03. - 04. August 2019
Da wir den sonnigen Samstag
ausnutzen wollten, ging ein Teil der Gruppe vor der eigentlichen Tour auf die
Hochalmspitze noch den landschaftlich sehr schönen Fallbach-Klettersteig. Die
andere Hälfte der Gruppe besuchte noch den Klettergarten im Ort Malta.
Um 16 Uhr begann unsere Tour auf die Hochalmspitze. Das Tagesziel des ersten
Tages war die Gießener Hütte (2215 m). Wir starteten um 16 Uhr vom Parkplatz beim
Gößkarspeicher und erreichten um 17.30 Uhr völlig durchnässt die Gießener Hütte,
da uns die letzte Viertelstunde ein kräftiger Regenguß erwischte. Am Sonntag
brachen wir um 6 Uhr früh auf. Zu diesem Zeitpunkt war noch völlig unklar, ob
wir die Hochalmspitze überhaupt erreichen würden, da es sehr trüb und zugezogen
war. Das Wetter wurde jedoch immer besser und es wurde noch ein richtig schöner
Sonnentag. Wir erreichten um 11 Uhr über den Detmolder Grat den Gipfel der
Hochalmspitze. Der Grat war etwas eingeschneit, da es am Samstag geschneit
hatte. Der Abstieg erfolgte über den
Rudolfstädterweg. Beim Gletscher seilten wir uns das erste steile Stück ab.
Aufgrund des ausreichend griffigen Schnees konnte auf die Verwendung von
Steigeisen am Gletscher verzichtet werden. Nach einer kurzen Rast auf der
Gießener Hütte erreichten wir um ca. 17.30 den Ausgangspunkt. Eine wunderschöne
Überschreitung bei zuletzt doch noch schönem Wetter.
Tourenführer: Baldinger Robert
Fotos: Baldinger Robert / Sob Alfred
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