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Tourentage im Gsiesertal

09.12.2020

 

Am 12.2. um 7:00 Uhr starten 20 Skibegeisterte bei leichtem Niederschlag mit fünf Autos in Richtung  Südtirol ins verträumte Gsiesertal. In Lienz treffen wir uns zur Begrüßung bei einem Cafè, bevor es weiter über Sillian, Toblach, Welsberg, nach St. Magdalena, dem lieblichen Ort im Talschluss des Gsiesertals, geht. Fr. Taschler von der Pension Rainhof (1.425 m), unserem Quartier, wartet mit einer Gemüsesuppe auf. Einquartieren, umziehen und schon starten wir direkt vor unsere Pension mit der Einstiegstour. Wir teilen uns in zwei Gruppen und Peter geht voran. Es herrscht starker Föhnsturm und so bietet sich der Aufstieg über die Rodelbahn/Pfoitztal zur bewirtschafteten Uwaldalm 2.042 m an. Einige wenige trotzen dem Sturm und erklimmen den Spielbühel 2.272 m. In der urigen Alm lassen wir uns mit Bier, Kaffee und Kuchen verwöhnen. Wir genießen den herrlichen Rundblick und begutachten die bevorstehende Tour Hoher Mann auf der gegenüberliegenden Seite. Die Abfahrt ist ein Genuss, wir schwingen und fahren direkt zum guten Abendessen.

13.2.: Ausgiebiges Frühstück, Fr. Johanna ist um eine gute Versorgung bemüht. Es gibt selbstgebackene Kipferln, Marmeladen…, einfach köstlich! Marschtee eingepackt, und auf geht‘s vom Quartier dem Skilift entlang über die Rodelbahn zur Aschtalm und weiter ins große Plateau der Pfinnschupfen. Wir machen Trink- und Jausenpause – und das bei Kaiserwetter! Unser Ziel liegt genau vor uns. Über mäßig steiles Gelände führt unsere Skispur in die kleine Einsattelung zum Skidepot. Weiter stapfen wir zu Fuß bei leichtem, kühlem Wind über den NO-Grat zum Gipfel des Hohen Manns, 2.593 m. Peters Gruppe kommt uns schon entgegen. Wir sind alle happy und begeistert von dem tollen Panorama. Die Schneeverhältnisse wechseln zwischen wind- und sonnenbehandelt, jedoch großteils pulvrig flockig, besonders interessant ist es im Lärchenwald. Die Aschtalm bietet sich an als wichtiger Durstlöscher mit gutem Kuchenangebot und herrlichem Ausblick - zufriedene Gesichter sind der Beweis für den Genuss. Die Rodelbahn wird zur Slalomstrecke genutzt. Einige eilen zur Entspannung in die Sauna ins Nachbarhaus. Das hervorragende Abendessen stillt wohl jeglichen Hunger. Wir sitzen noch gemütlich zusammen und sind beeindruckt vom wunderbaren Gebiet.

14.2.: Nach einer geruhsamen Nacht und kaiserlichem Frühstück starten wir mit großer Vorfreude zu unserem Ziel, dem Skitourenklassiker von Gries, dem Rotlahner. Wir marschieren bei – 5° gemeinsam zum Talschluss. Die erste Teilstrecke verläuft neben der Rodelbahn und des Köflerbaches, dann ein steiles Waldstück hinauf zur Kasermähderalm (2.048 m). Zur verdienten Rast begrüßt uns die Sonne. Wir ziehen unsere Spur weiter in ein schönes weites Kar, den Stieresboden (Trinkpause) und zum Heimwaldjoch. Wir warten zusammen, machen ein Skidepot und erklimmen freudig den mäßig steilen Grat zum 2.775 m hohen Rotlahner. Welch gigantisches Panorama - beeindruckende Dolomitenspitzen - einfach atemberaubend! Mit Peter Spindler lassen wir einen Jodler und einen Juchiza erklingen. Jetzt heißt es absteigen, abfahrtsbereit machen und das erste Stück im sonnengelagerten Hang von der Scharte in einer Spur fahren! Trotz dem starken Sturm am Anreisetag ist vorwiegend guter Schnee vorzufinden. Das unendlich weite Kar bietet zig Abfahrtvarianten. Wir queren zur bewirtschafteten Stumpfalm (1.968 m), wo dann auch Peters Gruppe auftaucht und behauptet, die schönsten Pulverhänge gewählt zu haben. Wurscht, wir sitzen und genießen in der sonnig gelegenen Hütte den Traumtag. Beschwingt können wir wieder über die Rodelbahn ins Tal rauschen. Erfrischt und glücklich erscheinen bald alle zum köstlichen Abendessen. Ein ausgefüllter Tag, den wir mit gutem Wein, Gitarre und Gesang ausklingen lassen.

15.2.: Als Abschlusstour gehen wir aufs Kalksteinjöchl, 2.326 m, also noch 1.135 Hm. Das Gepäck wird verstaut und wir starten von der Talschlusshütte in einen schattigen Graben zur Tschiedalm. Weiter geht’s über das Plateau voll mit Gangeln und Schneedünen hinauf zum Kalksteinjöchl. Beide Gruppen vereint, lassen wir nochmal das Erlebte Revue passieren, erfreuen uns an der schönen Bergwelt und schauen hinüber zu den uns nun schon bekannten Gipfelzielen. Dank der Kälte erleben wir bei der Abfahrt nochmal Pulvergenuss. Es ist sehr erfreulich, dass auch stark gelenksgeschädigte und rundumerneuerte Skibergsteiger alle Gipfeln und Abfahrten so gut bewältigt haben. Dankbar für vier gelungene Tourentage treten wir die Heimreise an.


Die Wochentagsgruppe, Peter und Zenzi Bruckbauer
 

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