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Westalpen – auch für Mountainbiker geeignet (Westalpen – auch für Mountainbiker geeignet)

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Westalpen – auch für Mountainbiker geeignet

Nach fünf Jahren wählen wir heuer Ende August wieder einmal Aosta als Stützpunkt für unsere Touren, wo einem wegen der nahen Grenze der französischsprachliche Einfluss auf Schritt und Tritt begegnet. Nicht gerade als Nachteil erweist sich, dass wir bereits im Gründungsjahr der MTB-Gruppe, also 2016, diese Gegend abgrasten. Leider müssen wir immer wieder längere Anfahrten in Kauf nehmen, um zu den Ausgangspunkten der Touren-Highlights zu gelangen.

Die allererste Tour, das sogenannte „Auslüften“ am Tag der Ankunft tauschen wir gegen Staustehen auf den italienischen Autobahnen. Genussvolle 14 Stunden nehmen wir uns Zeit um die 800 Kilometer hinter uns zu bringen.

Aber am Tag danach beginnt es mit den Ausfahrten, deren Schönheit nur schwer zu beschreiben ist, daher nur einige Spots:

Das lange „Tal der Blumen“, fast durchgängig sanfter Anstieg über 11 Kilometer auf den Col des Chavannes, kurze Schiebestrecke bergab gleich nach dem Sattel, Einkehr auf dem Rifugio Elisabetta Soldini und einer nicht enden wollenden Gesamtabfahrt von 1.500 Höhenmetern nach Pre St. Didier.

Ru Neuf, eine Fahrt entlang der offenen Bewässerungskanäle. Hineingefallen ist niemand!

Südseite des Monte Cervino (Matterhorns), Auffahrt zum Rifugio Orionde, Abfahrt auf dem Scheitel einer Moräne, dann mit einigem Schieben hinauf bis auf fast 2.900 m, Ruinen von Seilbahnstationen, sommerliche Geröllhalden winterlicher Schipisten und Bikeparkabfahrt bis ins Zentrum von Cervinia, nur der Gipfel des Matterhorns selbst bleibt unseren Blicken entzogen.

Balkon von Ferret, Fahrt ostwärts durchs Val Ferret an den Südabbrüchen der Grandes Jorasses hinauf zum Rifugio Elena, schier endloses Bergauf Bergab am halben Hang über dem Tal, viele Wanderer, alles erlaubt, einzig Österreicher haben sich mockiert, der Montblanc ist gnädig und zeigt sich in seiner Pracht.

Die Senke von By, akrobatisches und bikeschiebendes Durchschlüpfen durch einen Felsspalt, Radtragen in einem kurzen Klettersteigstück, rein gefühlsmäßig nicht enden wollende Bergauffahrt zurück zum Parkplatz (in der Realität ohnehin keine 200 Höhenmeter).

Bikerunde nach Seilbahnauffahrt ins Schigebiet von Pila mit dem Motto „Ski in the Sky“, ein Kuhabtrieb nach dem anderen, Holpern über Schipisten, Talabfahrt entweder auf Straße oder wahlweise über steile Wanderwege oder – noch viel interessanter - gleich durchs Bachbett, welches die Beschilderung als Wander- und Bikeweg nicht vermissen lässt.

Angenehme Abschlusstour Porta Ponton mit Sperre des Schlüsselstückes - tja, ein Erdrutsch -gemütliche Einkehr und lockeres Zurückgondeln.

Zurückgondeln tun wir auch am darauffolgenden Tag, und das gleich bis nach Salzburg, kein Stau, acht Stunden, müde und zufrieden.

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