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EKG auf Offi-Skitour zum Hochkeil (EKG auf Offi-Skitour zum Hochkeil)

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EKG auf Offi-Skitour zum Hochkeil

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Eine Öffi-Skitour mit Kindern gehört in Sachen Logistik wohl schon eher zur Königsdisziplin. Alles was mit muss gehört schon zuhause entweder auf den Körper oder in den elterlichen Rucksack. Dazu kommt, dass sich die öffentlichen Verkehrsmittel nicht nach einem selbst richten, sondern man sich nach ihnen richten muss. Sprich der Tag muss gut geplant werden und jede Kleinigkeit die fehlt kann schnell zum Problem werden.

Die heutige Truppe bestand aus vier Erwachsenen und drei Kindern. Ab Salzburg Hauptbahnhof gings mit dem Klimaticket in einem äußerst gut gefüllten Railjet (ja eine Reservierung wäre kein Fehler gewesen) bis Bischofshofen. Von dort mit den Skibussen nach Mühlbach und weiter zum Arthurhaus. Der große Vorteil, auf Grund unserer Öffi-Anreise können wir später die lange Abfahrt bis Bischofshofen genießen. Aber zuerst einmal die 300 Hm rauf auf den Hochkeil. Anfangs gings durch den tiefverschneiten Wintermärchenwald und dann doch recht steil auf den Gipfel. Die Gruppendynamik unter den Kids nahm mehr und mehr seinen Lauf, sodass wir Erwachsenen in Sachen Motivation nicht viel beisteuern mussten. Nur der technische Support bei nicht klebenden Fellen oder drückenden Schuhen war ab und an gefragt. Am Gipfel angekommen war sofort klar, hier wird ein Schneeloch gegraben. Jause, Süßigkeiten und warmer Tee waren eher Nebensache.

Trotz des sonnigen Tages, war es am Gipfel durch auflebenden Wind nicht besonders warm. Wir setzten uns zwar abwechselnd in die schützende Gondel, irgendwann waren wir uns aber einig jetzt wird es zu kalt. Zur Diskussion stand Abfahrt vom Gipfel bis zum Knappensteig im Gelände oder auf der Piste. Unsere schneidigen drei Kinder stimmten allesamt fürs Gelände. Richtige Entscheidung! Im traumhaften Pulver, der auch für die Kinder einfach zu fahren war, schwebten wir hinunter und mussten nur ab und an ein schneeverstaubtes Etwas wieder zurück in die Skibindung zu klicken. Am super präparierten Knappensteig ging es dann weiter zügig die insgesamt 1.200 hm retour nach Bischofshofen. Wobei wir uns im letzten Teil schon eher die alten Steinski gewünscht hätten. Kalte Hände und Füße wurden dann beim kulinarischen Ausklang im Café Bauer wieder gewärmt, knurrende Mägen mit ausgezeichneten Kuchen, Kaffee und Säften gefüllt. Nach dem traumhaften Wintermärchen vor der mächtigen Kulisse der Mandlwände ging es wieder zurück nachhause, insgesamt ein sehr feiner Tag für Eltern und Kinder.

Bericht: Elisabeth Katzengruber
Fotos: Andreas und Elisabeth Katzengruber

 
 
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