09.12.2020
Nach langer - coronabedingter - Pause trafen wir uns endlich wieder eimal zu einer gemeinsamen Aktion. Zum Glück braucht man in Salzburg ja nicht weit zu fahren um einen spannenden Vormittag zu verbringen. Im Gegensatz zum Hexenloch, das viele Alpensalamander bereits kannten (aber natürlich trotzdem ausgiebig beforschen mussten), war die Gilowskyhöhle ein paar Minuten bachaufwärts "Neuland". Zugang und Erforschung gestalteten sich hier schon etwas anspruchsvoller. Noch spannender war dann allerdings der wilde Weiterweg durch das Bachbett, wobei es hier unterschiedliche Herangehensweisen gab: Joachim ging gleich von unten barfuß los und war wohl einer der wenigen, der mit trockenen Schuhen nach Hause kam. Johanna hingegen stieg beherzt mit den Schuhen in den Bach. Alle anderen versuchten - mehr oder weniger erfolgreich - so trocken wie möglich durchzukommen, bis es bei einem Wasserfall nicht mehr weiterging. Der Ausstieg durch steilen Wald und Dornen brachte uns nicht nur zurück zu einer Forststraße, sondern ergab auch eine schöne Überraschung: Clara und Joachim fanden zwei Ammoniten!
Gut gelaunt machten wir uns auf den Rückweg. Nur Vitus musste noch über Wurzeln purzeln -Aua!