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Jugend 1 auf der Rossberghütte

09.12.2020

 

Zehn Kinder und Jugendliche der Jugend-1 Gruppe verbrachten mit ihren drei Betreuern zwei der längsten Tage sowie zwei der kürzesten Nächte auf einer der schönsten Selbstversorgerhütten Salzburgs.

Wie es bei den autofreien und öko-super-sauberen Abschlusswochenenden der Jugend-1 schon Tradition geworden ist, begann und endete das Hütten-Abenteuer jeweils am Hauptbahnhof in Salzburg. Dazwischen lagen Zug- und Busfahrten, sowie zahlreiche Meter zu Fuß mit schwerem, sehr schwerem und extrem schweren Rucksäcken. Beim Aufstieg zeigte sich der Winnerfall durch die immer noch andauernde Schneeschmelze sowie vorangegangener, durch Unwetter geprägter Schlechtwettertage von seiner donnernden, wilden und ungestümen Seite. Beim Aufstieg zum Höhlenportal, aus dem der Fall entspringt, hielten alle einen Respektabstand zum Wasser ein und eine Verständigung war durch das laute Tosen nur mehr durch Anschreien möglich.

Keine Fünf Minuten nach der späten Ankunft auf der von den Seekirchnern liebevoll umsorgten Hütte zeigte uns ein satter Regenguss, dass auch das Wetter sich an die Tourenplanung von Salzburger Jugendgruppe halten kann. Der Abend verging schnell mit Feuermachen, Pizzaessen und diversen, "mörderischen" Spielen in der Hütte. Irgendwann im Laufe des fortgeschrittenen Abends wurde auch der Plan verworfen, durch frühzeitigen Aufbruch rechtzeitig zur Gipfelkreuzeinweihung am Scheiblingkogel zu gelangen, die, wie wir erst später erfuhren, wegen Schlechtwetters ohnehin verschoben wurde.

Nach einer ausgiebigen "Nutella-Konferenz" am Morgen wurde der Weg in die Schwer in Angriff genommen. Höhepunkt und Ziel dieser Wanderung waren die Schneefelder im Kar, die in wirklich jedem erdenklichen Stil stehend auf Bergschuhen abgefahren wurden. Es wurde viel gerutscht, gestürzt und gelacht. Wirkliches Erstaunen zauberten dann die Scheffauer auf die Gesichter der Jugendlichen, die nach erfolgreicher Besteigung des Scheiblingkogels die Schneefelder schneller und sicherer abfuhren als die begnadesten Jugend-1-Rutscher.

Mit einer kulinarisch hervorragenden Grillerei am Lagerfeuer, der Adrian mit seinen Marshmellows die Krone aufsetzte, ging der Nachmittag in den Abend über und alle erwarteten mit Spannung den inoffiziellen Höhepunkt jedes Jugend-1-Jahres: Das legendäre Nachtspiel "M&Ms und Smarties". Reini und Paul erkundeten noch das geeignetste Gelände und bauten ein "Gefängnis" und als die Dämmerung endlich in Finsternis überging, konnte es losgehen. Manche Jacken wurden noch inside-out (wegen der Leuchtstreifen) angezogen, die besten Taktiken besprochen und dann konnte es losgehen. Es gab viele "Verhaftungen" sowie "Befreiungsschläge" und die meisten wollten gar nicht so genau wissen, worüber sie da so am moosigen und manchmal glitschigen Waldboden im völliger Finsternis krochen, am allerwenigsten die Schneckenphobikerin Charis. Das erste Mal in der Geschichte dieses J-1-Nachtspieles gelang es mit Eva einem Smartie zum "heiligen Stein" zu gelangen. Das Erstaunen und die Bewunderung aller war ihr sicher. Rechtzeitig bevor der Tag wieder die Nacht verdrängte krochen alle in ihre Betten.

Der letzte Tag begann mit dem Hauswirtschafts-workshop 3.0: HÜTTENSÄUBERUNG. Nachdem Tobias schon in das Geheimnis des Zwiebelschneidens eingeführt wurde (Ja, die muss man vorher (!) schälen) und Reini von einem Geschirr-Streichler zu einem Geschirr-Abwäscher wurde, lernte so mancher (Jaja, die Männer) die Tücken und Eigenheiten eines Besens kennen.

Beim Abstieg inspizierten wir nochmal den inzwischen deutlich abgeschwollenen, aber immer noch beeindruckenden Winnerfall und verbrachten drei gemütliche Stunden beim Baden in der erfrischenden Lammer, ehe uns der Bus und die S-Bahn zurück nach Salzburg brachten.

Ein besonderer Dank ergeht an die lustigen Betreuer Eva & Tom, die kurzfristig eingesprungen sind und beste Grüße an alle 14-jährigen, aus der Jugend-1 herausgewachsenen, die ab Herbst hoffentlich in anderen Gruppen ihr "Unwesen" treiben können - Es waren schöne 4 Jahre mit euch.

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