Teilnehmer:
Christian und Jonas Zopf
Manuela Rauchenbichler
Stephan Wambacher (Tourenführer)
Tourenbericht | Monte Antelao |
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Datum: | 11./12. August 2017 |
Gruppe: | Die Bergsteiger |
Ausgangspunkt: | San Vito di Cadore (Refugio Scotter) |
Route: | Gegen Freitag Mittag brachen wir mit dem Auto vom AV-Haus in Staig Richtung Cortina d’Ampezzo auf. Von San Vito di Cadore fuhren wir eine unwegsame Forststraße zum Refugio Scotter hinauf. Oben angekommen erfuhren wir, dass die Straße eigentlich gesperrt gewesen wäre … Auf der sehr empfehlenswerten Hütte verbrachten wir die Nacht in einem Zimmerlager. Am nächsten Morgen brachen wir gegen 7 Uhr über den Normalweg Richung Monte Antelao auf. Zu Beginn folgen wir dem Weg Richtung Refugio Galassi. Auf einem Sattel zweigt unser Anstieg nach rechts in einen Felsenkessel ab. Diesen überwinden wir immer rechts haltend über eine steile, gestufte Felswand. Oberhalb von 2700 m (Beginn der Plattenquerung) bis zum Gipfel waren die Verhältnisse aufgrund des kurz zuvor gefallenen Niederschlags sehr anspruchsvoll. Nach knapp 6 Stunden und 1700 Hm Aufstieg erreichten alle Teilnehmer müde aber glücklich den Gipfel. Nach einer kurzen Stärkung ging es auf dem gleichen Weg zurück zum Ausgangspunkt. Im letzten Teil des Abstiegs erwischte uns schließlich noch ein kurzer Regenguss. Nach einer weiteren kurzen Pause auf dem Refugio Scotter entschlossen wir uns am kommenden Tag auf den Monte Pelmo zu steigen. |
Schwierigkeit: | II- / schwer |
Zeit für Aufstieg: | 6 Std. |
Höhenmeter: | 1700 Hm |
Anzahl der Teilnehmer: | 4 |
Wetter: | Zu Beginn der Tour heiter, im Tagesverlauf zusehends Wetterverschlechterung. |
Erwähnenswertes: | Sehr anspruchsvolle Verhältnisse; Plattenquerung ab 2700 m vereist; Gipfelanstieg mit Kletterei in Schnee und Eis. |
Tourenführer: | Stephan Wambacher |
Tourenbericht | Monte Pelmo |
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Datum: | 12./13. August 2017 |
Gruppe: | Die Bergsteiger |
Ausgangspunkt: | Zoppè di Cadore (Refugio Venezia) |
Route: | Mit dem Auto fuhren wir daher am Samstag am Spat noch nach Zoppè di Cadore und stiegen von dort in ca. 2 Stunden und weiteren 450 Hm auf das Refugio Venezia auf, wo wir gegen 20 Uhr ankamen. An diesem Tag bewältigten wir insgesamt 2150 Hm. Am Sonntag stiegen wir gegen 6 Uhr 30 Richtung Monte Pelmo auf. Nach kurzem Zustieg über Schotterriesen stiegen wir in das Ballband – mit dem eine lange, sehr ausgesetzte Querung beginnt – ein (Kletterei II-). Nach gut einer Stunde endet das Ballband und es öffnet sich zur Rechten das weite Schuttkar „Valon“. In diesem steigt man über Schotterbänder steil bergan. Nach Überwindung einer felsigen Steilstufe (Kletterei I+) erreichten wir das Gipfelkar „Vant“, in dem vor noch nicht allzu langer Zeit noch der Pelmogletscher lag. Nach einem weiteren steilen Aufschwung erreichen wir den Sattel „Spalla Sud“. Von hier geht es über den rechten Grat in insgesamt knapp 4 Stunden und 1250 Hm auf den Gipfel. Nach einer kurzen Gipfeljause bei Traumwetter und bester Fernsicht machten wir uns an den Abstieg. Dieser folgte der Aufstiegsroute. Nach kurzer Rast am Refugio Venezia ging es zurück nach Zoppè di Cadore zum Auto und ab nach Hause. |
Schwierigkeit: | II / schwer |
Zeit für Aufstieg: | 4 Std. |
Höhenmeter: | 1250 Hm |
Anzahl der Teilnehmer: | 4 |
Wetter: | Heiter bzw. strahlender Sonnenschein. |
Erwähnenswertes: | --- |
Tourenführer: | Stephan Wambacher |