08. August 2020
Schärtenspitze/Berchtesgadener Alpen- Hochkaltermassiv
Unsere Gruppe (drei Frauen u. fünf Männer) startete am Parkplatz “Holzlagerplatz“, kurz vor Hintersee. Bei herrlichem Sommerwetter ging es gleich steil den Forstweg hinauf bis kurz vor die Schärtenalm. Dort zweigten wir auf den Schärtensteig in Richtung Hochalm ab. Der Schatten des Hochwaldes machte die sommerlichen Temperaturen erträglich. Vorbei an der Hochalm kamen wir aus dem Hochwald hinaus, und der Blick weitete sich auf das herrliche Bergpanorama- beeindruckend der Watzmanngrat mit seinen drei Spitzen- Hocheck, Mittelspitze u. Südspitze. Am Eisboden kamen wir noch an Altschneeresten vorbei, bevor es steil hinauf zur Eisbodenscharte nochmals richtig zur Sache ging. Der Ausblick und der herrliche Grat weiter zum Gipfel unseres Tageszieles, der Schärtenspitze, belohnten den anstrengenden Aufstieg. Beim Abstieg ist nochmals Konzentration gefragt. Der Ausblick auf den Hochkalter und dem östlichsten Gletscher der Alpen- den Blaueisgletscher, begleitet den Weg hinab zur Blaueishütte, wo uns die Menschenmassen wieder eingeholt hatten. Kurz vor der Schärtenalm zweigten wir auf einen Steig ab hinein in den Schatten des Waldes und umgingen so den restlichen “Forstweghatscher“. Nach mehr als 8 Stunden kamen wir wieder bei unserem Ausgangspunkt an und genehmigten uns noch eine kleine Abkühlung in der Ramsauer Ache. Ich bedanke mich bei meinen Begleiter/innen für diesen netten u. kurzweiligen Tag! Danke auch an David für die Fotos.
Tourenführer, Kurt Seifriedsberger / Fotos: David Brückl
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Hüttenwochenende im Valsertal von 7.8. bis 9.8.2020
1. Tag: Vom Talschluss des Valsertals (Gasthaus Touristenrast, 1345 m) über das Sumpfschartl (2666 m) zur Landshuter Europahütte (2.693 m) mit Abstecher auf den Kraxentrager. Am Abend: Wunderschöner Sonnenuntergang und Hüttengaudi
Gesamt: 13 km, 1754 Höhenmeter, Gehzeit: 7:39 Stunden
2. Tag: Von der Landshuter Europahütte Abstieg zum Pfitscher Joch (2246 m). Nach einer kurzen Rast im Pfitscher-Joch-Haus Aufstieg auf die Alpeiner Scharte (2959 m) und anschließend Abstieg auf die Geraer Hütte (2326 m). Am Abend: Wunderschöner Sonnenuntergang, Hüttengaudi und Geburtstagsparty von Gabi
Gesamt: 19,3 km, 812 Höhenmeter, Gehzeit: 8:48 Stunden
3. Tag: Abstieg von der Geraer Hütte zum Ausgangspunkt Gasthaus Touristenrast (1345 m)
Gesamt: 8,4 km, Gehzeit: 2:34 Stunden
Tourenführer: Günther Grasl und Sylvia Schrattenecker
Fotos: Öhlinger Poldi
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01. -02. August 2020
Die bereits zur Tradition gewordene Damentour führte uns dieses Jahr auf das Warscheneck. Ausgangspunkt war der Schafferteich/Vorderstoder. Beim Aufstieg zum Hauptziel nahmen wir noch zwei kleinere Gipfel mit - den Schallerkogel, sowie den Lagersberg. Glücklich über die geleisteten 1500 HM erreichten wir alle zufrieden unser Ziel. Als Belohnung durften wir uns über traumhaftes Wetter, sowie einen fantastischen Rundblick freuen. Gemütliche und lustige Stunden verbrachten wir dann auf der Zellerhütte. Da sich für den nächsten Tag Schlechtwetter ankündigte, beschlossen wir nach dem Abstieg nur noch den Schafferteich zu umrunden.
Tourenführerin und Fotos: Maria Koblbauer
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25. Juli 2020
Start in Lofer bei kühlen 15 Grad gehts teils auf dem Jakobsweg auf Forst und Waldwegen vorbei am Pillersee Richtung Buchenstein. Nach einer kraftraubenden Auffahrt zum Imposanten Jakobskreuz auf dem Buchenstein gibst zur Belohnung eine technisch anspruchsvolle Trail Abfahrt nach Hochfilzen. Nach der Durchquerung des TÜPI Hochfilzen sind wir am Römersattel angekommen und mussten feststellen das die Forstsstraße eine richtige Autobahn nach Vorderkaser geworden ist. Wir sind den alten Trail abgefahren der wieder sehr anspruchsvoll zu fahren ist. Kurz vor dem Ziel in Lofer gehts dann noch rauf zur Wallfahrtskirche Maria Kirchental und anschließend auf einer Trail Abfahrt zurück nach Lofer.
Tourenführer/ Fotos.: Hans Peter Trattner
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25. Juli 2020
Eine lohnende, anspruchsvolle Rundwanderung führe uns mit zwei 2.000ern von der Eisenerzer Ramsau zum Kaiserschild und dem Hochkogel. Beide Gipfel bieten mächtige Felsformationen. Gestartet sind wir am Parkplatz des Gasthaus Gemeindealm in der Eisenerzer Ramsau auf 1.019m. Entlang einer Forststraße bis zur Wegkreuzung auf 1.125m, weiter durch einen Buchenwald und mühsam über eine Schuttreise zu den Drahtseilen auf 1.510m. Weiter über eine versicherte Felsrampe durch die Schlucht / Bärenloch, vorbei an einem Felsentor auf die Hochfläche rechts bleibend zum Gipfel des Kaiserschilds auf 2.084m. Von hier ging es wieder ein Stück hinab über den Aufstiegsweg bis zum Sattel auf 1.880m und dann zum Gipfel des Hochkogels 2.105m. Vom Hochkogel auf dem markierten Bergrücken vorbei an einer imposanten Schlucht zum Halskogel und weiter im Abstieg über den Radmerhals zurück zum Ausgangspunkt.
Tourenführer & Fotos: Günther Grasl
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12. Juli 2020
Wir starteten um 5:00 als 4-köpfige Gruppe zum Seewand Klettersteig in Hallstadt. Vom See aus gingen wir 1 Std. zum Einstieg. Bei traumhaftem Wetter kletterten wir los und brauchten 2,5 Std. für den Steig. Oben angekommen, gingen wir noch 1 Std. zur Gjaid Alm und tranken auf den schönen Tag ein Bier. Nach 2 Std. Abstieg Richtung Obertraun erfrischten wir uns noch im See
Tourenführer
/ Fotos.: Richard Lettner
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10. -12. Juli 2020
Vom Präbichl fahren wir 6 Bergfreunde mit dem Taxi über Trofaiach zum Almgasthaus Hiaslegg. Es ist schon sehr warm geworden. So starten wir bei bestem Wetter und voller Energie im westlichen Hochschwab zum Edelweissboden. Eine Fülle von diesen geschützten Blumen ist eine wahre Freude. Weiter geht's über das Hochplateau des Trenchtling auf dessen höchste Erhebung, den 2081m hohen Hochturm. Der Blick schweift bis zum Hochschwabgipfel. Beim Abstieg zum Lamingsattel nehmen wir noch den Gipfel der Leobner Mauer mit, bevor wir zu unserem Quartier, der Leobner Hütte, kommen. 7Stunden und 1200hm liegen hinter uns. Wir lassen den erfolgreichen Tag gemütlich ausklingen. Beim Abstieg zum Präbichl am nächsten Tag beginnt es zu regnen. Wir haben alles richtiggemacht.
Tourenführer/Fotos.: Sepp Ollmaier
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27. Juni 2020
Vom Parkplatz Laudachseestraße geht’s erstmal steil und stetig ansteigend Richtung Grünberg, vorbei am Laudachsee, um anschließend die Abfahrt ins Almtal nach Grünau im Schatten des Waldes zu genießen. Entlang der Alm auf Forstwegen und Asphaltstraße bis zum Almsee Nord Ufer. Die Umrundung des Almsee machen wir auf der Asphaltstraße um anschließend wieder stetig ansteigend eine schweißtreibende Auffahrt bis zum Gschirrsattel. Eine techn. schwierige Abfahrt zum Offensee mit Schiebepassagen wird gemeistert und eine kurze Rast in der Jausenstation nutzen wir zum Entspannen. Ein letzter steiler Anstieg zum Übergang nach Rindbach/ Ebensee fordert uns bei sommerlichen Temperatur um anschließend eine herrliche Abfahrt entlang des Rindbaches bis nach Ebensee zu genießen. Da die Fahrzeiten der Traunsee Schifffahrt und auch der Zugverbindung nach Gmunden eine zu lange Wartezeit verlangt hätten, fahren wir entlang der Radwege im Windschattensystem mit den Bikes zum Ausganspunkt zurück.
Tourenführer / Fotos .: Hans Peter Trattner
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27. Juni 2020
Hochkalterüberschreitung über Blaueishütte und Ofental
Tourenführer / Fotos Andres Reichhartinger
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26. Juni 2020
Da die mehrtägige Tour in die Chiemgauer Alpen wegen Corona bedingter Nächtigungsprobleme auf den ansässigen bayrischen Hütten abgesagt werden musste, haben wir zu fünft beschlossen, den Geigelstein in einem einzigen Tag anzugehen. Anreise bis Sachrang. Von hier Aufstieg auf Forststrasse, weiter auf schönem Waldweg vorbei an der Schreckalm, an der Sulzing- und weiter an der geschichtsträchtigen Oberkaseralm auf den letzten 100 Hm durch Latschen und über Felsen zum 1808 m hohen Geigelstein. Dieser Blumenberg liegt im gleichnamigen Naturschutzgebiet und wäre ein toller Aussichtspunkt, wenn nicht die Regenwolken so tief hängen würden. Es hat 1/2 Std.unterm Gipfel zu regnen begonnen. Dies schafft aber der guten Laune keinen Abbruch. Südlich ziemlich rutschig absteigend vorbei am Rossalpenkopf erreichen wir die schützende Priener Hütte, in welcher wir es uns gesellig gut gehen lassen. Inzwischen ist die Sonne herausgekommen. So haben wir einen beschwingten, aber trockenen Abstieg mit Einkehr auf der Schreckalm auf demselben Weg zurück ins Tal.
Tourenführer.: Ollmaier Sepp, Fotos Öllinger Poidl, Ollmaier Sepp
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