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Ein Beitrag von Toni Breitfuss
Die Gründung dieses Schladminger Traditionsvereines liegt schon geraume Zeit zurück. Im Spätherbst des Jahres 1894 teilte der Notar Dr. Wahrmut Neumann der K.u.K. Statthalterei in Graz mit, dass sich in Schladming eine Sektion des DuOeAV gebildet habe, die bereits 26 Mitglieder zähle.
Es wäre aber vollkommen falsch, dieses Datum als tatsächliche Geburtsstunde alpiner Interessen im oberen Ennstal anzusehen, denn die ersten Wurzeln finden wir in den Schladminger Bergen schon im 18. Jahrhundert!
Und dies hatte viele Gründe:
Ich nehme mir vorerst das Buch "Die Entwicklung der Hochtouristik in den österreichischen Alpen" von Dr. Gustav Gröger und Josef Rabl aus dem Jahr 1890 zur Hand und zitiere aus deren Einleitung:
"Spät im Mittelalter lässt sich hie und da eine schüchterne Stimme zum Lobe der Berge vernehmen. Die Gebirgspässe wurden häufiger überschritten, ein Vorwitziger wich wohl einmal vom gemeinen Pfade ab und that einen Blick in die unentweihten Wildnisse der innersten Alpenthäler, halb bewundernd, halb beklommen. Dann kam die Neuzeit. Der Menschen waren gar viele geworden. Noth und Streit trieb sie hinauf in die letzten Thalgründe, andere trieb die Wissenschaft - der Schleier wurde gelüftet." |
Und damit begann die Erschließung unserer Alpen. Vorerst waren es die Eisriesen der Westalpen, die ins Licht des Interesses der Forscher gerückt wurden. Wissenschaft, Naturgenuss und Ehrgeiz waren Triebfedern für das Vordringen in eine Landschaft, die vorher kein Mensch betreten hatte.
Der Arzt und Professor für Naturkunde, Belsazar Haquet, bereiste schon 1781 und 1783 die Alpen, dabei führte ihn sein Weg auch in die Norischen Alpen. In seinem Reisebericht "Physikalisch-Politische Reise, Zweyter Theil" aus dem Jahre 1785, beschrieb er auch die Zinkwand in den Schladminger Tauern. Damit beginnt auch für die Landschaft zwischen dem Dachstein und den Niederen Tauern eine lange Entwickung, die allmählich den klingenden Namen "Alpinismus" erhalten hat.
Der Aufgabe des Forschens und Erkundens hefteten sich im Laufe der Zeit zwei Gesellen an die Fersen: Der Tourismus und der Sport, in Gesellschaft mit Gott Mammon. Sie begannen allmählich den Idealismus der Altvorderen vom Thron der entweihten Gipfel zu stoßen.
Aber wollen wir vorerst einmal die Geschehnisse in unserer engeren Region, von den ersten zögernden Schritten in das unerforschte Bergland bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs, anhand einer Zeittafel an uns vorüberziehen lassen:
1781- 1783 | Der Naturforscher und Arzt Belsazar Haquet bereist die Dinarischen, Julischen, Carnischen, Räthischen und Norischen Alpen. |
1791 | Ignaz von Kürsinger vermeldet uns in der Lungauer Chronik: (Vogt) Jahr 1791. Am 8. August ist von mehreren Damswegern der Hochgailling bestiegen worden. |
1800 | Einige Teilnehmer einer Expedition, geleitet von Franz Xaver, Altgraf und Fürst Salm-Reifferscheid, Cardinal und Fürstbischof von Gurk, erreichen am 28. Juli 1800, nach einem fehlgeschlagenen Versuch im Jahr 1799, den Gipfel des Großglockners. |
1804 | Am 27. September fällt der Ortlergipfel. Josef Pichler, genannt das P'sseyrer Josele, gelingt mit zwei Zillertalern die Erstbesteigung, die über Auftrag von Erzherzog Johann erfolgte. |
1810 | Erzherzog Johann bereist die Obersteiermark. Die Reise führt ihn, von Bad Aussee kommend, nach Obertraun mit der anschließenden Überquerung des Dachsteinstockes, in die Ramsau. Nach einem Rasttag in Schladming wird die Reise am 30. August fortgesetzt. Sie führt durch das Untertal zur Waldhornalm, und am nächsten Tag mit seinem gesamten Gefolge, über Waldhorntörl - Kaiserscharte - Putzentalalm, zum Schwarzensee. Sein Tagebuch, über die von 16. August bis 14. September dauernde Reise bis zur Ankunft in Bruck, wo er sein Tagebuch abschließt, ist von unschätzbarem Wert, und ist zugleich die älteste Schilderung einer Tour durch die Schladminger Tauern mit wissenschaftlichem Hintergrund. Er beschreibt unter anderem auch den Wildbestand. Die Sage, wonach große Eidechsen, die im Eise vorkommen sollten, die Menschen anpacken, hält er aber für ein Märchen. |
1811 | Zwei Gipfel erwecken bei dieser "Reise" sein besonderes Interesse. Daher erteilt er an den Waldmeister Grill den Auftrag, auf Hochwildstelle und den Hochgolling einen gangbaren Weg zu "recognoszieren". Grill führt den Auftrag aus, rät aber wegen der Gefährlichkeit beider Berge von einer Besteigung ab. |
1812 | Erzherzog Karl, der Sieger von Aspern, steigt bis auf die Höhe des "Karlseisfeldes" mit der Absicht auf den Gipfel zu gelangen. Es bleibt aber beim Versuch. Ihm zu Ehren wird der heutige Hallstätter Gletscher "Karlseisfeld" benannt. |
1814 | Erzherzog Johann besteigt 1814 am 19. August die Hochwildstelle. Ein genauer Bericht liegt vor, und eine Gedenktafel erinnert daran. |
1817 | Am 28. August steht Erzherzog Johann auch auf dem Gipfel des Hochgollings. Diese Bergfahrt wurde von J. Gauermann in einem Aquarell festgehalten. Durch E.H.J werden im selben Jahr ernste Anstalten zur Ersteigung des Dachsteins getroffen. Er lässt durch seine Führer Erkundungen einholen. |
Gedenktafel zur Erstbesteigung des Hochgollings | |
1819 | Der Torstein, den man lange Zeit für den höchsten Gipfel in der Dachsteingruppe gehalten hat, wird über Auftrag von E.H.J, vom kais. Jäger J. Buchsteiner erstmals bestiegen. |
1824 | Erzherzog Johann erteilt den Auftrag für den Bau einer Gipfelhütte auf dem Hochgolling, die aber wieder verfällt. Von einem Vermessungsgehilfen wird der Rest dieser Hütte im Jahr 1911 noch bestätigt. |
Erzherzog Johann | |
1828 | E.H.J. scheitert an einem Besteigungsversuch des Großvenedigers. Dies gelingt erst 1841 einer Expedition unter der Führung von Pfleger Ignaz von Kürsinger und Dr. Anton von Ruthner, der als erster Tourist den Gipfel betreten hat. |
1832 | Der Filzmooser Peter Gappmayer besteigt erstmals den Dachsteingipfel über den Westgrat. |
1834 | F.C. Weidmann, ein Zeitgefährte von E.H.J., schreibt mit seinen "Darstellungen aus dem Steyermärk'schen Oberlande" das erste Führerwerk, das auch die Schladminger Tauern behandelt. Eine Karte und ein Titelkupfer, mit einer Darstellung des Hochgollings, bereichern das Werk. |
1840 | Prof. Dr. Friedrich Simony stattet Hallstatt seinen ersten Besuch ab, und wandert über das "Karlseisfeld" bis auf den Hohen Gjaidstein. |
1842 | Prof. Dr. Simony beginnt mit seinen Dachsteinforschungen, die mit der 1. Auflage der "Dachsteinmonographie" im Jahr 1889 ihren Höhepunkt finden. Er besteigt den Dachstein in diesem Jahr im Sommer und im Winter. |
1846 | Das Handbuch für Reisende "Die Deutschen Alpen", Dritter Theil, von Adolph Schaubach, beschreibt auch die klassischen Touren auf die Hochwildstelle und den Hochgolling. |
1859 | Der geniale Alpenwanderer und Wegbereiter für den alpinen Tourismus, Erzherzog Johann, stirbt am 5. Mai 1859 in Graz im 78. Lebensjahr. |
1862 | Gründungsjahr des österreichischen Alpenvereines in Wien. |
1863 | Prof. Dr. F. Simony unternimmt mit seinem Sohn eine Gollingbesteigung, und berichtet im AV-Jahrbuch 1863 sehr ausführlich darüber. Er erwähnt auch etwas ironisch die kleine Gipfelhütte, und bezeichnet sie als "Versteck für 2 - 3 Personen in sitzender Stellung". |
Prof. Dr. Friedrich Simony | |
1870 | Im Jahrbuch 1870 des AV, Band 9, erscheint von Pater Gabriel Strobl, dem bekannten Botaniker und Naturkundler des Stiftes Admont, wiederum ein Aufsatz über eine touristische Besteigung des Hochgollings. Er schreibt unter anderem, dass die Kutschenfahrt von Radstadt nach Schladming noch volle fünf Stunden dauert. |
1875 | Die Eisenbahn durch das Ennstal wird eröffnet. Die Postkutsche hat zum Leidwesen der Pferdefuhrwerker ausgedient. Die Zahl der Gäste und Touristen steigt, damit steigen aber auch die Ansprüche an die Beherberger. |
1877 | Die Simonyhütte unterhalb des Hallstätter Gletschers wird von der Sektion Austria eröffnet. Sie ist damit die älteste Schutzhütte in der Dachstein-Tauern-Region. |
Alte Simonyhütte 2210 m | |
1879 | Bergführer werden gebraucht. Daher gibt es, schon wegen des begehrten Zuverdienstes, Ansuchen um die Autorisierung und um die Ausfolgung der Bergführerbücher. In Schladming kommt es zur Gründung einer Sektion des österreichischen Touristenclubs, der am 19. Juni 1879 vom Innenministerium bewilligt wird. Die Promotoren sind der Alte Postwirt Franz Feichter, der Hammerwerksbesitzer Josef Vasold und ein gewisser Josef Rabl. Als erster Sektionsobmann scheint Friedrich Traugott Kotschy auf, der von 1878 bis 1882 als evang. Pfarrer in der Ramsau wirkte (Siehe Heimatkundliche Blätter, Nr.27/1995 von Walter Stipperger). Der Verein tritt aber nie in Erscheinung. |
1880 | Die Austriahütte am Brandriedel wird von der Sektion Austria eröffnet. Die Begründung für den Bau lautet: Bei den höchst primitiven Unterkunftsverhältnissen in der Ramsau war jedoch an eine wirkliche Steigerung des Besuches von Süden aus kaum zu denken, weshalb sich die Sektion zur Erbauung einer Schutzhütte auf der Südseite des Dachsteins entschließt. Zu jener Zeit wurde auch der Weg durch die Hunerscharte gebaut (Vgl. Jubiläumsbuch 1912 der Sektion Austria). |
Austria Hütte | |
1881 | Im Gollingwinkel wird vom Touristenclub Salzburg eine bescheidene Unterkunftsmöglichkeit geschaffen, um die Gollingbesteigung zu erleichtern. Dieser Zubau zur oberen Eiblalm, "Franz-Keil-Hütte" genannt, wurde jedoch samt der Almhütte in den Neunzigerjahren von einer Lawine zerstört. Und nicht mehr aufgebaut. |
Franz-Keil-Hütte auf der Eiblalm | |
1884 | Zur Ankurbelung des Fremdenverkehrs und zur besseren Bedienung der Gäste wird in Schladming ein "Verschönerungs-Comite" gegründet. Von A. Zoff und A. Schweighofer, ergänzt von Dr. Frischauf, erscheint das meisterhaft gezeichnete "Panorama vom Hochgolling". |
1886 | Mitglieder der "Alpinen Gesellschaft der Preintaler", Vereinsgründung 1885 in Wien, durchforschen erstmals die Schladminger Tauern und bewerben sich um dieses Arbeitsgebiet. |
1891 | Am 5. August wird die Preintalerhütte für Selbstversorger in den Schladminger Tauern eröffnet. |
Preintalerhütte im 1. Bauabschnitt | |
1892 | Von Dr. Johannes Frischauf erscheint der Führer "Aus den Schladminger Tauern" mit einer Zuwidmung an die Preintaler. |
1893 | Die Erschließung der Ostalpen ist weitgehend abgeschlossen und vom Deutschen und österreichischen Alpenverein erscheint 1894 das dreibändige Werk "Die Erschließung der Ostalpen" mit insg. 1611 Seiten, redigiert von Prof. Dr. E. Richter. |
1894 | Im Spätherbst dieses Jahres beschließen 26 Proponenten die Gründung einer Alpenvereinssektion in Schladming. Die vorläufige Zielsetzung ist die Verbesserung der Alpinwege, um den Tourismus anzukurbeln. Die Aufgabe ist also klar abgesteckt. Die junge Sektion geht Hand in Hand mit dem Verschönerungs-Comite und wird so zum Erfüllungsgehilfen für eine bessere Existenz des damals eher armen Marktes. Man ist sich auch einig, da man in den Gremien der damals noch jungen Vereine ohnehin immer wieder die gleichen Leute trifft. |
1897 | Von der Alpinen Gesellschaft der Preintaler wird, für die leichtere Besteigung der Hochwildstelle und zur Erschließung der reizvollen Landschaft des Seewigtales, die nach dem Tauernerschliesser Hans Wödl benannte Hütte eröffnet. |
Hans Wödl Hütte | |
1902 | Von der Sektion Schladming wird für das obere Ennstal ein alpiner Rettungsausschuss gegründet und es werden die Meldestellen für alpine Unfälle festgelegt. |
1904 | Nach Beilegung von Differenzen über das Arbeitsgebiet wurde von der Alpinen Gesellschaft der Preintaler anstelle der von einer Lawine zerstörten Franz-Keil-Hütte an einem lawinensicheren Standort die Gollinghütte eröffnet. |
Gollinghütte | |
1907 | Von den Preintalern wird im hintersten Obertal, am Zinkboden, das sogenannte "Herrenhäus", einst dem Bergbau dienend, gepachtet und als Touristenunterkunft mit dem Namen "Keinprechthütte", eingerichtet. Weil dieses Domizil für das eigentliche Arbeitsgebiet zu weit abseits lag, wurde diese Unterkunft nach einer Arbeitsgebietsbereinigung 1912 an die Sektion Wien abgetreten. |
Keinprechthütte - ehem. Herrenhaus | |
1908 | Der Verschönerungsverein Haus erbaut auf dem Hauser Kaibling das Kaiser-Franz-Josef-Jubiläumsschutzhaus. |
1909 | Am 22.September 1909 durchsteigen die Brüder Franz und Irg Steiner, zwei Ramsauer Bergführer, erstmals die direkte Dachstein-Südwand in der Falllinie des Gipfels. Sie eröffnen mit ihrer "Himmelsleiter" eine Kletterführe, die zum "Klassiker der Alpen" werden soll. |
1911 | Das Hauser Kaibling-Schutzhaus wird am 15. November 1911 von der "Alpinen Gesellschaft der Krummholzer" käuflich erworben und in "Krummholzhütte" unbenannt. |
Die AV-Sektion Wien eröffnet die Giglachsee-Hütte. Sie erhält 1935 den Namen "Ignaz-Mattis-Hütte". | |
Ignaz Mattis Hütte | |
1912 | Die Keinprechthütte wird von der Sektion Wien übernommen. |
Keinprechthütte | |
1914 | Am 20. Juli 1914, dem Generalmobilmachungstag für den Ersten Weltkrieg, wird das Gutenberghaus im Feisterkar eröffnet. |
Guttenberghaus im Feisterkar 2145 m | |
1916 | Im Jahrbuch 1916 des DuOE Alpenvereins erscheint erstmals ein Aufsatz über Schneeschuhfahrten in den Schladminger Tauern. |
1919 | Die Keinprechthütte wird vom Herrenhäusl in eine ehemalige Bergwerksunterkunft auf den Judenbühel verlegt und für Touristen ausgebaut. |
1920 | Die Sektion Schladming errichtet auf der Hochwurzen eine kleine Selbstversorgerhütte, die hauptsächlich als Stützpunkt für den "Schneeschuhlauf" dienen sollte. |
1925 | Hans Wödl, der Erschließer der Schladminger Tauern, stellt seinen bekannten Führer "Durch die Schladminger Tauern" vor. |
Hans Wödl | |
1926 | In der Sektion Schladming gründet Viktor Derkogner eine Jugendgruppe zur Förderung des Wintersports. Nach der Abklärung von Differenzen über das Arbeitsgebiet erbaut die Sektion Schladming 1925/26, in Zusammenarbeit mit der Skivereinigung der Sektion Austria, auf der Planai die Schladmingerhütte. Die offizielle Eröffnung erfolgt am 5. September 1926. Sie ist seither immer sommer- und winterbewirtschaftet. Noch heute gilt sie als Keimzelle des Winterfremdenverkehrs. Damit ist aber auch der Schutzhüttenbau in dieser Region endgültig abgeschlossen. |
Eröffnung Schladmingerhütte | |
1934 | Bei einer grundbücherlichen Bereinigung stellt sich heraus, nicht die Skivereinigung der Sektion Austria hat sich am Bau der Schladmingerhütte beteiligt, sondern ihr Leiter T.K. Holl persönlich. Seine Beteiligung wird 1934 mit Hilfe des Hauptausschusses abgefunden. Somit wird die Sektion Schladming zum alleinigen Besitzer. |
1935 | Am 11.März 1935 finden neun Teilnehmer eines Skikurses eines Wiener Schulvereines auf der Ursprungalm durch einen Lawinenunfall den Tod. |
1937 | Hans Wödl stirbt in seiner nach ihm benannten Hütte im Seewigtal. Er ist Ehrenbürger von Schladming und findet hier auch seine letzte Ruhestätte. |
1938 | Der österreichische Alpenverein wird aufgelöst und als Teilorganisation dem Reichssportministerium unterstellt. Damit schließt sich der Bogen des Kalendariums von den Anfängen bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges. |
In diesen beinahe 150 Jahren wurden alle Hütten- und Wegebauten abgeschlossen, und alle Gipfel in den europäischen Alpen erstiegen. Alles wurde vermessen und kartographiert. Berühmte Maler widmeten ihre ganze Kunst dem Festhalten von herrlichen Eindrücken unserer Gebirgswelt. Literarische Werke und Filme zu diesem Thema sind unzählbar geworden.
Die einstmals gefürchteten Bergregionen sind heute zu einem riesigen Freizeitpark herangewachsen. Und damit hat sich auch die Philosophie verändert, mit der die Menschen heute an dieses prächtige Bauwerk der Natur herangehen. Das heroische Bergsteigen hat sich vorwiegend in die Regionen der Achttausender verlegt und selbst dort ist der Zweck oft nicht mehr nachvollziehbar.