15.06.2019
Neues Jahr, neue Gesichter, neue Ziele - was gleich geblieben ist (neben einiger der Teilnehmer) ist die Freude an der Bewegung in der Natur und natürlich der Spaß innerhalb der Gruppe.
Am Samstag den 15. Juni ging es los mit dem Programm „Teenager am Berg“, mit einer Wanderung durch die Frauenmauerhöhle und anschließend noch rauf auf die Frauenmauer (1827m). Mit dabei waren (wie im Vorjahr) Simon, Oliver Marinus, Anna, Sandra und unsere Betreuer Herrmann Sonnleitner und Erich Schwingenschlögl. Dieses Jahr sind auch Sebastian und Stefanie mit von der Partie. Simon und sein Bruder Jakob waren leider verhindert, werden jedoch beim nächsten Termin dabei sein!
Um 7 Uhr trafen wir uns auf dem Parkplatz vor der CZ-Halle.
Nach der Autofahrt sind wir um ca. 8:30 Uhr losgestartet. Auf den Weg zur Höhle
machten wir eine kurze Pause vor der Gsollalmhütte, welche zurzeit renoviert
wird. Wie wir unsere Pause machten, überholte uns einer der Höhlenführer.
Dieser erzählte uns interessante Fakten über und rund um die Höhle.
Nach ca. 2
Stunden Wanderung sind wir endlich an der Höhle angekommen. Vor der Höhle
jausneten wir und zogen uns unsere warme Kleidung an. In der Höhle war es kalt
und wir benutzten unsere Lampen. Für uns war es eine komplett neue Erfahrung in
einer Höhle zu sein, denn es ist immer kalt und man geht im Stockdunkeln herum.
Wir probierten aus wie es ist, wenn man sich seinen Weg ohne Licht erstasten
muss. Da verliert man schnell die Orientierung und kann Entfernungen gar nicht mehr
einschätzen.
Als wir aus der Höhle rauf zur Frauenmauer marschierten, gingen
wir hautnah an zwei Steinbockherden vorbei, ohne dass sie sich von uns gestört
fühlten. Es war etwas Besonderes, da wir diese Tiere nur aus dem Tierpark
kannten. Wir waren sehr erstaunt, dass man sich der Herde bis auf wenige Meter
nähern konnte. Das letzte Stück zum Gipfel war etwas steiler, umso mehr freuten
wir uns dann ganz oben zu stehen.
Beim Abstieg kamen wir drauf, dass man auf den Schneefeldern super schnell
runterrutschen kann, dadurch ist es viel schneller gegangen. Nach der Wanderung
fuhren wir zum Leopoldsteinersee, um sich darin abzukühlen. Das Reinspringen
ins kühle Nass war für alle eine große Überwindung.
Zum Abschluss bekamen wir
noch ein „Toureneis“ vom Alpenverein gesponsert. Jetzt überlegen wir schon
welches Abenteuer wir als nächstes in Angriff nehmen werden.
Die Wanderung war die 1. vom heurigen Programm „Teenager am Berg“. Es war voi supa, weil wir ned geglaubt hatten, dass wir im Schnee herum gengan.
Mehr zu unserem Projekt „Teenager am Berg“ in wenigen Wochen
– wir freuen uns schon drauf!
Liebe Grüße und Berg Heil, Sandra