Unsere Hochtouren-Gruppe beim Abmarsch von der Franz-Josefs-Höhe
Stärkung im Angesicht des höchsten Berges Österreichs
Hüttenabend auf der gemütlichen Oberwalderhütte
Vorbei am Johannisberg am Weg zum Gipfel
Fotos: OeAV-Sektion St. Pölten (Leo
Lindner und Reinhard Wilthaner)
Samstag, 3. Juli 2010
Nach der Auffahrt über die aussichtsreiche Großglockner-Hochalpenstraße erreichen wir unseren Ausgangspunkt auf der Franz-Josefs-Höhe (2.362 m).
Mit meinen Teilnehmern Marianne, Reinhard, Brigitte, Bernhard, Christa, Elfi, Hans, Isabella, Karin und Roman marschierte ich entlang des panoramareichen Gamsgrubenweges mit anschließender Stangenmarkierung zur Oberwalderhütte (2.973 m). Dort angekommen hatten wir noch genügend Zeit, die überwältigende Naturkulisse zu bewundern, Fotos zu machen und uns auf den folgenden Gipfeltag vorzubreiten. Essen, Unterbringung und sonstige Versorgung durch die Hüttenleute war perfekt (ist ja auch eine Alpenvereinshütte!).
Da eine massive Wetterverschelchterung für den nächsten Vormittag angekündigt war, beschlossen wir, morgen schon schon sehr früh aufzustehen, um um fünf Uhr von der Hütte abgehen zu können.
Sonntag, 4 Juli 2010
Nachdem wir alle aus unerklärlichen Gründen schlecht und nur kurz geschlafen hatten, fiel das Aufstehen sowieso nicht schwer. Es war jedoch leider schon stark bewölkt, sehr stürmisch und hatte den Anschein nach baldigem Regen. Ich schlug daher vor, noch eine Stunde zuzuwarten, um die Wetterlage neu beurteilen zu können. Und tatsächlich hatten wir Glück, denn die Wolken rissen auf und verzogen sich etwas, sodass wir um sechs Uhr von der Hütte Richtung Gipfel aufbrechen konnten.
Zwei Drittel des folgenden Anstieges brachten wir bei sehr guten äußeren Bedingungen hinter uns und erst im letzten Abschnitt kam dichter Nebel auf. Durch eine bereits vorhandene alte, noch teilweise sichtbare Spur und das aufmerksame Geländestudium am Vortag war es für uns alle möglich, den Gipfel zu erreichen, der uns leider keine Aussicht gönnte.
Der Hüttenwirt und Gebietskenner der Oberwalderhütte hatte uns vor einem Frontgewitter gewarnt und daher stärkten wir uns nur kurz und stiegen eilig wieder ab.
Beim Erreichen des Parkhauses auf der Franz Josefs-Höhe fielen die ersten schweren Tropfen und Regen und Gewitter legten los - keine Minute zu spät konnten wir unsere gelungene Hochtour trocken beenden!
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