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Bergwoche der Botanikgruppe in Silian (Bergwoche der Botanikgruppe in Sillian)

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Bergwoche der Botanikgruppe in Silian

Zwei Jahre mussten wir zwar warten
um endlich wieder durchzustarten
Corona hatte daran Schuld
und s´Hotel Gesser viel Geduld!

Im dritten verflixten Coronajahr
kam die Botanik-interessierte Schar
nun zusammen bei Gessner in Sillian,
wo die Woche mit tollem Wetter begann.

Man sieht altbekannte und neue Gesichter,
Wolfgangs Infos strömen wie aus einem Trichter.
Es gibt ja hier so interessante Pflanzen –
Namen und Merkmal gehör´n auch zum Ganzen sowie Ökologie und Verbreitung –
da lernt man viel Schöneres als aus der Zeitung!
Hans lässt sein Wissen breit gefächert heraus,
mit Arzneipflanzen kennt sich Sabine gut aus.

So begann nun der Montag in Lavant-Wacht,
wir sah’n auch die vielen Orchideen mit Bedacht.
Ganz klar, die Wanderung war sehr gemütlich,
am Wasserfall-Blick taten sich alle gütlich.

Nach der Mittagsrast gab’s den Waldlehrpfad,
die Laue lud zum Kneipp-Fußbad.
Zurück zum Parkplatz war’s nicht mehr weit –
wir brauchten trotzdem geraume Zeit
und sahen das Kriechende Netzblatt sogar,
das Benni entdeckte, weil Zeit dafür war.

Am Abend nach köstlichem Abendbrot
waren Doldenblütler im Angebot,
die Wolfgang uns genau erklärte
und unser Wissen so vermehrte.

Am Dienstag war der Helm das Ziel,
was allen Teilnehmer/innen gut gefiel.
Obwohl doch eigentlich Silikat,
der Vielfalt es keinen Abbruch tat.

Zunächst gab’s einen flachen Wegverlauf
doch dann ging es steil zum Gipfel hinauf.
Und da begann erst die richtige Pracht,
als wäre sie für uns gemacht.

Hier waren wir wirklich im Subalpin,
mit Südalpen-Einschlag auch darin.
Den Vogel schoss wieder Benni ab,
da ‘s Kohlröserlpantscherl und Mondraute gab.

Wolfgang und Gabi kamen später an
Ein Arztbesuch war Schuld daran.
Der Mittwoch auf dem Golzentipp
war wieder ein Orchideentrip!

Von der Seilbahn die Feuerlilie im Blick
gab uns schon den ersten Kick.
Der Tag war heiß, aber angenehm,
doch der Verzicht auf Sonnencreme
war nicht so gut für manch Gesicht.
Die Nacht dann war die beste nicht!

Vom Gipfel bot sich ein herrlicher Blick,
360 Grad und wieder zurück!
Der Glockner hinter dem Bergsee glänzt,
so wird die Rundschau noch ergänzt.

Der Spielplatz davor lockt Kinder an
doch auch Junggebliebene haben Spaß daran
beim Ritt auf der Giraffenkuh
da sehen alle gerne zu.

Eine Glockenblume das Interesse weckt, (Thereses Campanula himmelsguckeri)
die die Blüten in den Himmel reckt.
Bei der Conny Alm, kamen wir bald an,
doch „Eventus alpinus“ war schuld daran,
dass niemanden der Kaffee lockte
und man nur bei der Bergstation hockte.

Musikevents auf Alpenhütten
kann man leider nicht verbieten.
Es ist schon wieder Donnerstag,
die Zeit vergeht, ’s ist keine Frag‘!

Das Ziel war’n die Lienzer Dolomiten,
mit der Lienzer und der Karlsbader Hütten.
Die Mautstraße war auch recht fein,
da spart man Höhenmeter ein.

An der flachen Straße wurde botanisiert,
die Steigung dann jeder für sich absolviert.
Beim Aufstieg gab´s zwar feinen Regen,
keine pralle Sonne, das war ein Segen!

So kamen die meisten zum Hüttenglück,
die Jugend ging rund um den See zurück.
Kaum zu glauben, der Rückweg war heiß,
doch die Gegend belohnte unseren Schweiß.

Macharts Auto starb gelegentlich ab,
das gewöhne es sich ganz schnell wieder ab!!!
Am Freitag ging’s ins Fischleintal,
dem letzten Ausflug dieses Mal.

Zunächst führt’s tief ins Tal hinein,
das Schotterbett war nicht so fein.
Doch mit dem blauen Schlauchenzian Benni wieder Interesse gewann.
Nach der Talschlusshütte ging’s bergan, zur Zsimondyhütte der Aufstieg begann.
Sechs von uns, man kann’s versteh’n wollten auch die Hütte seh’n.

Für zwei, die früher umgekehrt,
hat sich die Rückfahrt sehr erschwert. –
Die ganze Woche war sehr fein,
wir hatten fast nur Sonnenschein.

Die Pflanzenwelt war grandios,
wir zogen hier das große Los.

So sagen wir herzlich: „Dankeschön“
und freuen uns auf ein Wiederseh’n!

Text: Herlinde Vetters mit Unterstützung von Rici und Hans
Fotos: Botanikgruppe

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