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01.08.13 bis 04.08.13 Höhenweg Nr. 1 in den Dolomiten (2013_08_01-04 Höhenweg Nr. 1 in den Dolomiten)

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01.08.13 bis 04.08.13 Höhenweg Nr. 1 in den Dolomiten

Fotos zu diesen "Dolomitentagen" werden in Kürze veröffentlicht!

01.08.13
Für diese mehrtägige Wanderung hatten sich 10 Teilnehmer gemeldet. So trafen sich 6 Mitglieder des AV Schwaz um 07.00 Uhr beim AV-Heim, um sich bei strahlendem Wetter auf nach Richtung Süden zu machen. Albrecht nahm in Wattens noch Kristin und Siggi mit, so war die Mannschaft komplett. 
Wir trafen uns wie mit Wolfgang vereinbart im Langental nahe Wolkenstein. Ursprünglich war geplant, dass eine Gruppe den Klettersteig „Sandro Pertini“ auf die Stevia Hütte zu machen. Die veranschlagte Gesamtzeit (ca. 5 Stunden) ließ uns dann kurzfristig um planen, um nicht zu spät zu unserem eigentlichen Ziel, der Coldai Hütte, zu kommen. So teilten wir uns auf. Albrecht, Anna Maria, Kristin und Siggi wählten den Weg über das Sellajoch und machten auf dem Weg nach Alleghe noch einen Abstecher zur Marmolada. Anita, Karin, Bernhard, Walter, Wolfgang und Alex fuhren zum Grödnerjoch (2.121 m). Hier wurden die Autos geparkt und es ging über steile Wiesen Richtung Gran Cir (2.592 m). Dieser Berg war in ca. einer Stunde unschwierig zu besteigen, an einer Stelle war eine kurze Drahtversicherung. Schon während des Aufstiegs und auch am Gipfel bot sich ein imposantes Panorama auf einiger der bekannten Berge der Dolomiten, wie den Sella Stock, den Rosengarten oder den Riten. Nach dem Abstieg machten wir uns sofort auf den Weg nach Alleghe, dem Ausgangspunkt unserer Tourentage. Nach einer kurzen Stärkung in einem Gasthaus am Lago Alleghe (966 m)nahmen wir die Gondelbahn auf den Col dei Baldi (1.922 m). Trotz des unvergleichlichen Verhandlungsgeschicks der Zillertaler, konnte Wolfgang keinen Rabatt heraus schinden  J. Vom Col dei Baldi ging es auf einer breiten Schotterstraße zuerst leicht bergab. Schon hier zeigte sich der gegenüberliegende Pelmo (3.168 m) in seiner vollen Schönheit. Der Aufstieg auf die Coldai Hütte führte nun zuerst über einen Karrenweg, dann über einen Steig hinauf. Nach ca. 1,5 Stunden Aufstieg war die Hütte erreicht (2.132 m). Nachdem wir Quartier bezogen hatten, nutzen wir die Zeit vor dem Abendessen, um einen Abstecher zum Laghetto di Coldai zu machen (2.143 m). Dieser war so angenehm warm, dass alle sich zu einem Bad hinreißen ließen. Bei gutem Essen und ein paar Gläser Rotwein ließen wir diesen Tag ausklingen.

 

02.08.13
Auf der Coldai Hütte begrüßte uns ein strahlender Morgen. Auch an diesem Tag teilte sich unsere Mannschaft in zwei Gruppen. Karin wechselte zu Albrecht, so waren beide Gruppen gleich groß. Albrecht wanderte sich mit seiner Gruppe auf den Höhenweg Nr.1 Richtung Vazzoler Hütte. Dabei führte sie ihr Weg zuerst unter den mächtigen Wänden der Civetta vorbei. Bei einem Abstecher auf die Tissi Hütte (2.250 m) konnte der Vormittagskaffee nachgeholt werden. Der Weg führte weiter, bis der Torre Venezia sichtbar wurde. Von hier war es nicht mehr weit zum nächsten Etappenziel, der Vazoller Hütte (1.714 m).
Die zweite Gruppe (Anita, Bernhard, Walter, Wolfgang und Alex) wählten den Weg über die Civetta (3.220 m), um zum Etappenziel zu gelangen. Von der Coldai Hütte ging es zuerst unschwer über den Sentiero Tivan unter den Wänden der verschiedenen Türme und  Gipfel der Civetta Gruppe vorbei. Dann begann mit dem Alleghesi Klettersteig, das eigentliche Herzstück der Civetta Überschreitung. Dieser Klettersteig ist nicht besonders schwierig, er hat aber eine gute Länge und man merkt mit der Zeit auch die Höhenlage. Immer wieder taten sich imposante Tief- und Ausblicke auf, die jede Anstrengung vergessen ließen. Nach ca. 4 Stunden hatten wir den Gipfel erreicht. Nach einer Rast ging es über steiles, schottriges Gelände Richtung Torrani Hütte (2.984 m). Hier füllten wir unsere Getränkebehälter wieder auf, denn die Temperaturen waren auch in dieser Höhe nicht ohne. Weiter ging es über ein kurzes Schneefeld zum Tissi Klettersteig. Dieser forderte manchen Teilnehmer noch einmal ein wenig. Der Übergang vom Klettersteig ins Schotter Kar war noch mit Schnee gefüllt. Imposant zeigte sich auch das Val delle Sasse, wo in Mitten von Grau und Weiß des Dolomits ein sattes Grün aufleuchtet. Der weitere Abstieg führte uns am beeindruckenden Torre Trieste vorbei durch einen Latschenhang, der sich in der Nachmittagssonne mehr als angenehm erwärmt hatte. Beim kurzen Gegenanstieg zur Vazzoler Hütte hatte es dann außer Anita niemand mehr eilig. Auch dieser Tag fand bei einem guten Essen und einem guten Glas Wein einen gemütlichen Ausklang.

 

03.08.13
Auch dieser Morgen war wieder wolkenlos. An diesem Tag gingen wir alle auf dem gleichen Weg (554) zum nächsten Ziel, der Carestiato Hütte (1.834 m). Aufgrund des unterschiedlichen Tempos wurden es aber doch wieder zwei Gruppen, die gleich wie am Tag eins waren. Zuerst erfolgte ein Abstieg über 300 Höhenmeter entlang einer Forststraße, ehe wir wieder auf den Höhenweg Nr. 1 kamen. Immer leicht bergauf führte dieser zur Forca del Camp (1.933 m). Da noch genügend Zeit war, beschlossen wir, einen Abstecher auf den Mont Alt (2.181 m) zu machen. Dieser bietet einen wunderbaren Blick ins Tal auf die Ortschaft Taibon Agordino. Nach einer ausgiebigen Rast wanderten wir retour zur Forca del Camp und weiter auf dem Weg 554 zur Carestiato Hütte. Hier konnten wir noch vor dem Abendessen eine kurze Ruhepause einlegen. Auch Tag fand ein gemütliches Ende, wie die beiden Tage zuvor.

 

04.08.13
Da an Sonntagen die Busse von Agordino nach Alleghe nur um 10.00 oder 16.00 fahren, brachen wir bereits um 07.00 Uhr von der Coldai Hütte auf, um den ersten Bus zu erreichen. Die Kühle des Morgens an diesem strahlenden Tag, war sehr angenehm. Der Weg führte zuerst steil, dann etwas flacher hinunter nach Agordino. Da wir bereits knapp nach 09.00 Uhr unten waren, konnten wir am Hauptplatz noch gemütlich einen Cappuccino trinken. Der Bus brachte uns dann zurück nach Alleghe. Von hier brachen wir auf, um wieder zurück in die Heimat zu kommen. 

Zusammenfassung: 

·    6 Teilnehmer, 4 Führer (Albrecht, Walter, Wolfgang, Alex) 

·    Imposante Landschaft, schöne Höhenwege, tolle Klettersteige 

·    In Summe sehr ruhig, nur wenige andere Wanderer unterwegs 

·    Tolles Wetter über alle vier Tage bei etwas heißen Temperaturen  

·    Angenehme Hütten mit guter Verpflegung 

·    Absolut empfehlenswert für alle, die Höhenwanderungen lieben

 

 

 

 
 
 
 

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