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17 Schwazer am 4.107 m hohen Mönch (2002_08_17 Schwazer am 4.107 m hohen Mönch)

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17 Schwazer am 4.107 m hohen Mönch

30.08.2002 / /de
Der Höhepunkt des heurigen Tourensommers war wohl die Fahrt in die Berner Alpen. Am Donnerstag, den 22. 8. gings über Feldkirch-Sargans-Interlaken nach Grindelwald.

 

Von dort brachte uns die Zahnradbahn zur Kleinen Scheidegg, wo wir, zwecks Akklimatisation, die erste Nacht verbrachten. Am Freitag fuhren wir mit der ersten Bahn auf das Jungfraujoch (Top of Europe - 3.454 m). Nach knapp einer ¾ Stunde Anstieg über den Gletscher erreichten wir die 3.650 m hoch gelegene Mönchsjochhütte. Rasch verstauten wir alles was für den Aufstieg auf den Mönch nicht erforderlich war in die bereitstehenden Kistchen und konnten mit leichtem Gepäck unser Ziel, den Mönch, in Angriff nehmen.

Die Seilschaften gingen in verschiedenen Abständen los und aus vielen früheren Bergfahrten wussten wir, dass wir uns auf unsere Seilschaftsführer hundertprozentig verlassen konnten. Das Wetter öffnete für uns leider nur ganz kleine Blickfenster zur wunderschönen Gletscherwelt des Berner Oberlandes. Trotzdem ließen wir uns die Freude, die der Anstieges auf diesen schönen Gipfel vermittelte, nicht nehmen.
Das erste Hindernis, ein Felsgrat, war rasch bewältigt. Der folgende Firngrat zeigte sich von seiner angenehmsten Seite: Herrliche Firnverhältnisse, nicht das kleinste Fleckchen Blankeis, ließen das Stapfen zum Genuss werden. Sicherheit stand jedoch an erster Stelle und so zogen wir unsere Steigeisen an. Nach und nach erreichten alle 17 Teilnehmer den Gipfel. Nebel ließ abermals keinen Blick ins Tal zu. Es schien aber, als wäre trotz der mangelnden Sicht jeder für sich mit der Besteigung "seines" 4.000ers zufrieden; für manche war es ja der erste 4.000er überhaupt.
Nachdem der Abstieg

 

 

 

fast reibungslos vonstatten ging - Gletscherspalten sind manchmal mehr als tückisch und nicht selten erst dann zu erkennen, wenn sich unter den Füßen gähnende Leere auftut - kam die schlechte Nachricht: Der Wetterbericht für die kommenden Tage. Das Wetter sollte noch schlechter werden als es ohnedies schon war. Eine Warmfront zog langsam aber unaufhaltsam auf "unsere" Berge zu. So fuhren wir am Samstag schweren Herzens wieder mit der Bahn nach Grindelwald - immer jedoch die "Jungfrau", ein weiterer 4.000er, der eigentlich unser nächstes Ziel gewesen wäre, das aber der schlechten Wetterprognose zum Opfer gefallen ist, vor Augen.
Doch dies war sicher nicht die letzte Schweiz-Fahrt des Schwazer Alpenvereins - aber auch ein Umkehren muss im Bergsteigerdasein gelernt sein.
Teilnehmer: Gerhard Braun, Manfred Waroschitz, Elisabeth Weiler, Martin Dobrowolny, Ernst Schiener, Rudl Plötzeneder, Charlotte Kracher, Franz Radacovic, Christian Gründwald, Sabina Wildauer, Hubert Schmidhofer, Gerda Dengg, Claudia Wagner, Dietmar Fankhauser
Verantwortlich:Ossi Helm, Peter Nikodim und Wildauer Franz

Freude läßt sich nur voll auskosten

wenn sich ein anderer mitfreut

 
 
 
 

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