„Bei der Freiluftbande macht man was gemeinsam im Wald und beim Wasser. Das find ich richtig toll“ (Laurenz, 6 Jahre).
Laurenz hat das Wesen der Freiluftbande auf den Punkt gebracht: Kinder und Eltern sind gemeinsam draußen. Nach diversen gemeinsamen Aktivitäten freuen wir uns, dass unser Programm so gut angenommen wurde. Auf die vielen schönen und abenteuerlichen Momente, die wir gemeinsam erleben konnten, möchten wir kurz Rückschau halten.
April, Schnitzeljagd: Nach zahlreichen Anmeldungen und einer stundenlangen Jagd durch den Wald zog Felicitas (4 Jahre) das Resümee, dass in der Schatztruhe wirklich ein Schatz war, nämlich Schokogoldtaler und eine Brosche vom Alpenverein.
Mai, Alpakawanderung: Die Kinder und Eltern durften die Alpakas füttern und streicheln bevor sie zu einem ausgedehnten Spaziergang über die Wiesen des Alpakahofes starteten. Der krönende Abschluss war das gemeinsame Einsammeln des sogenannten „Alpakagoldes“ oder einfach gesagt Alpakaköttel. „Ein bisschen wild waren die Alpakas schon, und eines hat wie meine beste Freundin - Felicitas - geheißen“ (Valerie, 5 Jahre).
Juni, Forscher am Bach: An einem regnerischen Tag mit eiskalten Füßen in der glasklaren Distl gingen wir auf die Suche nach den faszinierenden Flusskrebsen. Nachdem alle eifrig suchten, konnten wir glücklicherweise am Ende des Tages einen Signalkrebs fangen und bestaunen. „Der Krebs war richtig groß und seine rote Farbe hat mir gefallen“ (Valentin, 4 Jahre).
Juli, Sternennacht: Mit Wetterglück und Sonne wurde am Waldrand bei der Distl ein Zeltlager mit Feuerstelle aufgebaut. Nach gemeinsamen Streifzügen durch den Wald wurde es am Lagerfeuer gemütlich. Es wurde gegrillt und zusammen musiziert bis einer nach dem anderen in seinem Zelt verschwand. „Ich habe mich beim Zelten ein bisschen vor den großen Bäumen gefürchtet“ (Konrad, 2 Jahre).
August, Floßbauen: 35 rote Gesichter, welche angenehmerweise in der Rodl eine Abkühlung fanden. Die Kinder stellten sich geschickt mit Akkubohrer und Hammer an, sodass das Floß im Nu zusammengebaut war. Charlotte war das Floßfahren dann doch ein wenig zu abenteuerlich - „spaßig war’s auf der Luftmatratze und das Eis war lecker“ (Charlotte, 3 Jahre).
September, Wichtelhäuser bauen: In der Nähe der Bienenhütte bauten wir viele kleine Wichtelhäuser aus den vorhandenen Waldmateriealien. Über Verbindungswege und Tunnels wurden die einzelnen Siedlungen noch miteinander verbunden. Eine gemeinsame Jause in der herrlichen Herbstsonne durfte natürlich wie immer nicht fehlen.
Oktober, Abenteuer am Ölberg: Bei wunderbarem Herbstwetter bestiegen wir über den Kreuzweg den Ölberg und stärkten uns bei der Ölbergkappelle bei einem großen Picknick. Beim „Kaiser“ wurden Kastanien gesammelt und der Stall besichtigt, wobei eine spontane Vorführung des Futterkranes für so manchen jungen Alpinisten das Highlight des Tages war.
Anmeldung zu den jeweiligen Unternehmungen bitte unter der Telefonnummer 0664/2869256 (Annemarie) bis zum Sonntag vor dem Termin. Kurzentschlossene sind aber auch willkommen. In diesem Fall bitten wir um kurze Rücksprache per Anruf. Die Teilnahme ist kostenlos.
Agnes Bachl, Kathi und Annemarie Schraml