Diesmal zieht es uns auf den Namensgeber der Osterhorngruppe. Die Straße von Lämmerbach auf die Genneralm ist nicht einmal ansatzweise bis auf den Schotter durchgefahren, was uns schon jetzt für die nachmittägliche Abfahrt beruhigt. Schattig zeigt sich der Aufstieg auf den Hohen Zinken, ehe uns über der Waldgrenze einerseits die Sonne, anderseits aber auch ein hurtiges Lüftlein begrüßen.
Beim Zinkengipfel halten wir uns nicht auf, sondern nehmen gleich den Weg zum weithin sichtbaren Kreuz des Osterhorn in Angriff, welches wir schneller als gedacht erreichen. Da der begrenzte Platz kaum für uns 17 reicht, verweigern wir eine Rast und genießen lieber die Süd-Abfahrt zum Zinkenort, wo es dann die lang ersehnte Pause in der warmen Sonne gibt, windstill ist es außerdem.
Ein kurzer Aufstieg führt uns zurück auf den Zinkengipfel und wir sind ganz überrascht über den nach wie vor guten Schnee bei der darauffolgenden Abfahrt.
Bericht und Fotos: Wolfgang Sedmak