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2019_03_02 Pfoner Kreuzjöchl (2019_03_02_Pfoner Kreuzjöchl)

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2019_03_02 Pfoner Kreuzjöchl

Manchmal kennt das Wetter die Prognose nicht

Am Freitag vor dem Tourenwochenende zog eine kleine Kaltfront über unser Land. Laut Prognose sollte am Samstag sich rasch wieder schöneres Wetter durchsetzen. Das bewog uns (vor allem aber Manfred) dazu, die Tour schon für den Samstag anzusetzen, da das Pfoner Kreuzjöchl ja ein durchaus stark frequentierter Tourenberg ist.

Am Samstag hing auf ca. 800 m noch eine Hochnebeldecke als wir uns um 07.30 Uhr in Schwaz trafen. Als wir in Navis beim Parkplatz bei der Naviser Rodelbahn (1.400 m) eintrafen, mussten wir als ersten erkennen: hier hat es im Gegensatz zu den Bergen um Schwaz fast nichts geschneit. Die Bäume waren lediglich etwas angezuckert. Gegen Westen sahen wir manchmal kleine Lücken in der Wolkendecke, die sicher aber immer wieder schnell schlossen und überhaupt nie in unsere Richtung kamen. Wir starteten vom Parkplatz über die Wiesen Richtung Grünhöfe (1.485 m). Hier hielten wir uns links und stiegen über freie Flächen und lichten Wald mit mäßiger Steigung weiter auf. Auf einer Höhe von ca. 1.750 m kamen wir auf eine Forststraße, der wir ca. 500 m folgten. Bei einem Wegkreuz bogen wir links ab und stiegen nun deutlich steiler Richtung Wetterkreuz (2.148 m) auf. Das Wetter hatte inzwischen zugezogen und der Gipfel des Pfoner Kreuzjöchls war nicht mehr sichtbar. Vom Wetterkreuz ging es zuerst eher flach dann wechselnd ansteigend Richtung Südwesten zur Einsattelung unterhalb des Kreuzjöchls. Aufgrund des herrschenden Nebels mussten wir den Weg zum Gipfel teils mit dem GPS verifizieren. Am Gipfel des Pfoner Kreuzjöchls (2.640 m) war die Sicht sehr schlecht, dafür war aber ein unangenehmer Wind, was uns dazu bewog, den Gipfel recht rasch wieder zu verlassen. Bei der Abfahrt im Nebel steuerte Manfred kurz einmal das falsche Tal an, was darin endete, dass alle ca. 150 Hm wieder aufsteigen mussten. Ca. 200 Hm unter dem Gipfel wurde die Sicht dann deutlich besser und wir konnten ein paar schöne Schwünge in den Schnee zaubern. Unterhalb der Waldgrenze war Schnee leider nicht durchgefroren, was das Skifahren deutlich erschwerte. Deshalb fuhren wir den Forstweg Richtung Rodelbahn zur Peeralm ab und auf dieser entlang zurück zu den Grünhöfen. Über die Wiesen unterhalb ging es zurück zum Parkplatz. Die Gemeinschaftstour fand bei einem gemütlichen Beisammensein beim Kirchenwirt in Navis seinen Abschluss.

Zusammenfassung:

· 12 Teilnehmer, 3 Führer (Ferdinand, Manfred, Alex)

· Wetter: leider keine Auflockerungen wie prognostiziert, im Gipfelbereich dichter Nebel

· Schnee: ober der Waldgrenze wenige Zentimeter Pulver auf harter Unterlage, unter der Waldgrenze zu wenig durchgefroren

· Bei freundlicheren Verhältnissen sicher eine top Skitour, die leider aber immer überlaufen ist

· Trotz alledem sehr gute Stimmung bei den Teilnehmern

· Gemütlicher Ausklang beim Kirchenwirt in Navis

 
 
 
 

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