03.07.2022
Idee, geplant, organisiert und perfekt durchgeführt von Robert Roitinger in Begleitung von Erich Schwingenschlögl
Elf Kletterkids in den Altersklassen von 7 – 16 Jahren haben sich der Herausforderung eines eigenen Klettertrainingslagers gestellt.
Eines der Ziele war es, die natürlichen Kletterwände – sprich die Felsen – als neues Klettererlebnis kennenzulernen. Was in der Halle als bunte Griffe leicht zu finden sind, muss am Felsen erst als Griff gesehen und erkannt werden. Und da unser Robert mit den Felsen bestens vertraut ist, hat er perfekte Klettergebiete dafür ausgesucht.
Am Sonntagvormittag ging es bei strahlendem Sonnenschein nach Türnitz, zu einem feinen, nicht zu hohen Kletterfelsen, an dem man die ersten Kletterversuche an nicht zu schwierigem, aber dennoch forderndem Felsen machen konnte. Auch wenn es anfangs noch etwas unbeholfen aussah die Kids hatten sich schnell mit dem Felsen angefreundet und konnten an verschiedenen Routen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ihr Können zeigen und vertiefen.
Gut geplant war nicht nur der Kletterfelsen, sondern auch der Parkplatz neben dem Retzbach, in dem man sich nach den schweißtreibenden Touren perfekt abkühlen konnte.
Anschließend fuhren wir zu unserem Basislager, der Teichanlage Urani in Neuberg an der Mürz, wo wir für 3 Nächte unser Quartier hatten.
Da am Montag in der Früh Regen angesagt war, entschlossen wir uns kurzerhand in die Boulderhalle nach Kapfenberg zu fahren. Hier konnten wir uns 3 Stunden lang total auspowern, bevor wir zurück zu unserem Quartier fuhren, wo wir dann noch die restliche Energie beim Baden und Spielen beim Teich aufbrauchten.
Da es am späteren Abend zu regnen begann und auch beim Frühstück nicht aufgehört hatte, gab es am nächsten Vormittag einen Theorieblock ehe es am Nachmittag nach Mitterdorf in die imposante Kletterhalle der Kletterakademie ging. Hier durften sich alle an hohen und langen Routen in der Halle oder Outdoor versuchen.
Am letzten Tag ging es dann endlich zu unserem eigentlichen Kletterfelsen, der „Burg“. Dort haben wir nach einem Zustieg von ca. 30 Minuten mit dem zuerst angenehmen, dann aber sehr kühlen Wind Bekanntschaft gemacht. Daher waren alle gut eingepackt sowohl beim Sichern als auch beim Klettern. Dafür gab es schon einige lange und schwierige Routen zu meistern. Jeder so, wie er konnte und sich traute.
Wegen eines kurzen Regengusses wurden alle Routen ganz schnell abgebaut, um letztendlich die Burg zu verlassen. Auf dem Heimweg nach St. Peter/Au kehrten wir noch beim Grubbergwirten ein, wo noch einmal die Energiereserven aufgefüllt wurden.
Was gab`s noch: Pizza essen, Sonnenaufgangsbaden, Volleyballspielen, viel baden und duschen, flying fox und Spielplatz, gemeinsames Jausnen auf der Terrasse, …
Danke auch an Christian und
Martin für den Hin- und Rücktransport von Material und Kids!
Ein ganz großes DANKE aber an Robert für die Idee und Umsetzung. Ich glaube,
das bedarf einer Fortführung im nächsten Jahr …
Bericht: Erich Schwingenschlögl