Die schönste und kürzeste Einstiegsroute für Wanderungen im Steinernen Meer.
Bedingt durch die Schneemassen des heurigen Winters musste der Arbeitseinsatz um 2 Wochen verschoben werden. Wir trafen uns daher am 15.6. um 9h auf der Peter Wiechenthaler Hütte. Bei einer kleinen Stärkung und Getränk wurde der Einsatz für die einzelnen Gruppen besprochen. 3 Helfer gingen zum Jagasteig, 7 begaben sich zum Steig von der Wiechenthaler Hütte zur Steinalm und 2 kümmerten sich um Abladen und deponieren der schweren Lasten, die der Hubschrauber für den Steinalmweg und den schwer in Mitleidenschaft gezogenen Steinkarl Weg brachte. Alles war bestens organisiert, das Material und Werkzeug, das gebraucht wurde, war vorhanden und so ging es ans Werk. An die 15 Verankerungen für die Seile mussten neu eingebohrt und befestigt werden, 2 großen umgestürzten Bäumen, die den Weg versperrten, wurde mit der Motorsäge zu Leibe gerückt und die Stämme unter großer Kraftanstrengung aus dem Weg geräumt. In den zwei Riesen mussten wie jedes Jahr neue Befestigungen angebracht und die Wege freigeschaufelt werden. Der ganze Steig wurde ausgeputzt, Seile freigelegt, große Steine entfernt und somit wieder gut begehbar gemacht. Es war drückend heiß, die Flüssigkeiten aufgebraucht und so waren wir froh als wir gegen halb 4 h mit der Arbeit fertig waren und unseren Durst auf der Steinalm stillen konnten. Nach getaner Arbeit gab es noch eine wunderbare Jause und Kaffee mit Kuchen auf der Steinalm. Bei gemütlichem Zusammensitzen und noch einigen Durstlöschern freuten wir uns, dass dieser schwere Arbeitseinsatz so gut organisiert und die Zusammenarbeit so perfekt funktioniert hat.
Obmann Sepp Straif: Danke nochmal an alle Helfer beim gestrigen Wegsanierungseinsatz der Sektion Saalfelden. Es war ein netter und harmonischer Einsatz. Vielleicht sind wir das nächste Mal noch eine größere Einsatzgruppe. Das wäre schön.
Am 20.6.2019 wurde der Steinkarlweg von Straif Sepp, Haitzmann Martin, Ortner Hans und Neumair Herbert saniert.
Es fallen sicher noch einige Einsätze an, da der heurige Winter viele Wege zerstört hat.
Edermayr Ingrid