunden unter Prof. Walther Schaumann zum Teil wieder begehbaren Laufgräben, die vielen vom 1.Weltkrieg stammenden Stollen und Bunker und sonst noch sichtbaren Kriegsrelikte zeigen heute noch die Schrecken des Gebirgskampfes im 1. Weltkrieg. Ein Blick in die Home Page der Dolomitenfreunde ermöglicht eine ausführliche Information über diese schlimme Zeit. Beim Abstieg auf der Südseite des Kleinen Pals erzählte Sepp Brandstätter über den Cellon und seinem 250 Meter langen, unterirdischen Klettersteig. Nach einem nicht allzu anstrengendem Abstieg, vorbei am Kletterparadies Plöckenpass, erreichten Jung und Alt wieder den Parkplatz an der aufgelassenen Grenzstation. Bei einem guten Essen und einem vorzüglichen Gläschen Rotwein wurde die interessante Tour nochmals besprochen. Nach freundschaftlicher Verabschiedung von Sepp Brandstätter fuhren die Wanderer aus Sillian mit dem Reisebus der Firma Bodner wieder nach Sillian.

 
 
 
 

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