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Hochhaidelauf XL (Hochhaidelauf XL)

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Hochhaidelauf XL

14. April 2018

Haidelauf

Der erste Gipfel - Der Große Bösenstein 2448m

Der Hochhaidelauf ist bei den heimischen und auch bei auswärtigen Tourengehern sehr beliebt. Der Aufstieg erfolgt dabei vom Scheibenboden oder vom Schranken, den man über Einöd erreicht und der den Weg auf die Singsdorfer Alm absperrt. Zwischen knapp 1000 und 1100 Hm sind - je nach Ausgangspunkt, dabei zu überwinden.

Veranstaltet vom Schiklub Rottenmann und unterstützt von der Bergrettung, ist die Veranstaltung stets gut organisiert und für Speis und Trank bei geselligem Beisammensein wird beim Klubhaus bei der Sprunganlage gesorgt. Dort lässt man sich die Grillwürste und Koteletts und die meisten wohl auch einige Bierchen gut schmecken.

Will man sich etwas mehr schinden und gleichzeitig drei Abfahrten genießen (oder auch nicht - je nach Schneeverhältnis-sen) lässt man sich am besten von einem Frühaufsteher über die Mautstraße auf den Parkplatz der Edelrautehütte fahren und bricht möglichst früh auf, um noch bei passablen Schneeverhältnissen auf die Hochhaide zu kommen.

Bevor es aber so weit ist, gilt es zuerst den Bösenstein (2448m) zu besteigen, zur Nordrinne abzusteigen - wobei bei Hartschnee Steigeisen von Vorteil sind - und durch diese schließlich ins Ochsenkar abzufahren. Dort angekommen, wird wieder angefellt und der nächste Anstieg über die Gamsscharte, die in diesem Jahr bis an den Rand von einer mächtigen Schneewechte gekrönt wird, gelangt man auf den nächsten Gipfel. Vorher aber heißt es fast immer die Schi auf den Rucksack zu schnallen, denn der Grat auf die Drei Stecken (2382m) ist meist abgeblasen.

Dann steht die nächste Abfahrt durch eine der mächtigen Rinnen bevor, deren Einfahrten kaum weniger steil sind, als die in die Nordrinne des Bösensteins. Steinhart ist die unsere noch; erst im sonnenbeschienenen Teil findet sich der erste Firn. In unzähligen Schwüngen, die die Oberschenkel zum Singen bringen, erreicht man den Karboden, wo die Felle abermals aufgezogen werden.

Der letzte Aufstieg führt schließlich über eine weitere Scharte auf den Südgrat der Hochhaide (2363m). Wieder müssen die Schi auf den Rucksack geschnallt und getragen werden, bis man endlich, nach 5 bis 6 Stunden den Hochhaidegipfel erreicht. Satte 1600 Höhenmeter hat man nun in den Beinen.

Der Bergrettungsstützpunkt beim Sudloch unter dem Gipfel ist bald erreicht und wenn man Glück hat, und der Durst der vorher Angekommenen nicht übermächtig war, bekommt man noch ein kühles Bier (dieses Glück haben wir heute nicht). - Sind die € 7.- Startgebühr entrichtet, steht der Abfahrt über den Schwarzfelsen oder das Kap auf die Singsdorfer Alm nichts mehr im Wege.

Und wenn dann noch Platz ist in Huberts Pinzgauer, kann man bald die verdiente Stärkung bei der Schanzenanlage einnehmen und sich in der Sonne (so sie scheint) erholen.

Gerald Bertl

Im flachen Stück unter dem Großen Bösenstein
Im flachen Stück unter dem Großen Bösenstein
Abfahrt ins Ochsenkar im hartgefrorenen Schnee
Abfahrt ins Ochsenkar im hartgefrorenen Schnee
Die Wechte ist enorm - und bereits angerissen
Die Wechte ist enorm - und bereits angerissen
Die zweite Steilrinne
Die zweite Steilrinne
Der letzte Anstieg zum Gipfel der Hochhaide (2363m)
Der letzte Anstieg zum Gipfel der Hochhaide (2363m)
Letzter Anlaufpunkt - der Bergrettungsstützpunkt über dem Sudloch, das heute als Rodelpiste dient
Letzter Anlaufpunkt - der Bergrettungsstützpunkt über dem Sudloch, das heute als Rodelpiste dient
Nach dem Bösenstein der steile Abstieg in die Nordrinne
Nach dem Bösenstein der steile Abstieg in die Nordrinne
Steil geht es in die überwechtete Gamsscharte
Steil geht es in die überwechtete Gamsscharte
Die Drei Stecken (2382m) sind das nächste Ziel
Die Drei Stecken (2382m) sind das nächste Ziel
Nur die Einfahrt ist noch hart, der Rest ist bereits aufgefirnt
Nur die Einfahrt ist noch hart, der Rest ist bereits aufgefirnt
Am Ziel - der Bösenstein grüßt im Hintergrund
Am Ziel - der Bösenstein grüßt im Hintergrund
Den braucht heute zum Glück keiner
Den braucht heute zum Glück keiner
 
 
 
 

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