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Skitouren im Hochschwabgebiet 2 (Skitouren im Hochschwabgebiet 2)

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Skitouren im Hochschwabgebiet 2

17.03. - 19.03.2022; Führung: Werner Endres

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Motto: 50 Kilometer durch’s Hochschwab

Neben den arrivierten Skitourengehern Werner (unser ÖAV-Führer) und Hannes, gesellte sich noch die jüngere Generation mit Sarah, Gerald und Philipp dazu. Trotz des über 30-jährigen Altersunterschiedes war eine harmonische Gruppe aus Skitourengehern und Skibergsteigern drei Tage im Hochschwab unterwegs.

1. Tag: Von Seewiesen nach Aflenz:

Aufgrund der warmen Temperaturen an diesem Tag (kein Frost in der vorangegangenen Nacht) war die von Werner ausgesuchte Route gut den aktuellen Wetter-, Schnee- und Lawinenverhältnissen angepasst.

Am frühen Vormittag starteten wir in Seewiesen, vorbei an der Florlhütte, um über die Fölzalm und das Hofertal auf den Kampl (1.990 m) zu gelangen. Der Übergang auf die Hochfläche war nicht ganz einfach (siehe Fotos), da hier in einem steilen Geländeabschnitt pickelharte Verhältnisse vorherrschten.

Mit der Abfahrt in den Zlackensattel konnten wir ahnen, wie der Schnee bei der morgigen „Königsetappe“ sein wird.

Steile Querungen – die nur bei richtiger Einschätzung der Lawinensituation – gefahrlos machbar sind, brachten uns Fünf in das Skigebiet der Aflenzer Bürgeralm. Danach die sehr lange Abfahrt (von 1.809 m auf 900 m) in die Ortschaft Aflenz zu unserem Quartier – über 1.100 Hm sind wir heute bergauf unterwegs gewesen.

2.Tag: Königsetappe mit einer Abfahrt über 1.300 Höhenmeter:

Früher Start beim Bodenbauer (884 m), zügig geht’s hinauf zur Häuselalm. Danach nicht der Normalanstieg zum Hochwart (2.210 m), sondern aufgrund der guten Ortskenntnisse vom Führer Werner über versteckte Kare und Kesseln auf den aussichtsreichen Gipfel des Hochwart’s.

Die über 1.300 Hm gehende Abfahrt durch das grandiose Rauchtal (streckenweise sind Einzelabfahrten von einem sicheren Sammelpunkt zu anderen notwendig) war bei unterschiedlichsten Schneeverhältnissen zu bewältigen (Firn, Sumpfschnee, Bruchharsch, pickelharte Oberfläche). Alle Teilnehmer waren diesen skitechnischen Herausforderungen gut gewachsen (wie in der Tourausschreibung gefordert). Ein ganz lässiger, anstrengender Tag – über 1.400 Hm waren es.

3.Tag: Mäßiges Wetter, keine Sonne -> pickelhart

Die geplante Ersteigung des Karlhochkogels über das Trawiestal wurde auf der Hinterwiesen auf rund 2.000 m beendet, da der Wetterbericht zumindest für den Nachmittag etwas Regen in den mittleren Lagen prognostiziert hatte (jedoch nicht eingetroffen ist) – diese Wettererscheinung hätte die Abfahrt von G’hacktbrunn ins Trawiestal (stellenweise über 30 Grad steil und heute pickelhart) zu gefährlich gemacht.

So sind die Skitourengeher, die nun für einige Zeit zu Skibergsteigern mutiert sind (siehe Foto), mit Freude auf der Hinterwiesen angekommen und konnten die schwierigen Abfahrtsverhältnisse gut meistern (heute waren gut 1.200 Hm zu bewältigen).

Anzumerken ist noch, dass wir in Aflenz im Hotel Post von den Besitzern, der Familie Karlon, toll aufgenommen und verköstigt wurden.

Mit dabei waren Sarah, Philipp, Gerald und Hannes

Text/Fotos: Werner Endres

 
 
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