Unsere Hütte ist "Qualitätspartner NÖ - Hütten"!
Eine Präsentation der Hütte und der übrigen Hüttenpartner finden sie beim
Hohenstein und Otto Kandler-Haus in den Türnitzer Alpen haben eine eigene Facebook-Seite!
Aktuelle Infos von Berg und Hütte können hier eingesehen und gepostet werden.
Wir freuen uns auf eure Einträge/Fotos und auf viele "Likes"!
Unkonventionell für Eisenbahnfreunde - vom Pielach- ins Traisental!
Die Anreise mit der Marizeller Bahn ab St. Pölten nach Kirchberg/Pielach, rund 3 1/2 Stunden auf den Hohenstein und jenseits hinab nach Schrambach zur Rückfahrt nach St. Pölten; Gesamtgehzeit ca. 7 Stunden.
Rund um das Pielachtal und auch im Bereich des Hohensteins sind "blau-weisse" Markierungen anzutreffen, die fallweise für Irritation sorgen.
Sie verlaufen teilweise ident mit den vom Alpenverein St. Pölten betreuten und "rot-weiss-rot" markierten Wanderwegen; es handelt sich jedoch um keine Wanderweg-Markierung, sondern um die Route des jährlich stattfindenden "Pielachtal-Extrem-Marathons" für Läufer.
Die Wetteraussichten für ihre Tour erfahren sie hier:
Das Otto Kandler-Haus ist Kontrollstelle des "Waldmarkweges 622".
2015 wurde der Wanderführer für den rund 300 km langen Rundwanderweg neu aufgelegt.Er umkreist die abwechslungsreiche, stimmungsvolle Wienerwald- und Voralpenlandschaft des Bezirkes Lilienfeld.
Den Wanderführer von Bernhard Baumgartner und Horst Endres erhalten sie kostenlos in der Hütte!
Der Hohenstein ist ein markanter Waldberg zwischen Pielach- und Traisental südlich von St. Pölten. Eher unscheinbar vom Traisental zeigt er gegen das Pielachtal mit einer markant abbrechenden Felswand auch sein steiles und alpines Gepräge. Direkt am Gipfel befindet sich das Otto Kandler-Haus des Alpenvereins St. Pölten.
Die Hütte wurde 1905 von der alpinen Vereinigung "D´Ennsecker" errichtet, in der Folge erweitert und 1955 von der Sektion St. Pölten erworben. Heute präsentiert sie sich als traditionelle und ursprünglich gebliebene Schutzhütte. Durch die Gipfellage genießt man eine grandiose Aussicht von den gemütlichen Terrassen, die von der Donau und an klaren Tagen bis zu den Hochalpen reicht.
Die Bewirtschaftung mit schmackhaften Speisen frisch vom Holzofen und Getränken wie dem "Dirndlsaft" aus der Region erfolgt abwechselnd durch ehrenamtlich tätige HüttenwirtInnen, die mit viel Engagement für die Gäste tätig sind. Dies ist auch notwendig, denn Strom kommt nur von der Sonne und Wasser ist auch keine Selbstverständlichkeit.
2007 wurden die Bemühungen einer umweltgerechten Hüttenbetreuung mit der Zuerkennung des Umweltgütesiegels des Alpenvereins ausgezeichnet. Das Otto Kandler-Haus ist damit die erste Schutzhütte des Alpenvereins in Niederösterreich mit dieser begehrten Auszeichnung.
Die Hütte ist als Qualitätspartner NÖ - Hütten fixer Bestandteil der Kampagne "Bergsommer NÖ" und wurde 2020 neuerlich als "Bergerlebnishütte" ausgezeichnet.
Die Öffnungszeiten in der Sommersaison 2023 sind
29. April - 29. Okt. 2023, jeweils Samstag ganztags, Sonn- und Feiertag bis 15.00 Uhr.
Im Winter bleibt die Hütte geschlossen, trotzdem ist als Winterziel vor allem für Schneeschuhwanderer ein Hüttenbesuch möglich, außerhalb der Öffnungszeiten steht ein offener Winterraum zur Verfügung. Die Hauptanstiegswege sind auch nach Schneefällen meist bald gespurt.
Übernachtungen sind gegen Voranmeldung im gemütlichen Hüttenlager mit 12 Schlafplätzen wieder möglich. Bitte beachten sie, dass auf AV-Hütten im hygienischen Interesse aller Schlafsackpflicht besteht.
Für weitere Auskünfte und Reservierungsanfragen steht unsere Hüttenreferentin, Frau Margarete Niederhametner, unter Tel. 0664/528 67 33 gerne zur Verfügung.
Keine Kartenzahlung möglich.
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Durch tief eingeschnittene, schattige Gräben entlang sprudelnder Bergbäche oder aussichtsreich über die Kämme - für beide Varianten braucht man Zeit. Trotz seiner auf den ersten Blick bescheidenen Höhe muss sich der Gipfelsieg am Hohenstein auch verdient werden. Als Belohnung winken eine zünftige Einkehr in der gastlichen Hütte sowie eine fantastische Aussicht.
Die markierten Anstiege sind gut beschildert und nehmen je nach gewähltem Ausgangspunkt ca. 2 - 3 1/2 Stunden in Anspruch; auch Rundwanderungen und Übergänge (Eisenstein, Kaiserkogel) sind möglich.
Talorte Kirchberg/Pielach (Sois), Tradigist
Öffentliche Verkehrsmittel: Mariazeller Bahn, Stationen Kirchberg/Pielach, Tradigist-Steinschal
Kurzinfo:
Ausgangspunkt AV-Info-Tafel im hinteren Soistal, 464 m, ca. 5 km südlich von Kirchberg/Pielach: höchster Punkt Hohenstein-Gipfel 1.195 m; Höhenunterschied ca. 730 m, Markierung durchgehend rot-weiß-rot; Gesamtgehzeit ca. 6 Stunden
Die Tour:
von der Info-Tafel die Straße kurz talein zu einem Lagerplatz mit Wegteilung (Fahrverbot): links direkt durch den Löbelgraben Richtung Hohenstein; geradeaus Variante über den Gscheidsattel (Übergang nach Türnitz, Sattelbuch, Mehraufwand ca. 1 1/2 Stunden).
Am direkten Weg links bleibend auf Karrenweg allmählich steigend weiter talein. Nach der Querung des Mira-Baches zu einer Forststraße hinauf, diese richtungsbeigehaltend kurz links weiter zur Abzweigung, die linkerhand zur Wiesenfläche beim ehemaligen Anwesen "Löbelgraben" (in der Nähe Jagdhaus) führt. Rastmöglichkeit.
Weiter bergan auf den Kamm zu einer querenden Forststraße mit der Einmündung des Weges vom Gscheidsattel bzw. Eisenstein (Wegweiser) und Wechsel auf die andere Seite des Wildgatters. Auf gutem Steig vorerst entlang des Wildzaunes zur Wegkreuzung nach Schrambach und Türnitz und gerade weiter über eine felsige Passage zum freien Gipfelhang und zum Gipfel (3 Stunden).
Der Abstieg erfolgt nach Norden über den "Tradigister Steig" durch anfangs steiles Gelände hinunter
zur idyllischen Ebenwiese. Jenseits kurz zum Kamm hinauf und diesen auf
Karrenweg abwärts. Vorbei an der Abzweigung nach Tradigist
linkshaltend zum Anwesen "Sumetsberg" und durch ein Viehgatter hinunter
in das Prinzbachtal. Auf der Fahrstraße talauswärts zurück ins Soistal
zum Ausgangspunkt.
Kurzinfo:
Ausgangspunkt Anwesen "Schöngraben", 554 m, ca. 3,5 km südöstlich von Tradigist (zum Bhf. Tradigist-Steinschal weitere 2 km); Höhenunterschied 641 m, Markierung durchgehend rot-weiß-rot, Teilstück des "Mariazeller Weitwanderweges 06"; Gehzeit ca. 2 1/2 Stunden.
Die Tour:
Zufahrt zum Anwesen "Schöngraben" (kurz davor kleine Parkmöglichkeit, Wegweiser); durch das Gehöft und über steile Bergwiesen zum bewaldeten Kamm mit der Einmündung des Anstieges über "Sumetsberg" aus dem benachbarten Soistal bei der sogenannten "Wolfsgrube", ca. 740 m.
Weiter auf einem Karrenweg nach links (Südosten) der seitlich des ansteigenden Kammes mäßig steil höher führt. Nach dem Passieren der höchsten Kamm-Erhebung, des Schöngraben-Spitzes, (995 m, Name leitet sich von "spitzer" Grundstücksgrenze ab!) wendet sich der Weg nach rechts (Süden) und führt mit geringem Höhenverlust hinunter zu den idyllisch gelegenen freien Flächen der Ebenwiese, ca. 900 m. Dahinter zeigt sich beeindruckend der bewaldete Gipfelaufbau, den der schön angelegte "Tradigister Steig" durch zunehmend steiles Gelände, jedoch kräftesparend in zahlreichen Serpentinen überwindet.
Oben angelangt eröffnet sich von einer gegen das Pielachtal
gerichteten freien Felskanzel mit dem 1928 errichteten Jahn-Denkmal eine
herrliche Aussicht, ehe man in wenigen Minuten das bereits sichtbare
Gipfelkreuz und die Hütte erreicht.
Kurzinfo:
Großteils unmarkierte, interessante Variante. Ausgangspunkt Morigraben-Straße (Straßenverbindung Tradigist - Schrambach), nördlich kurz vor dem Scheitelpunkt, ca. 670 m, Parkmöglichkeit nach ca. 70 m, ca. 7 km südöstlich von Tradigist (zum Bhf. Tradigist-Steinschal weitere 2 km). Höhenunterschied 525 m, Gehzeit ca. 2 1/2 Stunden.
Eine abgeschrankte Forststraße führt durch die nördliche Flanke eines nach Westen streichenden Höhenzuges und ermöglicht diese interessante Variante abseits der bekannten Anstiege. Man folgt der Forstraße richtungsbeibehaltend immer bis zu ihrem Ende nach ca. 40 Minuten an einem Wildzaun. Diesen Zaun entlang nun auf Steigspuren kurz steil bergauf zum Kamm und erreicht den Breitenstein (Punkt 938 auf der Karte). Das erste Steinmännchen der "Erstbegeher" ist seitdem deutlich angewachsen und bildet einen leider zunehmend verwachsenen Rastplatz.
Man wendet sich nun nach Westen mit deutlich besserer Aussicht auf das Gipfelziel und folgt dem Kamm entlang des Wildzaunes. Nach einem kurzen Abstieg und Durchquerung eines Jungwaldes findet sich links (südlich) das Ende einer Forststraße, der man nunmehr bergwärts folgt. Bei einer deutlichen Wiesenlichtung verläßt man diese nach rechts und erreicht nach wenigen Minuten die Ebenwiese mit dem markierten Weg von der Sois bzw. Tradigist (06).
Nun am "Tradigister Steig" den wuchtigen bewaldeten Gipfelaufbau bergauf. Überraschend schnell ist man oben und wird gleich mit dem fantastischen Ausblick vom Aussichtsfelsen und zur nahen Hütte belohnt.
Talorte: Schrambach (Zögersbach), Dickenau, Lehenrotte, Türnitz
Kurzinfo:
Ausgangspunkt AV-Info-Tafel im Zögersbachtal, 412 m, ca. 2 km südwestlich von Schrambach bei Lilienfeld; Höhenunterschied 783 m, Markierung durchgehend rot- weiß-rot; Teilstück des "Waldmarkweges 622", Gesamtgehzeit ca. 6 - 7 Stunden (je nach Variante)
Hohenstein von der Himmelalm - Foto: Lang
Die Tour:
von der Info-Tafel die Asphaltstraße talein zum Schranken beim Oberhof (Fahrverbot), kurz danach Abzweigung des Himmelalmweges links über den Bach zur Himmelalm (Auf- bzw. Abstiegsvariante).
Geradeaus weiter die Forststraße in den hinteren Engleitengraben und bei einer markanten Rechtskehre geradeaus zum Prinz Leo-Steg. Auf gutem Steig (Norbert Mader-Weg) durch Wald auch steiler zur Wegkreuzung am Engleitensattel, ca. 970 m, mit der Einmündung der Wege aus Türnitz, Dickenau und vom Himmel. AV-Info-Tafel und Rastmöglichkeit.
Rechtshaltend bergwärts auf einem Steig weiter zum bewaldeten Gipfelaufbau des Hohensteins zu einer weiteren Wegkreuzung mit der Einmündung der Wege aus dem Pielachtal (Sois) bzw. vom Eisenstein und über eine felsige Passage den Gipfelhang zum Gipfel (3 Stunden).
Für den Anstieg zurück zum Engleitensattel und auf der Forststraße richtungsbeibehaltend geradeaus weiter. Diese bald rechts verlassend (Wegweiser) und am Steig des Himmel-Höhenweges zu den Almflächen der Himmelam (2 Stunden, Einkehrmöglichkeit an Sonn- und Feiertagen während der Weidesaison).
Nun entweder direkt nördlich über den alten Karrenweg des Himmelalmweges vorbei an einem kleinen Wasserfall talwärts oder jenseits hinauf zum östlich gelegenen Aussichtspunkt mit Kreuz. Weiter östlich durch Wald den Rücken des Ratzenecks hinunter und linkshaltend am Ratzenecksteig auch steiler in das Tal des Zögersbaches zurück zum Ausgangspunkt.
Kurzinfo:
Klassischer Anstieg auf schattigen Waldwegen und -steigen ohne nennenswerte Forstraßenberührung mit interessanten Ausblicken - * Emil Zöchling = Vorsitzender der Sektion St. Pölten 1969 - 1986.
Ausgangspunkt ÖAV-Info-Tafel im Stelzergraben, 454 m, ca. 2 km nordöstlich von
Türnitz; Höhenunterschied 741 m, Markierung durchgehend rot-weiß-rot,
Teilstück des "Mariazeller Weitwanderweges 06"; Gehzeit ca. 3 1/2
Stunden (ab Türnitz + 1/2 Stunde).
Die Tour:
über eine Wiese und auf einem alten Karrenweg in Kehren den Hang hinauf bis zu einem breiten bewaldeten Kamm, dem man auf schönem Steig nach links folgt. Vorbei an einem Wegkreuz zu den Wiesen des ehemaligen Siegau-Hofes, heute Jagdhütte, und dahinter auf einem Fahrweg ziemlich eben zu einer markanten Kehre am Waldrand.
Hier über einen Überstieg in den Wald und nun leicht abwärts in den hinteren Hauserbauerngraben. Links abzweigend auf einem 2006 revitalisierten, an einigen Passagen schmalen und gesicherten Steig fast eben zu den Wiesen beim ehemaligen Anwesen "Zittertal" mit interessanter Fassadenmalerei (hierher auch markiert direkt durch den Hauserbauerngraben von Dickenau auf Forststraße).
Linkshaltend auf Forststraße kurz weiter und rechts ab auf einem Steig zuletzt steiler in Serpentinen aufwärts zur markanten Wegkreuzung am Engleitensattel, ca. 970 m, mit der Einmündung der Wege von Schrambach und über den Himmel. ÖAV-Info-Tafel und Rastmöglichkeit.
Nun nach links auf einem Steig weiter zum bewaldeten Gipfelaufbau des
Hohensteins zur Einmündung des Weges aus dem Pielachtal (Sois) bzw. vom
Eisenstein und über eine steinige Passage und den Gipfelhang zum
Gipfel.
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Alle Beschreibungen ohne Gewähr - Stand 2023