Ja, auch in der Steiermark gibt es sie!
Nachdem wir unsere Tour wetterbedingt vom Samstag auf den Sonntag verschoben haben, starten wir am Sonntagmorgen zu fünft voller Hoffnung auf herrlichstes Bergwetter. Es ist halt leider wieder ein wenig durchwachsen. Beim Ausgangspunkt unserer Tour, dem Gasthaus Hiaslegg, fängt es beim Aussteigen vom Auto gerade zum Nieseln an. Der Wirt hat noch geschlossen, sonst hätten wir gerne bei einem Kaffee den Regen abgewartet. Dann hilft alles nichts, Regenjacken raus und wir starten los. Gemütlich wandern wir in Richtung Edelweißwiese. Der Regen hört bald auf, doch der Nebel hält sich hartnäckig. Vorbei an der wunderschönen Alpenflora führt uns der Weg zum Hochturm weiter. Leider können wir die schöne Landschaft nur erahnen – es ist alles ziemlich grau in grau. Auf steilem Weg erreichen wir schlussendlich den Gipfel. Es ist sehr ungemütlich und kalt am Gipfel, sodass wir nur eine kurze Rast mit einer kleinen Stärkung einlegen. Beim Abstieg lichtet sich zwar der Nebel immer ein bisschen mehr, doch richtigen Sonnenschein können wir erst auf der Terrasse des GH Hiaslegg genießen.
Margot Huber