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Exotischer Schitourenreigen in Zentralasien vom 14. bis 24. Februar 2019. (Exotischer Schitourenreigen in Zentralasien vom 14. bis 24. Februar 2019.)

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Exotischer Schitourenreigen in Zentralasien vom 14. bis 24. Februar 2019.

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Fotos gibt es hier.


Im östlichen Teil Kirgistans liegt der nach dem Titicacasee zweitgrößte Gebirgssee der Erde - Issyk Kul auf 1.600 m Seehöhe. 182 km lang, 60 km breit, 6200 Quadratkilometer groß ist dieser See, umrahmt von bis zu 5.000 m hohen Gebirgszügen. Von den Einheimischen wird er das „Herz des Tien Shan„ – des Himmelsgebirges genannt. Eine exotische, bis zum Ende der Sowjetunion für Ausländer verbotene Gegend inmitten Zentralasiens.   

Als Standquartier für unseren Schitourenreigen diente uns das Hotel Altamira - ein sogenanntes „Guesthouse“ - in Karakol (1.740 m), einer kleinen Stadt am östlichen Ende des Issyk Kul Sees. Von hier aus unternahmen wir unsere Schitouren in verschiedene Teile des Terskey-Ala Too, dem Gebirgszug auf der Südseite des Issyk Kul.

Reiseverlauf:
Per Bahn von Attnang-Puchheim zum Flughafen nach Wien und mit Türkisch Airlines über Istanbul nach Bishkek. Nach einem eineinhalbtägigen Zwischenstopp in Bishkek ging es per bereitgestelltem Kleinbus gut 450 km nach Karakol, das wir nach 8 Stunden ziemlich geschlaucht erreichten.

Nun konnte es losgehen mit den langersehnten Schitouren, sechs Tage hatten wir Zeit dafür. Der Wetterbericht versprach gutes und Schnee gab es hier im Überfluss.

Als Reisemittel vor Ort dienten uns 4 WD-Mercedesbusse bzw. ein russischer Personentransporter.

Am Vorabend der ersten Tour meinte unser einheimischer Touren-Guide Andy 500 Höhenmeter für den ersten Tag würden zum Kennenlernen reichen, was bei uns gar nicht gut ankam! Schließlich konnten wir uns doch durchsetzen.

Am Sonntag starteten wir zu unserer ersten Tour:
Von einem Bauerngehöft auf ca. 2.000 m ging es über Almböden und lichte Wälder bis zu einer kleinen Graterhebung auf 3.300 m. Schon beim Aufstieg mussten wir feststellen, dass uns diese Art und vor allem diese Mengen von Schnee unbekannt waren. Der Dreischichtaufbau - unten ca. 120 cm Schwimmschnee, darauf ein leichter 5 cm Deckel und darüber 30 bis 50 cm Pulver -  machten uns fürs Erste ganz schön zu schaffen. Die Abfahrt erfolgte in etwa entlang der Aufstiegsroute.

Tourdaten:   Top 3.300 m  /  1.300 Hm  /  Gesamtzeit: 4 1/2 Std.


Montag:
Unweit des Ausgangpunktes vom Vortag ging es über freie Hänge und einen lichten Wald zu einer traumhaften Geländekuppe. Hüfttiefe Spurarbeit brachte uns ganz schön ins Schwitzen. Entsprechend anstrengend war dann auch die Abfahrt.           

Tourdaten:   Top 2.900 m  /  1.000 Hm  /  Gesamtzeit: 6 Std.


Dienstag:
Diesmal ging es ganz nach Osten, 75 km weit in das abgelegene Bergdorf Djergalan (2.200 m). Wie immer tolles Wetter, jedoch ziemlich kalt. Die Tour führte über gänzlich freies Gelände bis zu einem schönen Bergrücken (3.200 m). Die Abfahrt über traumhafte Hänge war dann ein absolutes Highlight.

Tourdaten:   Top 3.200 m  /  1.200 Hm  /  Gesamtzeit: 4 1/2 Std.


Mittwoch:
An diesem Tag wurde ein ganz liebliches Tal angesteuert. Wie schon bei den vorhergegangenen Touren bestes Wetter und schöne freie Hänge. Herz, was willst du mehr!

Tourdaten:   Top: 3.000 m  /  1.100 Hm  /  Gesamtzeit: 7 Std.


Donnerstag:
Das Wetter hatte über Nacht umgeschlagen und es schneite leicht. Deswegen wurde eine Tour in der näheren Umgebung in Angriff genommen und anschließend ging es zum Aufwärmen zu den heißen Quellen „Saruu“ im Canyon „Skazka“.
Ein Hochgenuss nach einer Schitour im 35 bis 40°C radonhaltigen, Thermalwasser zu relaxen.

Tourdaten:   Top: 2.900 m  /  1.000 Hm  /  Gesamtzeit: 5 1/2 Std.


Freitag:
Bei angenehmen Temperaturen ging es nochmals auf gut 3.100 m zu einer ganz tollen, aussichtsreichen Bergkuppe hinauf. Die letzte Abfahrt unserer Schitourenreise konnten wir auf einer feinen Neuschneeauflage so richtig genießen und das bis zum Ausgangspunkt der Tour.

Tourdaten:   Top: 3.080 m  /  1.270 Hm  /  Gesamtzeit: 6 Std.


Und schon waren unsere Tourentage in Karakol leider schon wieder zu Ende. Noch einmal genossen wir die schmackhafte, kirgisische Küche in einer überdimensionalen Jurte, denn am nächsten Morgen ging es zurück nach Bishkek und anschließend nach Hause.


Teilnehmer:
Beate und Hermann Scherndl, Heli Dämon, Dez Dämon, Christian Stöttinger, Wolfgang Puchner, Alois Pamminger, Petra Mairhofer, Stefan Schiller, Martin Oberndorfer, Robert Wiener und meine Wenigkeit Gust Mairhofer.

Resümee:
Sehr kompetente Betreuung durch unsere beiden Guides Andi und Jaroslav.
Hervorragende kirgisische Küche, wenn auch etwas fleischlastig.
Einfache aber völlig ausreichend ausgestattete Zimmer.
Sehr angenehme und freundliche Bevölkerung.
Alles in allem eine doch sehr lohnende und vor allem interessante Schitourengegend, die noch einige hundert  Schitourenmöglichkeiten bieten würde. 

Organisation: Gust Mairhofer

 
 
 

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