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Fotos Zauberhafte Winterwanderung am 2. Februar 2017 zum Frillensee und nach Einsiedel

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Bild Zauberhafte Winterwanderung am 2. Februar 2017 zum Frillensee und nach Einsiedel

Zauberhafte Winterwanderung am 2. Februar 2017 zum Frillensee und nach Einsiedel

09.12.2020

 

Der Wettergott zeigte sich uns 21 Wanderer aus der Rad und Wandergruppe 60+ überaus freundlich gestimmt, und so führte Christa die Gruppe von Adlgaß über den Märchenpfad auf den Weg zum Frillensee. Der unmittelbar am Hang des Zwiesel gelegene Frillensee (922m) gilt als der kälteste See in Deutschland, und er war ganz früher Schauplatz von Sportveranstaltungen wie Eisschnelllauf und Eishockey. Er ist ein Glazialsee der durch das Abschmelzen der Gletscher seit der letzten Eiszeit entstand. Unter einer dichten Schneedecke versteckt konnten wir ihn nur erahnen, und machten in der Unterstandshütte am Ufer eine kleine Tee Pause und genossen diese Stille und faszinierende Winterlandschaft ringsum. Weiter stapften wir in teilweise kniehohen Schnee zum „Hörstudio“ einer im tief verschneiten Wald gelegenen mit Baumrinden gedeckten Hütte, mit einem riesigen Trichter ausgestattet um den Geräuschen zu lauschen. Respektvoll bestaunten wir die Rinne von der Zwiesel runter, die alljährlich von mutigen Schifahrern abgefahren wird.

Wieder zum See retour und am Fuße des Gamsknogel wanderten wir fröhlich zu unserem zweiten Ziel zur geschichtsträchtigen St. Nikolauskirche in Einsiedel entgegen. Noch ein kleines verschneites Waldstück mit etwas Spurarbeit war zu „meistern“ und schon strahlte uns das auf einer Anhöhe gelegene Kirchlein im gleißenden Sonnenlicht entgegen. Laut Überlieferung entstand diese St.Nikolauskirche eigentlich aus einem düsteren Kapitel der regionalen Heimatgeschichte heraus. Luitpold II. Graf von Plain der im Zwist mit dem Salzburger Erzbischof im Jahr 1167 Salzburg angezündet und fast zerstört hatte, wurde zur Buße als Einsiedler in die Öde unterhalb des Staufenmassivs verbannt. Etwa um 1177 entstand in dieser Einöde diese kleine Kirche. Der Salzburger Erzbischof Eberhard II. weihte dieses Gotteshaus am 8.6.1212 und fügte seiner Schenkung ein Gut zur Sicherung des sogenannten Schmalzopfers (damit das Ewige Licht Tag und Nacht brennen konnte) hinzu, den heutigen Einsiedlerhof der Familie Knecht.

Diese traumhafte und reizvolle Winterlandschaft mit Blick auf Inzell und der Bergwelt (Streicher, Zenokopf, Kienbergl, Falkenstein, Teisenberg) ringsum, lud uns zu einer längeren Rast ein und alle genossen diese herrlich warmen Sonnenstrahlen. Doch ein kleiner Weiterweg stand uns ja noch bevor und wir sogen diesen wundervollen Anblick noch tief in uns ein, und wanderten im verträumten Winterwald unseren Ausgangspunkt entgegen. Im Forsthaus Adlgaß wurden wir mit Speis und Trank bestens verwöhnt und alle waren glücklich und zufrieden. Einen Dank noch an den Wettergott der uns so üppig mit Sonnenstrahlen verwöhnte! Christa Helpferer

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