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Ferienlager in der Sulzaustube. (29.07-02.08 Ferienlager Sulzaustube)

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Ferienlager in der Sulzaustube.

Siebenschläferzoom

Da uns die Sulzaustube letztes Jahr so gut gefallen hat, haben wir beschlossen, dieses Jahr wieder das Ferienlager hier zu verbringen. Trotz Corona-Situation kam das Ferienlager zustande und wir hatten vierzehn Teilnehmer.

Im Gegensatz zum letzten Jahr war dieses Mal das Wetter wesentlich sonniger. Demnach wollten wir gleich am ersten Tag im Weißenbach baden gehen. Leider war der Wasserstand nicht sonderlich hoch, wie es für einen Bach üblich ist. Also bauten wir gemeinsam einen Staudamm und konnten nun tatsächlich im eisigen Wasser „schwimmen“.

Nach einem ausgiebigem Abendessen (Es gab Spaghetti mit Zucchini) schlossen wir diesen wunderschönen ersten Tag mit einem Lagerfeuer ab.

Am nächsten Morgen bemerkten wir einen angeknabberten Apfel in einer unserer Kisten. Wir fragten uns, was es damit auf sich hat und kamen zu keiner Lösung.

Als nächstes stand der Klettergarten Kleefeld am Plan. Es waren einige motivierte Kletterer unter uns und deshalb bewältigten wir viele Routen ohne große Schwierigkeiten.

Für den Abend bereiteten wir das nächste Lagerfeuer vor und genossen unser Steckerlbrot, die Knacker, ein paar verkohlte Folienkartoffeln und gegrillte Zucchini. Wir hatten wirklich viel Zucchini.

Am darauffolgenden Freitagmorgen machten wir eine erstaunliche Entdeckung. Etwa die Hälfte unserer Milchpackungen war undicht. Nach genauerer Betrachtung kamen wir zu dem Schluss, dass wohl irgendein Tier die Packungen angeknabbert hatte. War das ein Siebenschläfer?

Nach dem Frühstück teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die erste Gruppe blieb in der Nähe der Sulzaustube und ging zum Bach. Da es aber bereits am Vormittag schon besonders heiß war, ging diese Gruppe schon bald wieder zurück zur Hütte.

Die zweite Gruppe machte sich zum Postalm-Klettersteig auf. Gerade die erste Stunde war besonders angenehm, da der Klettersteig im kühlen Schatten verlief. Außerdem konnte man hin und wieder das Wasser genießen, das vom Felsen auf uns heruntertröpfelte. Ein paar Seilbrücken sorgten für Abwechslung und dann waren wir auf einmal am Ziel.

Anscheinend war der Klettersteig an diesem Tag sehr beliebt, da hier viele andere Begeher waren. Eine Gruppe von jungen Erwachsenen war auch unterwegs. Offensichtlich interessierte sich diese Gruppe halbstarker Burschen für die berüchtigte F-Stelle, die um diese Zeit in der prallen Sonne verlief. Es war spannend mitanzusehen, wie einer nach dem anderen nach ein paar anstrengenden Zügen wieder umkehrte. Aber ein paar von ihnen konnten diese Stelle sogar überwinden und somit auch diesen Teil des Klettersteigs meistern.

Unsere Gruppe war jedoch nicht so risikofreudig. Stattdessen nahmen wir den alternativen Wanderweg und gingen zurück zur Sulzaustube, wo wir unser Mittagessen erwarteten.

Bei der Hütte angekommen, wurden wir gleich mit reichlich Eierspeise begrüßt. Natürlich durfte in der Eierspeise der Zucchini nicht fehlen und schlussendlich verbrauchten wir für diese Mahlzeit 60 Eier!

Für den Nachmittag war wieder der Fluss unsere Hauptattraktion. Am Abend entschieden wir uns wieder für ein Lagerfeuer.  Außerdem versuchten wir es erneut mit den Folienkartoffeln. Dieses Mal waren die Kartoffeln zwar wesentlich weniger verkohlt, jedoch dauerte es auch deutlich länger, bis sie durch waren. Um zehn Uhr am Abend waren endlich die meisten davon fertig. Leider wollte dann noch kaum jemand welche.

Für unseren letzten gemeinsamen ganzen Tag wanderten wir auf das Wieslerhorn. Wie an den anderen Tagen war es auch an diesem Samstag relativ heiß.

Am Nachmittag gingen wir wieder zum Weißenbach, um uns abzukühlen und das darauffolgende Abendessen war Chili, für das wir unsere Folienkartoffeln vom Vortag verwendeten. Aber was wäre Chili ohne Zucchinisalat? Demnach konnten wir auch an unserem letzten gemeinsamen Abend einen Großteil vom Zucchini verbrauchen.

Wie immer machten wir auch an diesem Abend ein Lagerfeuer und erzählten uns wieder Geschichten. Dieses Mal nutzten auch einige von uns die Gelegenheit und gingen leise in die Hütte. Sie konnten sogar unseren nagenden Mitbewohner (den Siebenschläfer) beobachten.

Am nächsten Tag stand die Abreise am Plan. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen und putzten die Hütte. Danach verabschiedeten wir uns von der Sulzaustube und unsere gemeinsame Zeit endete.

geschrieben von Marcus Aichmayr

 
 
 

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