10 Teilnehmer (zwischen 20 und 60+) nahmen an dieser vorerst Einmaligen Aktion
Leitung: Markus Bürbaumer
Am ersten und zweiten April fand die Veranstaltung "Klettern als Gesundheitsförderung" statt. Es nahmen 10 Personen, aller Altersklassen, von 20 - Mitte 60 am Kurs teil.
Am ersten Tag beschäftigten wir uns zuerst mit den physischen Auswirkungen des Kletterns, wie z.B.: Zunahme der (Finger-) Kraft und der Körperspannung, Verbesserung der Beweglichkeit und der Koordination usw.
Danach führten wir ein allgemeines und ein kletterspezifisches Aufwärmtraining durch. Nachdem alle ins Schwitzen gekommen sind und die meisten Teilnehmer Kletteranfänger waren, beschäftigten wir uns mit Grundtechniken (Greifen, Treten, Körper positionieren etc.) des Kletterns an der Boulderwand. Zum Abschluss gab es noch ein Kletterspiel und ein individuell anpassbares Boulderproblem.
Den zweiten Tag begannen wir mit ein paar Wahrnehmungsübungen, da die Selbstwahrnehmung ausschlaggeben für die "gesundheitsfördernde" Bewegung ist. Danach beschäftigten wir uns mit psychischen und sozialen Auswirkungen des Kletterns (wie z.B.: Angst/ Sturzangst, Herausforderungen, Vertrauen in den Kletterpartner, Verantwortung dem Kletterpartner gegenüber usw.) sowie den Motiven des Kletterns (wie Bewegung in der Natur, Freunde treffen, Fitness, Gesundheit usw.).
Nach einem Aufwärmspiel ging es am zweiten Tag auf die Vorstiegswand. Zuerst wurde noch das Wichtigste über das Toprope-Klettern erklärt, gezeigt und geübt, danach bildeten sich Zweierteams und es wurde geklettert bis alle K.O waren. ;)
Danke für's Mitmachen!